Rohstoffe: Industriemetalle ziehen an
(shareribs.com) London 09.12.15 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange fester, wobei sich das geringe Preisniveau als attraktiv für einen Einstieg erweist. Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die jüngsten Produktionskürzungen ausgeweitet werden.
In den vergangenen beiden Wochen haben chinesische Metallproduzenten Produktionskürzungen in Aussicht gestellt. Grund dafür ist das anhaltend geringe Preisniveau bei Kupfer Nickel und Co. Bislang waren die Investoren sehr skeptisch hinsichtlich der tatsächlichen Umsetzung der angekündigten Schritte. Dies schein sich nun etwas gelegt zu haben, da auch chinesische Produzenten einen erheblichen Margendruck spüren, der zum Handeln zwingt. Darüber hinaus wurde gestern mitgeteilt, dass die chinesischen Kupferimporte im November deutlich gestiegen waren und mit 460.000 Tonnen das höchste Niveau seit 22 Monaten erreichten. Eine Skepsis der Investoren, in welchem Umfang die Produktion in China tatsächlich gesenkt wird, bleibt jedoch bestehen.
Die Analysten von Bank of America Merrill Lynch teilten mit, dass die Nachfrageschwäche auch im kommenden Jahr bestehen bleiben werde, weshalb die Wahrscheinlichkeit bestehe, dass die Preise auch 2016 weiter zurückgehen. Bei Kupfer sei erst nach einer weiteren Runde von Produktionssenkungen mit einer nachhaltigen Reaktion der Preise zu rechnen.
Für Aluminium gilt hingegen weiterhin, dass der Markt stark überversorgt bleibt. Die chinesischen Produzenten retten sich, in dem verstärkt auf dem Weltmarkt verkauft wird, wo der Wettbewerb die Kapazitätsauslastung bereits reduziert hat. Damit bleiben die Preise unter Druck. Im vergangenen Monat exportierte China Aluminium im Umfang von 450.000 Tonnen. Es sei möglich, dass die Regierung die Zölle auf den Aluminiumexport anpasst, um den Überschuss im Land zu reduzieren, wie Vivienne Lloyd von Macquarie mitteilte.
Die Tonne Aluminium verbessert sich heute um 1,8 Prozent auf 1.501 USD, Blei steigt um 1,3 Prozent auf 1.716 USD, für Kupfer geht es um 1,1 Prozent auf 4.621 USD nach oben. Nickel klettert um 1,6 Prozent auf 8.795 USD und Zink legt um 1,2 Prozent auf 1.549 USD zu.
In den vergangenen beiden Wochen haben chinesische Metallproduzenten Produktionskürzungen in Aussicht gestellt. Grund dafür ist das anhaltend geringe Preisniveau bei Kupfer Nickel und Co. Bislang waren die Investoren sehr skeptisch hinsichtlich der tatsächlichen Umsetzung der angekündigten Schritte. Dies schein sich nun etwas gelegt zu haben, da auch chinesische Produzenten einen erheblichen Margendruck spüren, der zum Handeln zwingt. Darüber hinaus wurde gestern mitgeteilt, dass die chinesischen Kupferimporte im November deutlich gestiegen waren und mit 460.000 Tonnen das höchste Niveau seit 22 Monaten erreichten. Eine Skepsis der Investoren, in welchem Umfang die Produktion in China tatsächlich gesenkt wird, bleibt jedoch bestehen.
Die Analysten von Bank of America Merrill Lynch teilten mit, dass die Nachfrageschwäche auch im kommenden Jahr bestehen bleiben werde, weshalb die Wahrscheinlichkeit bestehe, dass die Preise auch 2016 weiter zurückgehen. Bei Kupfer sei erst nach einer weiteren Runde von Produktionssenkungen mit einer nachhaltigen Reaktion der Preise zu rechnen.
Für Aluminium gilt hingegen weiterhin, dass der Markt stark überversorgt bleibt. Die chinesischen Produzenten retten sich, in dem verstärkt auf dem Weltmarkt verkauft wird, wo der Wettbewerb die Kapazitätsauslastung bereits reduziert hat. Damit bleiben die Preise unter Druck. Im vergangenen Monat exportierte China Aluminium im Umfang von 450.000 Tonnen. Es sei möglich, dass die Regierung die Zölle auf den Aluminiumexport anpasst, um den Überschuss im Land zu reduzieren, wie Vivienne Lloyd von Macquarie mitteilte.
Die Tonne Aluminium verbessert sich heute um 1,8 Prozent auf 1.501 USD, Blei steigt um 1,3 Prozent auf 1.716 USD, für Kupfer geht es um 1,1 Prozent auf 4.621 USD nach oben. Nickel klettert um 1,6 Prozent auf 8.795 USD und Zink legt um 1,2 Prozent auf 1.549 USD zu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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