Rohstoffe: Industriemetalle ziehen erneut an
(shareribs.com) London 21.12.15 - Die Industriemetalle bewegen sich zum Wochenauftakt nach oben. Gestützt werden die Notierungen von Berichten aus China, laut denen dortige Produzente eine stärkere Reduktion der Produktion planen.
Ein schwächerer US-Dollar und die Aussicht auf eine Reduktion der Kupferproduktion in China sorgen heute für steigende Preise bei den Industriemetallen.
Am Wochenende haben sich erneut die Vertreter großer chinesischer Produzenten zusammengesetzt, um über die Aussichten für den Kupfermarkt zu sprechen. Dabei wurde vereinbart, die Produktion stärker zu senken, als die bislang vereinbarten 350.000 Tonnen, wenn die Preise und die Profitabilität der Unternehmen weiter sinken. Einer der Teilnehmer sagte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass man sich darauf verständigt habe, keine verlustbringenden Geschäfte durchführen zu wollen. Die Kupferschmelzen reagieren damit auch auf die geplanten Maßnahmen der Regierung, die darauf abzielen sollen, die Überkapazitäten in der Industrie zu reduzieren.
Der heutige Anstieg der Industriemetallpreise wird auch auf die geringeren Handelsumsätze vor der Ferienzeit zurückgeführt. Die wenigen Marktteilnehmer können damit schneller größere Ausschläge verursachen, weshalb nicht davon auszugehen ist, dass die Aufwärtsbewegung nachhaltig ist.
Die spekulativen Finanzinvestoren haben derweil ihre Netto-Shorts auf Kupfer in den USA ausgebaut. Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, stieg die Zahl der Shorts um vier Prozent auf 36.899 Kontrakte. Lesen Sie hier weiter.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 350 auf 232.175 Tonnen gestiegen. Bei Blei war ein Anstieg um 12.525 auf 191.825 Tonnen zu beobachten. Die Aluminiumbestände sanken um 5.725 auf 2,931 Mio. Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 5.100 auf 485.025 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Kupfer verbessert sich heute um 0,7 Prozent auf 4.710 USD, Blei steigt um 1,7 Prozent auf 1.706 USD, Aluminium verbessert sich um 0,6 Prozent auf 1.516 USD. Für Nickel geht es um 0,7 Prozent auf 8.835 USD nach oben und Zink steigt um 0,9 Prozent auf 1.531 USD.
Ein schwächerer US-Dollar und die Aussicht auf eine Reduktion der Kupferproduktion in China sorgen heute für steigende Preise bei den Industriemetallen.
Am Wochenende haben sich erneut die Vertreter großer chinesischer Produzenten zusammengesetzt, um über die Aussichten für den Kupfermarkt zu sprechen. Dabei wurde vereinbart, die Produktion stärker zu senken, als die bislang vereinbarten 350.000 Tonnen, wenn die Preise und die Profitabilität der Unternehmen weiter sinken. Einer der Teilnehmer sagte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass man sich darauf verständigt habe, keine verlustbringenden Geschäfte durchführen zu wollen. Die Kupferschmelzen reagieren damit auch auf die geplanten Maßnahmen der Regierung, die darauf abzielen sollen, die Überkapazitäten in der Industrie zu reduzieren.
Der heutige Anstieg der Industriemetallpreise wird auch auf die geringeren Handelsumsätze vor der Ferienzeit zurückgeführt. Die wenigen Marktteilnehmer können damit schneller größere Ausschläge verursachen, weshalb nicht davon auszugehen ist, dass die Aufwärtsbewegung nachhaltig ist.
Die spekulativen Finanzinvestoren haben derweil ihre Netto-Shorts auf Kupfer in den USA ausgebaut. Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, stieg die Zahl der Shorts um vier Prozent auf 36.899 Kontrakte. Lesen Sie hier weiter.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 350 auf 232.175 Tonnen gestiegen. Bei Blei war ein Anstieg um 12.525 auf 191.825 Tonnen zu beobachten. Die Aluminiumbestände sanken um 5.725 auf 2,931 Mio. Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 5.100 auf 485.025 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Kupfer verbessert sich heute um 0,7 Prozent auf 4.710 USD, Blei steigt um 1,7 Prozent auf 1.706 USD, Aluminium verbessert sich um 0,6 Prozent auf 1.516 USD. Für Nickel geht es um 0,7 Prozent auf 8.835 USD nach oben und Zink steigt um 0,9 Prozent auf 1.531 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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