Rohstoffe: Industriemetalle ziehen an - Rekordlongs bei Kupfer
(shareribs.com) London 21.07.14 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange fester. Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die Preise nach den Verlusten der vergangenen Woche attraktiv sind. Die Lagerbestände in London stiegen derweil leicht.
Nach einem schwachen Handelsbeginn zeigen sich die Industriemetalle heute Nachmittag fester. In der vergangenen Woche rutschte unter anderem Kupfer um 2,4 Prozent nach unten, belastet von steigenden Beständen in Shanghai und teils auch in London. Die Konjunkturdaten aus China und den USA sind derweil positiv ausgefallen, weshalb die übergeordnete Stimmung positiv bleibt.
Dies hat auch dazu beigetragen, dass die spekulativen Finanzinvestoren in den USA ihre Longpositionen auf Kupfer auf ein 8-Jahreshoch von 66.450 Kontrakte gesteigert haben. Die Zahl der Netto-Longpositionen stieg um 28 Prozent auf 48.994 Kontrakte. Die Kupferbestände in Shanghai sind in der vergangenen Woche um 29 Prozent gestiegen, in London stagnieren die Bestände derweil unter der Marke von 150.000 Tonnen, wobei im südkoreanischen Busan ein Anstieg um 1.275 Tonnen verzeichnet wurde. Bei Natixis teilte man derweil mit, dass die Nachfrage der Investoren nach Rohstoffen im Allgemeinen gestiegen ist. Gegenüber Kupfer ist man hingegen eher skeptisch. Für das laufende Jahr erwartet man dort einen Überschuss von 225.000 Tonnen in diesem und 285.000 Tonnen im kommenden Jahr.
Der chinesische Zoll teilte heute mit, dass die Importe von Kupferraffinade im Juni bei 255.041 Tonnen gelegen hätten, ein Rückgang von 8,16 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Dies wird auch auf den Rückgang der Nachfrage in Chinas Immobiliensektor zurückgeführt. Die jüngsten Daten von dort lagen Teils über den Erwartungen, insgesamt entwickelt sich der Sektor aber zunehmend schwach und es besteht wenig Hoffnung, dass sich dieser Trend umkehren werde.
Der konstante Rückgang der Aluminiumbestände hat den Preis für das Leichtmetall in den vergangenen Wochen gestützt. Zuletzt sanken die Aluminiumbestände dort um 10.750 auf 4,947 Mio. Tonnen. Die gekündigten Lagerverträge liegen bei 2,911 Mio. Tonnen.
Die Tonne Aluminium steigt aktuell um 1,3 Prozent auf 2.025 USD, Blei gewinnt 0,9 Prozent auf 2.223 USD hinzu, Kupfer steigt um 0,4 Prozent auf 7.020 USD, Nickel steigt um 0,9 Prozent auf 18.870 USD und Zink springt um 1,9 Prozent auf 2.346 USD nach oben.
Nach einem schwachen Handelsbeginn zeigen sich die Industriemetalle heute Nachmittag fester. In der vergangenen Woche rutschte unter anderem Kupfer um 2,4 Prozent nach unten, belastet von steigenden Beständen in Shanghai und teils auch in London. Die Konjunkturdaten aus China und den USA sind derweil positiv ausgefallen, weshalb die übergeordnete Stimmung positiv bleibt.
Dies hat auch dazu beigetragen, dass die spekulativen Finanzinvestoren in den USA ihre Longpositionen auf Kupfer auf ein 8-Jahreshoch von 66.450 Kontrakte gesteigert haben. Die Zahl der Netto-Longpositionen stieg um 28 Prozent auf 48.994 Kontrakte. Die Kupferbestände in Shanghai sind in der vergangenen Woche um 29 Prozent gestiegen, in London stagnieren die Bestände derweil unter der Marke von 150.000 Tonnen, wobei im südkoreanischen Busan ein Anstieg um 1.275 Tonnen verzeichnet wurde. Bei Natixis teilte man derweil mit, dass die Nachfrage der Investoren nach Rohstoffen im Allgemeinen gestiegen ist. Gegenüber Kupfer ist man hingegen eher skeptisch. Für das laufende Jahr erwartet man dort einen Überschuss von 225.000 Tonnen in diesem und 285.000 Tonnen im kommenden Jahr.
Der chinesische Zoll teilte heute mit, dass die Importe von Kupferraffinade im Juni bei 255.041 Tonnen gelegen hätten, ein Rückgang von 8,16 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Dies wird auch auf den Rückgang der Nachfrage in Chinas Immobiliensektor zurückgeführt. Die jüngsten Daten von dort lagen Teils über den Erwartungen, insgesamt entwickelt sich der Sektor aber zunehmend schwach und es besteht wenig Hoffnung, dass sich dieser Trend umkehren werde.
Der konstante Rückgang der Aluminiumbestände hat den Preis für das Leichtmetall in den vergangenen Wochen gestützt. Zuletzt sanken die Aluminiumbestände dort um 10.750 auf 4,947 Mio. Tonnen. Die gekündigten Lagerverträge liegen bei 2,911 Mio. Tonnen.
Die Tonne Aluminium steigt aktuell um 1,3 Prozent auf 2.025 USD, Blei gewinnt 0,9 Prozent auf 2.223 USD hinzu, Kupfer steigt um 0,4 Prozent auf 7.020 USD, Nickel steigt um 0,9 Prozent auf 18.870 USD und Zink springt um 1,9 Prozent auf 2.346 USD nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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