Rohstoffe: Industriemetalle ziehen an
(shareribs.com) London 03.02.2016 - Die Industriemetalle bewegen sich heute wieder leichter nach oben. In China wurden positive Daten für den Dienstleistungssektor gemeldet. Die Regierung plant zudem Erleichterungen für den Immobiliensektor.
Nachdem der Einkaufsmanagerindex für die chinesische Industrie im Januar schwach ausfiel, wurde nun der entsprechende Index für den Dienstleistungssektor veröffentlicht. Dieser zeigte sich überraschend stark. Der Caixin-Index verbesserte sich um 2,2 auf 52,4 Punkte. Die Expansion war damit so stark wie seit sechs Monaten nicht mehr.
Darüber hinaus wurde mitgeteilt, dass die Regierung die Anforderungen für die Anzahlungen für den Immobilienkauf von Erst- und Zweitkäufern in den meisten Städten reduzieren will. Damit soll der Immobilienüberschuss, der in vielen Regionen außerhalb der Metropolen den Markt belastet, bekämpft werden. Argonaut Securities teilte mit, dass die Neuregelung die Nachfrage nach Immobilien in China steigen lassen dürfte. Dies sei auch ein positiver Katalysator für die Rohstoffnachfrage. Der chinesische Immobiliensektor ist mit einem Anteil von 25 Prozent einer der wichtigsten Kupferverbraucher in China. Zudem gehen mehr als 50 Prozent des Stahlverbrauchs auf den Sektor.
Erneut gerät auch die Angebotsseite bei Kupfer in den Fokus der Marktteilnehmer. So teilte die japanische JX Holdings mit, dass einige Kupferminen des Unternehmens in Chile im Januar nur mit 70 Prozent der Kapazität betrieben wurde. Ursprünglich war geplant, die Minen vollständig auszulasten.
Die Tonne Kupfer verbessert sich heute um 0,9 Prozent auf 4.588 USD, Blei steigt um 1,0 Prozent auf 1.765 USD und Aluminium gewinnt 0,6 Prozent auf 1.509 USD hinzu. Für Nickel geht es um 0,9 Prozent auf 8.450 USD nach oben und Zink steigt um 1,3 Prozent auf 1.685 USD.
Nachdem der Einkaufsmanagerindex für die chinesische Industrie im Januar schwach ausfiel, wurde nun der entsprechende Index für den Dienstleistungssektor veröffentlicht. Dieser zeigte sich überraschend stark. Der Caixin-Index verbesserte sich um 2,2 auf 52,4 Punkte. Die Expansion war damit so stark wie seit sechs Monaten nicht mehr.
Darüber hinaus wurde mitgeteilt, dass die Regierung die Anforderungen für die Anzahlungen für den Immobilienkauf von Erst- und Zweitkäufern in den meisten Städten reduzieren will. Damit soll der Immobilienüberschuss, der in vielen Regionen außerhalb der Metropolen den Markt belastet, bekämpft werden. Argonaut Securities teilte mit, dass die Neuregelung die Nachfrage nach Immobilien in China steigen lassen dürfte. Dies sei auch ein positiver Katalysator für die Rohstoffnachfrage. Der chinesische Immobiliensektor ist mit einem Anteil von 25 Prozent einer der wichtigsten Kupferverbraucher in China. Zudem gehen mehr als 50 Prozent des Stahlverbrauchs auf den Sektor.
Erneut gerät auch die Angebotsseite bei Kupfer in den Fokus der Marktteilnehmer. So teilte die japanische JX Holdings mit, dass einige Kupferminen des Unternehmens in Chile im Januar nur mit 70 Prozent der Kapazität betrieben wurde. Ursprünglich war geplant, die Minen vollständig auszulasten.
Die Tonne Kupfer verbessert sich heute um 0,9 Prozent auf 4.588 USD, Blei steigt um 1,0 Prozent auf 1.765 USD und Aluminium gewinnt 0,6 Prozent auf 1.509 USD hinzu. Für Nickel geht es um 0,9 Prozent auf 8.450 USD nach oben und Zink steigt um 1,3 Prozent auf 1.685 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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