Rohstoffe: Industriemetalle ziehen an, Blei schwach
(shareribs.com) London 12.02.18 - Die Industriemetalle konnten am Montag wieder zulegen. Kupfer konnte sich von seinem mehrmonatigen Tief erholen, auch Nickel zog an. Blei liegt derweil unter Druck. Der US-Dollar gibt wieder etwas ab.
Der US-Dollar zeigt sich zum Wochenauftakt leichter und verleiht den Industriemetallen damit Unterstützung. Der Dollarindex verliert 0,2 Prozent auf 90,246 USD.
Für die Industriemetalle ergibt sich hieraus leichtes Aufwärtspotential, Kupfer bewegt sich wieder oberhalb des kürzlich erreichten Zwei-Monatshochs. Ebenfalls positiv für die Stimmung am Markt ist die Stabilisierung der Aktienmärkte. Der Dow klettert gegenwärtig um rund 400 Punkte. Auch in Europa haben sich die Aktienmärkte stabilisiert.
Analysten verweisen deshalb auch auf externe Faktoren, die den Markt beeinflussen, am Marktfundament hat sich nichts geändert. Gleichzeitig allerdings haben Rohstoffe zuletzt teils mehrjährige Hochs erreicht, was den Schritt zu Gewinnmitnahmen erleichterte. Robin Bhar von der Societe Generale sagte, dass es gute Argumente für Zukäufe während Preisrücksetzern gebe.
Derweil werden in diesem Jahr weniger Arbeitskämpfe in den großen Minen erwartet. In zwei Minen wurden bereits neue Tarifverträge abgeschlossen, wie Reuters mitteilte. Dies lässt eine ruhigere Tarifrunde erwarten als im vergangenen Jahr. Im ersten Quartal 2017 wurde die wichtige Escondida-Mine für mehr als 40 Tage stillgelegt.
Die Lagerbestände von Aluminium und Kupfer sind am Freitag überraschend stark gestiegen. Die Aluminiumbestände kletterten um 38.925 auf 1,097 Mio. Tonnen, bei Kupfer war ein Anstieg um 20.125 auf 336.225 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände gingen um 1.692 auf 342.204 Tonnen zurück und bei Zink war ein Rückgang um 3.075 auf 159.650 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Aluminium verbesserte sich um 0,4 Prozent auf 2.126 USD, für Kupfer ging es um 1,5 Prozent auf 6.831 USD aufwärts. Nickel stieg um 1,1 Prozent auf 13.071 USD, Zink legte um 0,1 Prozent auf 3.392 USD zu. Blei korrigierte um 0,9 Prozent auf 2.517 USD.
Der US-Dollar zeigt sich zum Wochenauftakt leichter und verleiht den Industriemetallen damit Unterstützung. Der Dollarindex verliert 0,2 Prozent auf 90,246 USD.
Für die Industriemetalle ergibt sich hieraus leichtes Aufwärtspotential, Kupfer bewegt sich wieder oberhalb des kürzlich erreichten Zwei-Monatshochs. Ebenfalls positiv für die Stimmung am Markt ist die Stabilisierung der Aktienmärkte. Der Dow klettert gegenwärtig um rund 400 Punkte. Auch in Europa haben sich die Aktienmärkte stabilisiert.
Analysten verweisen deshalb auch auf externe Faktoren, die den Markt beeinflussen, am Marktfundament hat sich nichts geändert. Gleichzeitig allerdings haben Rohstoffe zuletzt teils mehrjährige Hochs erreicht, was den Schritt zu Gewinnmitnahmen erleichterte. Robin Bhar von der Societe Generale sagte, dass es gute Argumente für Zukäufe während Preisrücksetzern gebe.
Derweil werden in diesem Jahr weniger Arbeitskämpfe in den großen Minen erwartet. In zwei Minen wurden bereits neue Tarifverträge abgeschlossen, wie Reuters mitteilte. Dies lässt eine ruhigere Tarifrunde erwarten als im vergangenen Jahr. Im ersten Quartal 2017 wurde die wichtige Escondida-Mine für mehr als 40 Tage stillgelegt.
Die Lagerbestände von Aluminium und Kupfer sind am Freitag überraschend stark gestiegen. Die Aluminiumbestände kletterten um 38.925 auf 1,097 Mio. Tonnen, bei Kupfer war ein Anstieg um 20.125 auf 336.225 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände gingen um 1.692 auf 342.204 Tonnen zurück und bei Zink war ein Rückgang um 3.075 auf 159.650 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Aluminium verbesserte sich um 0,4 Prozent auf 2.126 USD, für Kupfer ging es um 1,5 Prozent auf 6.831 USD aufwärts. Nickel stieg um 1,1 Prozent auf 13.071 USD, Zink legte um 0,1 Prozent auf 3.392 USD zu. Blei korrigierte um 0,9 Prozent auf 2.517 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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