Rohstoffe: Industriemetalle ziehen an
(shareribs.com) London 03.02.15 - Die Industriemetallnotierungen können heute von der Rally bei den Ölpreisen profitieren. So geht es für Kupfer und Aluminium deutlich nach oben. Die Kupferbestände in London klettern weiter deutlich.
In den vergangenen drei Handelstagen ging es für die Ölpreise nach oben, was sich heute auch auf die Performance bei den Industriemetallen positiv auswirkt. Rohöl klettert, da einige Marktteilnehmer bereits wieder eine Verengung des Marktes erwarten und die Korrektur der vergangenen Monate offenbar zu einer Untertreibung der Preise geführt hat.
Auch bei den Industriemetallen ging es teils kräftig abwärts, viele Marktteilnehmer sind short. Die jüngste Aufwärtsbewegung hat zu einer Schließung von Short-Positionen geführt, was die Preise umso stärker steigen lässt. Dies ist auch der Grund, weshalb fraglich ist, wie nachhaltig die Aufwärtsbewegung vor dem Hintergrund des chinesischen Neujahresfestes sein kann. Beobachter gehen davon aus, dass erst Ende Februar wieder mit einem spürbaren Anstieg der Nachfrage in China zu rechnen ist. Bedingung dafür dürfte aber auch ein attraktives Preisniveau sein. Das gegenwärtige Niveau bei Kupfer dürfte Käufer eher abschrecken. Zudem ist die Industrie in China im Januar geschrumpft, wie der Einkaufsmanagerindex am Wochenende zeigte. Zwar geht weiterhin niemand davon aus, dass es zu einem Kollaps des Wirtschaftswachstums kommt, eine Schwächephase dürfte aber nicht von kurzer Dauer sein.
Die Analysten von JP Morgan teilten in einem Bericht mit, dass die Industriemetalle, allen voran Kupfer für die Dauer des chinesischen Neujahrs unter Druck bleiben dürften. Erst mehr Klarheit über die chinesischen Konjunkturaussichten und die Wachstumsziele der Regierung dürften weiteren Impetus für die Preisentwicklung bringen.
Bei Nomura geht man davon aus, dass die Nachfrage in der Automobil- und Luftfahrtbranche zu einem Anstieg der Aluminiumpreise beitragen dürfte.
In London sind die Kupferbestände zuletzt um 225 auf 250.250 Tonnen gestiegen. Bei Aluminium ging es um 7.400 auf 4,033 Mio. Tonnen Tonnen nach unten. Die Bestände von Blei sanken um 500 auf 214.350 Tonnen und bei Nickel war ein Rückgang um 402 auf 424.572 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Kupfer steigt heute um 3,0 Prozent auf 5.654 USD, Aluminium steigt um 0,9 Prozent auf 1.889 USD, Blei verbessert sich um 0,3 Prozent auf 1.851 USD und Zink verbessert sich um 1,3 Prozent auf 2.154 USD.
In den vergangenen drei Handelstagen ging es für die Ölpreise nach oben, was sich heute auch auf die Performance bei den Industriemetallen positiv auswirkt. Rohöl klettert, da einige Marktteilnehmer bereits wieder eine Verengung des Marktes erwarten und die Korrektur der vergangenen Monate offenbar zu einer Untertreibung der Preise geführt hat.
Auch bei den Industriemetallen ging es teils kräftig abwärts, viele Marktteilnehmer sind short. Die jüngste Aufwärtsbewegung hat zu einer Schließung von Short-Positionen geführt, was die Preise umso stärker steigen lässt. Dies ist auch der Grund, weshalb fraglich ist, wie nachhaltig die Aufwärtsbewegung vor dem Hintergrund des chinesischen Neujahresfestes sein kann. Beobachter gehen davon aus, dass erst Ende Februar wieder mit einem spürbaren Anstieg der Nachfrage in China zu rechnen ist. Bedingung dafür dürfte aber auch ein attraktives Preisniveau sein. Das gegenwärtige Niveau bei Kupfer dürfte Käufer eher abschrecken. Zudem ist die Industrie in China im Januar geschrumpft, wie der Einkaufsmanagerindex am Wochenende zeigte. Zwar geht weiterhin niemand davon aus, dass es zu einem Kollaps des Wirtschaftswachstums kommt, eine Schwächephase dürfte aber nicht von kurzer Dauer sein.
Die Analysten von JP Morgan teilten in einem Bericht mit, dass die Industriemetalle, allen voran Kupfer für die Dauer des chinesischen Neujahrs unter Druck bleiben dürften. Erst mehr Klarheit über die chinesischen Konjunkturaussichten und die Wachstumsziele der Regierung dürften weiteren Impetus für die Preisentwicklung bringen.
Bei Nomura geht man davon aus, dass die Nachfrage in der Automobil- und Luftfahrtbranche zu einem Anstieg der Aluminiumpreise beitragen dürfte.
In London sind die Kupferbestände zuletzt um 225 auf 250.250 Tonnen gestiegen. Bei Aluminium ging es um 7.400 auf 4,033 Mio. Tonnen Tonnen nach unten. Die Bestände von Blei sanken um 500 auf 214.350 Tonnen und bei Nickel war ein Rückgang um 402 auf 424.572 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Kupfer steigt heute um 3,0 Prozent auf 5.654 USD, Aluminium steigt um 0,9 Prozent auf 1.889 USD, Blei verbessert sich um 0,3 Prozent auf 1.851 USD und Zink verbessert sich um 1,3 Prozent auf 2.154 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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