Rohstoffe: Industriemetalle ziehen an - Chinas Regierung bestätigt Wachstumsziele
(shareribs.com) London 16.06.14 - Die Industriemetallnotierungen zeigen sich heute an der London Metal Exchange fester, getrieben von der jüngsten Entwicklung in China, wo die Regierung Handlungsbereitschaft zur Stützung der Konjunktur signalisierte.
Der chinesische Premierminister Li Kequiang teilte heute mit, dass die Regierung der Volksrepublik für das laufende Jahr weiterhin von einem Wirtschaftswachstum von 7,5 Prozent ausgehe. Zudem sei man bereit, Fiskal- und Geldpolitik anzupassen, um diese Entwicklung des Wachstums sicherzustellen. Peking hat bereits in den vergangenen Monaten einige Weichen für eine Wachstumsbeschleunigung gestellt, welche im Mai erste Erfolge zeigten. Heute teilte die als Zentralbank fungierende People’s Bank of China mit, dass die Mindestreservesätze für einige staatliche Banken um 0,5 Prozent gesenkt wurden. Dies wurde bereits in der vergangenen Woche für lokale und regionale Banken angekündigt und nun um drei große staatliche Banken erweitert.
Gerade die konjunkturelle Entwicklung Chinas ist für den Kupferpreis von großer Bedeutung, weshalb die dortigen Untersuchungen im wichtigen Hafen Qingdao, wo es mutmaßlich zu Betrugsfällen bei der Erklärung zu Lagerbeständen gekommen ist, den Kupferpreis unter Druck setzten. Die jüngsten Äußerungen der chinesischen Regierung sorgen aber dafür, dass die Möglichkeit einer rückläufigen Akzeptanz von Kupfer und anderen Rohstoffen als Kreditsicherheit weniger kritisch gesehen wird. Bisher wird auch nun ein Händler untersucht, weshalb die Marktteilnehmer hoffen, dass sich die Entwicklung dort nicht verschärft.
Die Spannungen im Irak und der Ukraine stützen heute teils ebenfalls die Rohstoffpreise, allen voran von Rohöl. Analyst Mark Keenan von der Soeciete Generale sagte, dass in Krisenzeiten Rohstofffonds gefragt seien, deren Liquidität auch in die Metalle fließe.
Bei Nickel gibt es weiterhin keine Entspannung. Erwartet wird, dass sich die großen US-amerikanischen Rohstoffproduzenten mit der indonesischen Regierung einigen können und Exporte unverarbeiteten Materials wieder ohne zu hohe Exportzölle ermöglicht werden. Auch wird das aktuelle Preisniveau von Nickel als attraktiv erachtet, weshalb das Aufwärtspotential gering bleiben dürfte.
Die International Lead and Zinc Study Group teilte heute mit, dass der globale Zinkmarkt in den ersten vier Monaten des Jahres ein Defizit von 107.000 Tonnen aufwies, während bei Blei ein Defizit von 12.000 Tonnen registriert wurde.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 1.450 auf 162.250 Tonnen gesunken. Bei Aluminium war ein Rückgang um 8.950 auf 5,118 Mio. Tonnen zu beobachten. Die Bestände von Nickel sanken um 42 auf 286.668 Tonnen. Die Bestände von Zink sanken um 1.275 auf 683.350 Tonnen, bei Blei war ein Rückgang um 150 auf 191.100 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Kupfer verbessert sich heute um 0,7 Prozent auf 6.689 USD, Blei steigt um 0,3 Prozent auf 2.100 USD und für Aluminium geht es um 0,3 Prozent auf 1.852 USD nach oben. Nickel verteuert sich um 1,9 Prozent auf 18.420 USD und Zink steigt um 0,5 Prozent auf 2.100 USD.
