Rohstoffe: Industriemetalle ziehen an, Entspannung in der Ukraine stützen
(shareribs.com) London 12.02.15 - Die Industriemetalle bewegen sich heute an der London Metal Exchange deutlich nach oben. Dabei wirkt sich der schwächere US-Dollar positiv aus. Hinzu kommt die Aussicht auf eine Entspannung in Europa.
Der US-Dollar liegt heute unter leichtem Abgabedruck. Dort wurde heute mitgeteilt, dass die Einzelhandelsumsätze im Januar um 0,8 Prozent gesunken sind. Die Konsumenten in den USA haben die freigewordenen Mittel, welche sich aus dem geringeren Ölpreis ergeben, nicht in den Konsum gesteckt, sondern die Sparrate erhöht. Die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge stieg im Januar um 25.000 auf 304.000. Erwartet wurde ein Anstieg auf 285.000. Die Wirtschaft entwickelt sich somit im Januar etwas schwächer.
In Europa zeichnet sich derweil eine Entspannung der Lage ab. In der Nacht wurde in Minsk ein Abkommen zwischen Frankreich, Russland, Deutschland und der Ukraine unterzeichnet. Dieses soll in den kommenden Tagen zu einem Waffenstillstand führen und die Spannungen zwischen Ukraine und Russland verringern. Weiterhin wird darauf gesetzt, dass es mit Griechenland zu einer Einigung kommen wird, die nicht in einem Austritt des Landes aus der Euro-Zone mündet.
In China beginnt in der nächsten Woche das Neujahrsfest, welches zu einem deutlich Rückgang der Geschäftsaktivität wird. Daniel Hynes von der ANZ in Sydney sagte, dass er optimistisch hinsichtlich der Entwicklung der chinesischen Importe und der Industrieentwicklung im Allgemeinen sei, wenn die Feierlichkeiten beendet sind.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 4.300 auf 292.750 Tonnen gestiegen. Die Bestände von Aluminium sanken um 4.700 auf 3,988 Mio. Tonnen. Die Bestände von Zink sanken auf 598.575 Tonnen und liegen damit auf dem geringsten Niveau seit Oktober 2010. Die Bestände von Nickel sanken um 708 auf 425.310 Tonnen.
Der Preis für die Tonne Kupfer klettert heute um 2,5 Prozent auf 5.737 USD, Blei steigt um 1,9 Prozent auf 1.833 USD, Aluminium verteuert sich um 1,1 Prozent auf 1.841 USD. Nickel gewinnt 0,4 Prozent auf 14.800 USD und Zink gewann 1,3 Prozent auf 2.147 USD hinzu.
Der US-Dollar liegt heute unter leichtem Abgabedruck. Dort wurde heute mitgeteilt, dass die Einzelhandelsumsätze im Januar um 0,8 Prozent gesunken sind. Die Konsumenten in den USA haben die freigewordenen Mittel, welche sich aus dem geringeren Ölpreis ergeben, nicht in den Konsum gesteckt, sondern die Sparrate erhöht. Die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge stieg im Januar um 25.000 auf 304.000. Erwartet wurde ein Anstieg auf 285.000. Die Wirtschaft entwickelt sich somit im Januar etwas schwächer.
In Europa zeichnet sich derweil eine Entspannung der Lage ab. In der Nacht wurde in Minsk ein Abkommen zwischen Frankreich, Russland, Deutschland und der Ukraine unterzeichnet. Dieses soll in den kommenden Tagen zu einem Waffenstillstand führen und die Spannungen zwischen Ukraine und Russland verringern. Weiterhin wird darauf gesetzt, dass es mit Griechenland zu einer Einigung kommen wird, die nicht in einem Austritt des Landes aus der Euro-Zone mündet.
In China beginnt in der nächsten Woche das Neujahrsfest, welches zu einem deutlich Rückgang der Geschäftsaktivität wird. Daniel Hynes von der ANZ in Sydney sagte, dass er optimistisch hinsichtlich der Entwicklung der chinesischen Importe und der Industrieentwicklung im Allgemeinen sei, wenn die Feierlichkeiten beendet sind.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 4.300 auf 292.750 Tonnen gestiegen. Die Bestände von Aluminium sanken um 4.700 auf 3,988 Mio. Tonnen. Die Bestände von Zink sanken auf 598.575 Tonnen und liegen damit auf dem geringsten Niveau seit Oktober 2010. Die Bestände von Nickel sanken um 708 auf 425.310 Tonnen.
Der Preis für die Tonne Kupfer klettert heute um 2,5 Prozent auf 5.737 USD, Blei steigt um 1,9 Prozent auf 1.833 USD, Aluminium verteuert sich um 1,1 Prozent auf 1.841 USD. Nickel gewinnt 0,4 Prozent auf 14.800 USD und Zink gewann 1,3 Prozent auf 2.147 USD hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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