Rohstoffe: Industriemetalle ziehen an
(shareribs.com) London 16.12.15 - Am Tage der wahrscheinlichen Leitzinserhöhung in den USA ziehen die Metallpreise an. Neben den Industriemetallen können auch die Edelmetalle deutlich zulegen. Die Erholung dürfte aber nur von kurzer Dauer bleiben.
Am Dienstag noch rutschte Kupfer erneut auf ein Wochentief, belastet von einem festeren US-Dollar. Heute, vor der wahrscheinlichen Leitzinserhöhung in den USA, gibt der US-Dollar wieder etwas ab. Im Vorfeld dieses Zinsschrittes verzeichneten die Industriemetalle einiges Short Covering, was die Preise stützte. Im Markt herrscht aber das Bewusstsein vor, dass man einem möglichen Preisanstieg, bedingt durch eine anziehende Konjunktur in China, nicht zu weit vorgreifen sollte. Zudem gebe es einiges Risiko, dass die Marktteilnehmer angesichts steigender Zinsen in den USA auf den US-Dollar setzen, der dann wieder aufwerten könnte.
Vivienne Lloyd von Macquarie sagte, dass es für Kupfer einige positive Aspekte gebe. So weise der Markt einige Angebotsengpässe auf und die Konjunkturdaten aus China sind kein Desaster gewesen.
Die Minenbetreiber dürften in Zukunft noch stärker auf die geringeren Metallpreise reagieren. Anglo American hat beispielsweise angekündigt, bis Ende 2016 keine Dividende mehr ausschütten und weitere Assets verkaufen zu wollen. Lachlan Shaw von der UBS sagte, dass die Minenkonzerne langsam reagierten. Die Stimmung sei schlecht und könnte für Industriemetalle noch schlechter werden, die Investoren aber fragten, ob das nächste Jahr einen Wendepunkt darstellen könnte.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 875 auf 231.775 Tonnen gefallen. Die Bestände von Aluminium sanken um 925 auf 2,925 Mio. Tonnen. Die Nickelbestände stiegen um 14.958 auf 438.474 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 3.875 auf 500.350 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Aluminium verbesserte sich zuletzt um 0,6 Prozent auf 1.487 USD, Kupfer klettert um 0,7 Prozent auf 4.606 USD, Nickel steigt um 2,0 Prozent auf 8.745 USD. Zink korrigiert um 0,4 Prozent auf 1.501 USD und Blei gibt 1,6 Prozent auf 1.676 USD ab.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die, an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ), vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Elcora Resources hat am 15. Dezember eine Mitteilung veröffentlicht, laut der das Unternehmen verschiedene Designs für Graphit-Partikel erstellt habe, die es erlauben, auf die Kundenwünsche einzugehen. Unter anderem soll eine Verwendung in Lithium-Ionen Akkumulatoren ermöglicht werden. Die gesamte Nachricht lesen Sie hier: http://goo.gl/lswWbB
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Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder zu kaufen.
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Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens Elcora Resources und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis.
Am Dienstag noch rutschte Kupfer erneut auf ein Wochentief, belastet von einem festeren US-Dollar. Heute, vor der wahrscheinlichen Leitzinserhöhung in den USA, gibt der US-Dollar wieder etwas ab. Im Vorfeld dieses Zinsschrittes verzeichneten die Industriemetalle einiges Short Covering, was die Preise stützte. Im Markt herrscht aber das Bewusstsein vor, dass man einem möglichen Preisanstieg, bedingt durch eine anziehende Konjunktur in China, nicht zu weit vorgreifen sollte. Zudem gebe es einiges Risiko, dass die Marktteilnehmer angesichts steigender Zinsen in den USA auf den US-Dollar setzen, der dann wieder aufwerten könnte.
Vivienne Lloyd von Macquarie sagte, dass es für Kupfer einige positive Aspekte gebe. So weise der Markt einige Angebotsengpässe auf und die Konjunkturdaten aus China sind kein Desaster gewesen.
Die Minenbetreiber dürften in Zukunft noch stärker auf die geringeren Metallpreise reagieren. Anglo American hat beispielsweise angekündigt, bis Ende 2016 keine Dividende mehr ausschütten und weitere Assets verkaufen zu wollen. Lachlan Shaw von der UBS sagte, dass die Minenkonzerne langsam reagierten. Die Stimmung sei schlecht und könnte für Industriemetalle noch schlechter werden, die Investoren aber fragten, ob das nächste Jahr einen Wendepunkt darstellen könnte.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 875 auf 231.775 Tonnen gefallen. Die Bestände von Aluminium sanken um 925 auf 2,925 Mio. Tonnen. Die Nickelbestände stiegen um 14.958 auf 438.474 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 3.875 auf 500.350 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Aluminium verbesserte sich zuletzt um 0,6 Prozent auf 1.487 USD, Kupfer klettert um 0,7 Prozent auf 4.606 USD, Nickel steigt um 2,0 Prozent auf 8.745 USD. Zink korrigiert um 0,4 Prozent auf 1.501 USD und Blei gibt 1,6 Prozent auf 1.676 USD ab.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die, an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ), vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Elcora Resources hat am 15. Dezember eine Mitteilung veröffentlicht, laut der das Unternehmen verschiedene Designs für Graphit-Partikel erstellt habe, die es erlauben, auf die Kundenwünsche einzugehen. Unter anderem soll eine Verwendung in Lithium-Ionen Akkumulatoren ermöglicht werden. Die gesamte Nachricht lesen Sie hier: http://goo.gl/lswWbB
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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