Rohstoffe: Industriemetalle ziehen an
(shareribs.com) London 18.01.16 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange fester. Die chinesische Zentralbank hat Maßnahmen zur Stabilisierung des Yuan ergriffen, was auch der Rohstoffnachfrage zu Gute kommen könnte.
In der vergangenen Woche kam es bei den Industriemetallen zu einer Fortsetzung der Kurskorrektur. Auch und vor allem die Sorgen über die Nachfrageentwicklung China haben die Notierungen beeinträchtigt. Hinzu kommt der geringere Ölpreis, der den Druck von den Rohstoffproduzenten nimmt, ihre Kosten im Niedrigpreisumfeld zu reduzieren.
Die chinesische Zentralbank hat heute jedoch bestätigt, Maßnahmen vorzubereiten, die den chinesischen Yuan stabilisieren sollen. So sollen die Mindestreservesätze für Yuan-Einlagen bei Yuan-Clearinghäusern von null auf ein normales Niveau angehoben werden. Dieser Schritt dürfte die Erosion der chinesischen Kaufkraft auf den Weltmärkten stoppen, was potentiell auch der Metallnachfrage zuträglich sein dürfte.
Caroline Bain von Capital Economics sagte laut Reuters, dass der angekündigte Schritt der Zentralbank positiv sei. Eine nachhaltige Erholung bei Kupfer sei aber erst nach dem chinesischen Neujahresfest denkbar, wenn klar sei, wie es um die physische Nachfrage nach Industriemetallen tatsächlich steht. Am Dienstag werden in China die Daten zu Industrieproduktion und Einzelhandelsumsätzen veröffentlicht.
Die Citibank teilte derweil mit, dass die Angebotslage gerade bei Kupfer problematisch sei, da die Produzenten ihren Ausstoß nicht an das geringe Preisniveau angepasst hätten. Es werde geraume Zeit dauern, bis die Ausgabensenkungen und Projektschließungen sich in einem geringeren Ausstoß widerspiegeln würden.
Die Kupferbestände in London sanken zuletzt um 625 auf 233.550 Tonnen, bei Aluminium war ein Rückgang um 5.225 auf 2,836 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 570 auf 433.764 Tonnen und bei Blei war ein Rückgang um 125 auf 189.700 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Aluminium verliert heute 0,4 Prozent auf 1.467 USD, für Blei geht es um 0,5 Prozent auf 1.606 USD nach oben und Kupfer gewinnt 0,7 Prozent auf 4.363 USD hinzu. Nickel verbessert sich um 1,8 Prozent auf 8.555 USD und Zink steigt um 0,6 Prozent auf 1.486 USD.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die, an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ), vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Elcora Resources teilte am 11. Januar mit, dass man die Entwicklung eines Produktionsprozesses für Graphen weiter entwickle, der verschiede Graphite als Rohmaterial nutzen kann. Das Unternehmen geht davon aus, dass man damit einen wichtigen Beitrag für die Graphen-Industrie leisten wird. Lesen Sie hier die gesamte Mitteilung: http://goo.gl/1Omy6t
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht ein Interessenkonflikt, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung des Unternehmens interessiert ist.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens Elcora Resources und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis.
In der vergangenen Woche kam es bei den Industriemetallen zu einer Fortsetzung der Kurskorrektur. Auch und vor allem die Sorgen über die Nachfrageentwicklung China haben die Notierungen beeinträchtigt. Hinzu kommt der geringere Ölpreis, der den Druck von den Rohstoffproduzenten nimmt, ihre Kosten im Niedrigpreisumfeld zu reduzieren.
Die chinesische Zentralbank hat heute jedoch bestätigt, Maßnahmen vorzubereiten, die den chinesischen Yuan stabilisieren sollen. So sollen die Mindestreservesätze für Yuan-Einlagen bei Yuan-Clearinghäusern von null auf ein normales Niveau angehoben werden. Dieser Schritt dürfte die Erosion der chinesischen Kaufkraft auf den Weltmärkten stoppen, was potentiell auch der Metallnachfrage zuträglich sein dürfte.
Caroline Bain von Capital Economics sagte laut Reuters, dass der angekündigte Schritt der Zentralbank positiv sei. Eine nachhaltige Erholung bei Kupfer sei aber erst nach dem chinesischen Neujahresfest denkbar, wenn klar sei, wie es um die physische Nachfrage nach Industriemetallen tatsächlich steht. Am Dienstag werden in China die Daten zu Industrieproduktion und Einzelhandelsumsätzen veröffentlicht.
Die Citibank teilte derweil mit, dass die Angebotslage gerade bei Kupfer problematisch sei, da die Produzenten ihren Ausstoß nicht an das geringe Preisniveau angepasst hätten. Es werde geraume Zeit dauern, bis die Ausgabensenkungen und Projektschließungen sich in einem geringeren Ausstoß widerspiegeln würden.
Die Kupferbestände in London sanken zuletzt um 625 auf 233.550 Tonnen, bei Aluminium war ein Rückgang um 5.225 auf 2,836 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 570 auf 433.764 Tonnen und bei Blei war ein Rückgang um 125 auf 189.700 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Aluminium verliert heute 0,4 Prozent auf 1.467 USD, für Blei geht es um 0,5 Prozent auf 1.606 USD nach oben und Kupfer gewinnt 0,7 Prozent auf 4.363 USD hinzu. Nickel verbessert sich um 1,8 Prozent auf 8.555 USD und Zink steigt um 0,6 Prozent auf 1.486 USD.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die, an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ), vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Elcora Resources teilte am 11. Januar mit, dass man die Entwicklung eines Produktionsprozesses für Graphen weiter entwickle, der verschiede Graphite als Rohmaterial nutzen kann. Das Unternehmen geht davon aus, dass man damit einen wichtigen Beitrag für die Graphen-Industrie leisten wird. Lesen Sie hier die gesamte Mitteilung: http://goo.gl/1Omy6t
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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