Rohstoffe: Industriemetalle ziehen deutlich an
(shareribs.com) London 04.01.17 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange teils deutlich fester, vor allem Blei und Kupfer können zulegen. Der etwas schwächere US-Dollar stützt, ebenso die Spekulationen über die chinesische Nachfrage.
Der US-Dollar kann sein 14-Jahreshoch am Mittwoch nicht halten und macht so den Weg für Kursgewinne bei Rohstoffen frei. Für Käufer mit anderen Währungen werden in US-Dollar denominierte Rohstoffe damit potentiell günstiger. Der Dollarindex notiert gegenwärtig bei 102,83 USD, 0,4 Prozent leichter als am Vortag.
In China wurde heute mitgeteilt, dass 800 Mrd. Yuan, rund 115 Mrd. USD, zusätzlich in den Eisenbahnbau investiert werden sollen. Damit sollen 2.100 km Eisenbahntrassen errichtet werden. Weiterhin sollen insgesamt 4.000 km Trasse elektrifiziert werden. Dies dürfte die Nachfrage nach Kupferkabeln steigen lassen.
Ein Analyst von der Citigroup sagte, dass es anhaltend guter Konjunkturdaten und Investitionen in China und anderen Schwellenländern bedürfe, um zu bestätigen, dass die globale Wirtschaft auf dem Erholungskurs ist.
Die zuletzt aus China kommenden Daten unterstreichen diese These, auch die US-Daten zeigen eine anhaltende Expansion. Am Freitag werden die jüngsten Arbeitsmarktdaten für Dezember erwartet. Citigroup-Analyst David Wilson sagte aber auch, dass ein fester US-Dollar die Aufwärtsbewegung bei den Industriemetallen beeinträchtigen dürfe, vor allem da es weiterhin Risiken für die Wirtschaft gebe.
Kupfer verbessert sich um 2,1 Prozent auf 5.600 USD, Blei steigt um 2,6 Prozent auf 2.059 USD. Für Aluminium geht es um 0,2 Prozent auf 1.690 USD nach oben, Nickel verbessert sich um 0,7 Prozent auf 10.073 USD und Zink steigt um 1,7 Prozent auf 2.587 USD.
Der US-Dollar kann sein 14-Jahreshoch am Mittwoch nicht halten und macht so den Weg für Kursgewinne bei Rohstoffen frei. Für Käufer mit anderen Währungen werden in US-Dollar denominierte Rohstoffe damit potentiell günstiger. Der Dollarindex notiert gegenwärtig bei 102,83 USD, 0,4 Prozent leichter als am Vortag.
In China wurde heute mitgeteilt, dass 800 Mrd. Yuan, rund 115 Mrd. USD, zusätzlich in den Eisenbahnbau investiert werden sollen. Damit sollen 2.100 km Eisenbahntrassen errichtet werden. Weiterhin sollen insgesamt 4.000 km Trasse elektrifiziert werden. Dies dürfte die Nachfrage nach Kupferkabeln steigen lassen.
Ein Analyst von der Citigroup sagte, dass es anhaltend guter Konjunkturdaten und Investitionen in China und anderen Schwellenländern bedürfe, um zu bestätigen, dass die globale Wirtschaft auf dem Erholungskurs ist.
Die zuletzt aus China kommenden Daten unterstreichen diese These, auch die US-Daten zeigen eine anhaltende Expansion. Am Freitag werden die jüngsten Arbeitsmarktdaten für Dezember erwartet. Citigroup-Analyst David Wilson sagte aber auch, dass ein fester US-Dollar die Aufwärtsbewegung bei den Industriemetallen beeinträchtigen dürfe, vor allem da es weiterhin Risiken für die Wirtschaft gebe.
Kupfer verbessert sich um 2,1 Prozent auf 5.600 USD, Blei steigt um 2,6 Prozent auf 2.059 USD. Für Aluminium geht es um 0,2 Prozent auf 1.690 USD nach oben, Nickel verbessert sich um 0,7 Prozent auf 10.073 USD und Zink steigt um 1,7 Prozent auf 2.587 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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