Rohstoffe: Industriemetalle ziehen im ruhigen Handel an
(shareribs.com) London 24.11.17 - Die Industriemetalle bewegen sich am Freitag erneut nach oben. Bei Kupfer und Aluminium ist ein fortgesetzter Rückgang der Lagerbestände in London zu verzeichnen. Der schwächere Dollar stützt ebenfalls.
Der US-Dollar hat in den vergangenen Tagen weiter verloren. Am Freitag verliert der Dollarindex um 0,1 Prozent auf 93,104 USD. Der Greenback setzt damit die Korrektur fort und liefert Unterstützung für den Rohstoffkomplex insgesamt.
Bei den Industriemetallen sorgen aber noch weitere Faktoren für die Unterstützung. Aus China kamen zuletzt durchwachsene Zahlen, was Fragen zur konjunkturellen Entwicklung im vierten Quartal aufwirft. Insgesamt wird die Lage aber immer noch als gut bewertet. Dazu bei trägt auch die leichte Gegenbewegung an den Aktienmärkten in China und Hongkong, wo es am Donnerstag eine scharfe Korrektur gab.
Bei Kupfer zeichnet sich eine Verengung des Angebots ab. In Peru werden Minen von Southern Copper bestreikt, obgleich das Unternehmen bislang mitteilte, dass sich dies nicht auf die Produktion ausgewirkt habe. In Chile haben Gewerkschaftsmitglieder in der wichtigen Escondida-Mine am Donnerstag 24 Stunden gestreikt, um damit gegen Entlassungen zu protestieren. Auch hier sind größere Auswirkungen auf die Angebotslage vorerst aber unwahrscheinlich.
Der staatliche chilenische Kupferproduzent Codelco meldete am Donnerstag eine Kupferproduktion von 1,24 Mio. Tonnen in den ersten neun Monaten des Jahres. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum stellt dies einen Rückgang um drei Prozent dar.
Das Unternehmen will in nächsten Jahren jeweils vier Milliarden US-Dollar in die Laufzeitverlängerung seiner Minen investieren. Auch Expansionen im Ausland sollen mit den Mitteln finanziert werden.
Die Kupferbestände in London sind am Donnerstag um 7.200 auf 219.075 Tonnen zurückgegangen. Bei Aluminium war ein Rückgang um 4.925 auf 1,128 Mio. Tonnen. Die Bestände von Blei und Zinn blieben unverändert, während es bei Nickel leicht zurückging. Die Bestände von Zink sanken um 1.400 auf 221.125 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich in London 0,7 Prozent auf 2.113 USD, für Kupfer geht es um 0,4 Prozent auf 6.982 USD nach oben. Blei steigt um 1,3 Prozent auf 2.487 USD, Nickel gewinnt 1,0 Prozent auf 11.985 USD. Die Tonne Zink steigt um 0,3 Prozent auf 3.271 USD.
Der US-Dollar hat in den vergangenen Tagen weiter verloren. Am Freitag verliert der Dollarindex um 0,1 Prozent auf 93,104 USD. Der Greenback setzt damit die Korrektur fort und liefert Unterstützung für den Rohstoffkomplex insgesamt.
Bei den Industriemetallen sorgen aber noch weitere Faktoren für die Unterstützung. Aus China kamen zuletzt durchwachsene Zahlen, was Fragen zur konjunkturellen Entwicklung im vierten Quartal aufwirft. Insgesamt wird die Lage aber immer noch als gut bewertet. Dazu bei trägt auch die leichte Gegenbewegung an den Aktienmärkten in China und Hongkong, wo es am Donnerstag eine scharfe Korrektur gab.
Bei Kupfer zeichnet sich eine Verengung des Angebots ab. In Peru werden Minen von Southern Copper bestreikt, obgleich das Unternehmen bislang mitteilte, dass sich dies nicht auf die Produktion ausgewirkt habe. In Chile haben Gewerkschaftsmitglieder in der wichtigen Escondida-Mine am Donnerstag 24 Stunden gestreikt, um damit gegen Entlassungen zu protestieren. Auch hier sind größere Auswirkungen auf die Angebotslage vorerst aber unwahrscheinlich.
Der staatliche chilenische Kupferproduzent Codelco meldete am Donnerstag eine Kupferproduktion von 1,24 Mio. Tonnen in den ersten neun Monaten des Jahres. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum stellt dies einen Rückgang um drei Prozent dar.
Das Unternehmen will in nächsten Jahren jeweils vier Milliarden US-Dollar in die Laufzeitverlängerung seiner Minen investieren. Auch Expansionen im Ausland sollen mit den Mitteln finanziert werden.
Die Kupferbestände in London sind am Donnerstag um 7.200 auf 219.075 Tonnen zurückgegangen. Bei Aluminium war ein Rückgang um 4.925 auf 1,128 Mio. Tonnen. Die Bestände von Blei und Zinn blieben unverändert, während es bei Nickel leicht zurückging. Die Bestände von Zink sanken um 1.400 auf 221.125 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich in London 0,7 Prozent auf 2.113 USD, für Kupfer geht es um 0,4 Prozent auf 6.982 USD nach oben. Blei steigt um 1,3 Prozent auf 2.487 USD, Nickel gewinnt 1,0 Prozent auf 11.985 USD. Die Tonne Zink steigt um 0,3 Prozent auf 3.271 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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