Die Aktien der Rohstoffproduzenten zeigen sich heute überwiegend erholt. Für Anglo American ging es um 0,9 Prozent aufwärts, BHP Billiton steigen um 1,1 Prozent, GlencoreXstrata steigen um 1,6 Prozent und Rio Tinto gewinnen 0,4 Prozent hinzu. Die Papiere des brasilianischen Erzproduzenten Vale verlieren heute 1,2 Prozent. Für den Kupferproduzenten Antofagasta geht es heute um 0,6 Prozent nach oben, Freeport-McMoRan notieren unverändert und First Quantum Minerals gewinnen 0,4 Prozent hinzu. Tsodilo Resources verbesserten sich am Freitag deutlich und notieren heute in Toronto bei 1,44 CAD.
Ungeachtet der Abflachung des chinesischen Wirtschaftswachstums Chinas ist nicht davon auszugehen, dass die Rohstoffnachfrage der Volksrepublik sinken wird. Vielmehr wird sich im Verlauf der kommenden Jahre eine Verschiebung hin zu anderen Rohstoffen ergeben. Bis dahin sind aber noch umfangreiche Investitionen in die Verkehrs- und Energieinfrastruktur des Landes erforderlich. Investoren können auch mit Einzelaktien am Rohstoffhunger Asiens und insbesondere Chinas partizipieren. Die kanadische Tsodilo Resources ist in Botswana tätig und engagiert sich dort in der Suche nach Eisenerz- und Kupfervorkommen. Tsodilo Resources hat kürzlich neue Ergebnisse zu den Bohrungen im Winter in Botswana veröffentlicht. Den gesamten Bericht von Tsodilo Resources lesen Sie als PDF unter folgendem Link: http://www.tsodiloresources.com/i/pdf/SummaryUpdate-Apr2014.pdf. Weiterhin finden Sie hier das neueste Update von Profiteer zu Tsodilo Resources und eine Analyse zu den jüngsten Bohrergebnissen.
Das gegenwärtig untersuchte Eisenerzvorkommen Xaudum soll fünf bis sieben Milliarden Tonnen Eisenerz enthalten. Weiterhin hat Tsodilo Resources im vergangenen Jahr die kanadische First Quantum Minerals als Partner für ein aussichtsreiches Kupferprojekt gewinnen können. Ende Juni wird eine anfängliche Resourcenschätzung von SRK Consulting zu den Bohrungen im Eisenerz-Projekt erwartet.
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Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile am Wertpapier Tsodilo Resources Ltd., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der chinesische Premierminister Li Kequiang teilte heute mit, dass die Regierung der Volksrepublik für das laufende Jahr weiterhin von einem Wirtschaftswachstum von 7,5 Prozent ausgehe. Zudem sei man bereit, Fiskal- und Geldpolitik anzupassen, um diese Entwicklung des Wachstums sicherzustellen. Peking hat bereits in den vergangenen Monaten einige Weichen für eine Wachstumsbeschleunigung gestellt, welche im Mai erste Erfolge zeigten. Heute teilte die als Zentralbank fungierende People’s Bank of China mit, dass die Mindestreservesätze für einige staatliche Banken um 0,5 Prozent gesenkt wurden. Dies wurde bereits in der vergangenen Woche für lokale und regionale Banken angekündigt und nun um drei große staatliche Banken erweitert.
Gerade die konjunkturelle Entwicklung Chinas ist für den Kupferpreis von großer Bedeutung, weshalb die dortigen Untersuchungen im wichtigen Hafen Qingdao, wo es mutmaßlich zu Betrugsfällen bei der Erklärung zu Lagerbeständen gekommen ist, den Kupferpreis unter Druck setzten. Die jüngsten Äußerungen der chinesischen Regierung sorgen aber dafür, dass die Möglichkeit einer rückläufigen Akzeptanz von Kupfer und anderen Rohstoffen als Kreditsicherheit weniger kritisch gesehen wird. Bisher wird auch nun ein Händler untersucht, weshalb die Marktteilnehmer hoffen, dass sich die Entwicklung dort nicht verschärft.
Die Spannungen im Irak und der Ukraine stützen heute teils ebenfalls die Rohstoffpreise, allen voran von Rohöl. Analyst Mark Keenan von der Soeciete Generale sagte, dass in Krisenzeiten Rohstofffonds gefragt seien, deren Liquidität auch in die Metalle fließe.
