Rohstoffe: Industriemetalle ziehen deutlich an - Kupfer über 6.000 USD
(shareribs.com) London 20.03.15 - Die Industriemetallnotierungen an der London Metal Exchange bewegen sich heute deutlich nach oben, gestützt von einem Rückgang der Kupferbestände in China und dem schwächeren US-Dollar.
Der US-Dollar hat in dieser Woche einigen Gegenwind erhalten. Die US-Notenbank hat sich entschieden, der geplanten Leitzinserhöhung noch etwas Zeit zu geben. Der US-Dollar rutschte somit wieder leicht ab, was Rohstoffe für Käufer anderer Währungen potentiell verbilligt. Auch am Freitag verliert der US-Dollar erneut, was sich am festeren Gold- und Ölpreis deutlich zeigt.
Unter anderem dies stützte den Kupferpreis heute, der auf ein Drei-Wochenhoch kletterte. Dazu trug aber auch der Rückgang der Lagerbestände in China bei, die erstmals seit zwei Monaten sanken. Seit Jahresbeginn wurden die Bestände dort mehr als verdoppelt. Der Rückgang wurde besonders positiv aufgenommen, da einige Beobachter weitere Anstiege erwarteten.
Auch an der London Metal Exchange sind die Bestände gesunken, hier ging es um 1.850 auf 341.750 Tonnen nach unten. Stützend wird sich auch aus, dass die Grasberg-Mine in Indonesien auch weiterhin nicht arbeitet, da eine Zufahrt blockiert wird. Wie die Commerzbank anmerkte, können die Lieferverpflichtungen weiter erfüllt werden. Sollte sich die Blockade aber länger hinziehen, könnte dies Auswirkungen auf das tatsächliche Angebot haben.
Die Aluminiumbestände an der LME stiegen zuletzt um 23.950 auf 3,976 Mio. Tonnen nach oben. Die Bestände von Nickel sanken um 1.338 auf 430.482 Tonnen. Bei Blei war ein Rückgang um 150 auf 234.865 Tonnen zu beobachten, die Bestände von Zink sanken um 3.250 auf 134.025 Tonnen.
Aktuell verbessert sich Kupfer um 3,2 Prozent auf 6.028 USD, das höchste Niveau seit Mitte Januar. Aluminium steigt um 0,8 Prozent auf 1.792 USD, Blei klettert um 3,1 Prozent auf 1.762 USD. Nickel springt um 3,0 Prozent auf 14.175 USD und Zink steigt um 1,6 Prozent auf 2.052 USD.
Der US-Dollar hat in dieser Woche einigen Gegenwind erhalten. Die US-Notenbank hat sich entschieden, der geplanten Leitzinserhöhung noch etwas Zeit zu geben. Der US-Dollar rutschte somit wieder leicht ab, was Rohstoffe für Käufer anderer Währungen potentiell verbilligt. Auch am Freitag verliert der US-Dollar erneut, was sich am festeren Gold- und Ölpreis deutlich zeigt.
Unter anderem dies stützte den Kupferpreis heute, der auf ein Drei-Wochenhoch kletterte. Dazu trug aber auch der Rückgang der Lagerbestände in China bei, die erstmals seit zwei Monaten sanken. Seit Jahresbeginn wurden die Bestände dort mehr als verdoppelt. Der Rückgang wurde besonders positiv aufgenommen, da einige Beobachter weitere Anstiege erwarteten.
Auch an der London Metal Exchange sind die Bestände gesunken, hier ging es um 1.850 auf 341.750 Tonnen nach unten. Stützend wird sich auch aus, dass die Grasberg-Mine in Indonesien auch weiterhin nicht arbeitet, da eine Zufahrt blockiert wird. Wie die Commerzbank anmerkte, können die Lieferverpflichtungen weiter erfüllt werden. Sollte sich die Blockade aber länger hinziehen, könnte dies Auswirkungen auf das tatsächliche Angebot haben.
Die Aluminiumbestände an der LME stiegen zuletzt um 23.950 auf 3,976 Mio. Tonnen nach oben. Die Bestände von Nickel sanken um 1.338 auf 430.482 Tonnen. Bei Blei war ein Rückgang um 150 auf 234.865 Tonnen zu beobachten, die Bestände von Zink sanken um 3.250 auf 134.025 Tonnen.
Aktuell verbessert sich Kupfer um 3,2 Prozent auf 6.028 USD, das höchste Niveau seit Mitte Januar. Aluminium steigt um 0,8 Prozent auf 1.792 USD, Blei klettert um 3,1 Prozent auf 1.762 USD. Nickel springt um 3,0 Prozent auf 14.175 USD und Zink steigt um 1,6 Prozent auf 2.052 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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