Rohstoffe: Industriemetalle ziehen deutlich an
(shareribs.com) London 10.11.16 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange deutlich fester. Kupfer notiert über der Marke von 5.500 USD, Nickel gibt leicht ab. Die Investoren hoffen auf steigende Infrastrukturausgaben in den USA.
Für die Industriemetalle geht es am Donnerstag weiter nach oben. Zeitweise kletterte Kupfer um mehr als fünf Prozent. Nach dem ersten Schock über das Ergebnis der US-Präsidentschaftswahlen konzentrierten sich die Investoren auf die möglichen positiven Aspekte einer Trump-Präsidentschaft.
Teil dessen ist unter anderem die Erwartung höherer Infrastrukturausgaben in den USA. Bei der Commerzbank hält man die jüngsten Kursgewinne allerdings für übertrieben. Die Kursgewinne bei Kupfer bleiben vor dem Hintergrund der Erholung bei anderen Industriemetallen immer noch gering, auch wenn es im November bislang um 15 Prozent nach oben ging. Das rote Metall könnte damit die beste Monatsperformance seit März 2009 zeigen.
Der Handelstag begann bereits in Shanghai sehr gut, Kupfer und Aluminium sind dort jeweils um sechs Prozent geklettert.
Robin Bhar von der Societe Generale sagte, dass Kupfer Zink und auch Nickel von höhere Infrastrukturausgaben in den USA profitieren sollten. Weitere Einschätzungen dazu seien aber schwer, da es schlicht keine Details gebe. Kupfer verzeichnete in London eine sehr hohe Nachfrage, die Zahl der gehandelten Kontrakte erreichte ein Rekordhoch.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange gehen weiter zurück. Zuletzt war ein Rückgang um 7.650 auf 274.950 Tonnen verzeichnet worden. Die Bestände von Nickel stiegen um 1.248 auf 364.410 Tonnen, bei Aluminium war ein Rückgang um 4.950 auf 2,111 Mio. Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Kupfer klettert heute um 3,7 Prozent auf 5.621 USD, Aluminium steigt um 0,8 Prozent auf 1.769 USD, Blei gewinnt 0,4 Prozent auf 2.163 USD. Für Nickel geht es um 0,2 Prozent auf 11.635 USD nach oben und Zink steigt um 1,5 Prozent auf 2.546 USD.
Für die Industriemetalle geht es am Donnerstag weiter nach oben. Zeitweise kletterte Kupfer um mehr als fünf Prozent. Nach dem ersten Schock über das Ergebnis der US-Präsidentschaftswahlen konzentrierten sich die Investoren auf die möglichen positiven Aspekte einer Trump-Präsidentschaft.
Teil dessen ist unter anderem die Erwartung höherer Infrastrukturausgaben in den USA. Bei der Commerzbank hält man die jüngsten Kursgewinne allerdings für übertrieben. Die Kursgewinne bei Kupfer bleiben vor dem Hintergrund der Erholung bei anderen Industriemetallen immer noch gering, auch wenn es im November bislang um 15 Prozent nach oben ging. Das rote Metall könnte damit die beste Monatsperformance seit März 2009 zeigen.
Der Handelstag begann bereits in Shanghai sehr gut, Kupfer und Aluminium sind dort jeweils um sechs Prozent geklettert.
Robin Bhar von der Societe Generale sagte, dass Kupfer Zink und auch Nickel von höhere Infrastrukturausgaben in den USA profitieren sollten. Weitere Einschätzungen dazu seien aber schwer, da es schlicht keine Details gebe. Kupfer verzeichnete in London eine sehr hohe Nachfrage, die Zahl der gehandelten Kontrakte erreichte ein Rekordhoch.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange gehen weiter zurück. Zuletzt war ein Rückgang um 7.650 auf 274.950 Tonnen verzeichnet worden. Die Bestände von Nickel stiegen um 1.248 auf 364.410 Tonnen, bei Aluminium war ein Rückgang um 4.950 auf 2,111 Mio. Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Kupfer klettert heute um 3,7 Prozent auf 5.621 USD, Aluminium steigt um 0,8 Prozent auf 1.769 USD, Blei gewinnt 0,4 Prozent auf 2.163 USD. Für Nickel geht es um 0,2 Prozent auf 11.635 USD nach oben und Zink steigt um 1,5 Prozent auf 2.546 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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