Bei Nickel gibt es weiterhin keine Entspannung. Erwartet wird, dass sich die großen US-amerikanischen Rohstoffproduzenten mit der indonesischen Regierung einigen können und Exporte unverarbeiteten Materials wieder ohne zu hohe Exportzölle ermöglicht werden. Auch wird das aktuelle Preisniveau von Nickel als attraktiv erachtet, weshalb das Aufwärtspotential gering bleiben dürfte.
Die International Lead and Zinc Study Group teilte heute mit, dass der globale Zinkmarkt in den ersten vier Monaten des Jahres ein Defizit von 107.000 Tonnen aufwies, während bei Blei ein Defizit von 12.000 Tonnen registriert wurde.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 1.450 auf 162.250 Tonnen gesunken. Bei Aluminium war ein Rückgang um 8.950 auf 5,118 Mio. Tonnen zu beobachten. Die Bestände von Nickel sanken um 42 auf 286.668 Tonnen. Die Bestände von Zink sanken um 1.275 auf 683.350 Tonnen, bei Blei war ein Rückgang um 150 auf 191.100 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Kupfer verbessert sich heute um 0,7 Prozent auf 6.689 USD, Blei steigt um 0,3 Prozent auf 2.100 USD und für Aluminium geht es um 0,3 Prozent auf 1.852 USD nach oben. Nickel verteuert sich um 1,9 Prozent auf 18.420 USD und Zink steigt um 0,5 Prozent auf 2.100 USD.
Die Aktien der Rohstoffproduzenten zeigen sich heute überwiegend erholt. Für Anglo American ging es um 0,9 Prozent aufwärts, BHP Billiton steigen um 1,1 Prozent, GlencoreXstrata steigen um 1,6 Prozent und Rio Tinto gewinnen 0,4 Prozent hinzu. Die Papiere des brasilianischen Erzproduzenten Vale verlieren heute 1,2 Prozent. Für den Kupferproduzenten Antofagasta geht es heute um 0,6 Prozent nach oben, Freeport-McMoRan notieren unverändert und First Quantum Minerals gewinnen 0,4 Prozent hinzu. Tsodilo Resources verbesserten sich am Freitag deutlich und notieren heute in Toronto bei 1,44 CAD.
Ungeachtet der Abflachung des chinesischen Wirtschaftswachstums Chinas ist nicht davon auszugehen, dass die Rohstoffnachfrage der Volksrepublik sinken wird. Vielmehr wird sich im Verlauf der kommenden Jahre eine Verschiebung hin zu anderen Rohstoffen ergeben. Bis dahin sind aber noch umfangreiche Investitionen in die Verkehrs- und Energieinfrastruktur des Landes erforderlich. Investoren können auch mit Einzelaktien am Rohstoffhunger Asiens und insbesondere Chinas partizipieren. Die kanadische Tsodilo Resources ist in Botswana tätig und engagiert sich dort in der Suche nach Eisenerz- und Kupfervorkommen. Tsodilo Resources hat kürzlich neue Ergebnisse zu den Bohrungen im Winter in Botswana veröffentlicht. Den gesamten Bericht von Tsodilo Resources lesen Sie als PDF unter folgendem Link: http://www.tsodiloresources.com/i/pdf/SummaryUpdate-Apr2014.pdf. Weiterhin finden Sie hier das neueste Update von Profiteer zu Tsodilo Resources und eine Analyse zu den jüngsten Bohrergebnissen.
Das gegenwärtig untersuchte Eisenerzvorkommen Xaudum soll fünf bis sieben Milliarden Tonnen Eisenerz enthalten. Weiterhin hat Tsodilo Resources im vergangenen Jahr die kanadische First Quantum Minerals als Partner für ein aussichtsreiches Kupferprojekt gewinnen können. Ende Juni wird eine anfängliche Resourcenschätzung von SRK Consulting zu den Bohrungen im Eisenerz-Projekt erwartet.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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