Rohstoffe: Industriemetalle wieder unter Druck
(shareribs.com) London 07.04.17 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange zeigen sich heute teils deutlich leichter. Der Angriff eines syrischen Militärflugplatzes durch US-Militär sorgt für breite Verunsicherung und viel Kritik.
Das US-Militär hat am frühen Freitagmorgen einen Angriff auf einen westlichen syrischen Militärflugplatz durchgeführt, der als Vergeltungsaktion für den Giftgasangriff zum Wochenbeginn angesehen wird. Der Angriff stößt in Europa auf Zustimmung, während Russland diesen scharf kritisierte und die Koordinierung mit US-Streitkräften einstellte.
An den Aktienmärkten und bei einigen Rohstoffen sorgt die Entwicklung für Kursverluste, während Gold und Öl klettern. Marktteilnehmer gehen davon aus, dass sich das Thema wenigstens für die kommenden Tage am Markt halten wird.
Die Industriemetalle verzeichnen aber auch Verluste, da es aus dem Treffen zwischen dem chinesischen Staatspräsidenten Xi und US-Präsident Trump bislang wenig Neues zu berichten gibt. Trump sagte lediglich, dass man eine sehr gute Beziehung haben werde, Substanzielles blieb jedoch aus.
China wird in der kommenden Woche die jüngsten Außenhandelsdaten für März veröffentlichen. Dann wird auch bekanntgeben, wie hoch die Rohstoffimporte ausfielen. Im Februar überraschte der Außenhandel viele Beobachter, es bleibt abzuwarten, ob sich dieser Trend fortsetzen kann. Analysten gehen davon aus, dass die Aluminiumexporte gestiegen sind, während schwierige Finanzierungsbedingungen den Kupferimport beeinträchtigt haben könnten.
In Deutschland wurde heute mitgeteilt, dass die Industrieproduktion im Februar um 2,2 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen sei. Die Importe schrumpften um 1,6 Prozent, während bei den Exporten ein Anstieg um 0,8 Prozent zu verzeichnen war, jeweils gegenüber dem Vormonat. Der Handelsbilanzüberschuss stieg auf 21,0 Mrd. Euro, nach 18,9 Mrd. Euro im Februar.
Die französische Industrieproduktion sank im Februar um 1,6 Prozent. In Großbritannien schrumpfte die Industrieproduktion im Februar um 0,7 Prozent, auch dies jeweils gegenüber dem Vormonat.
In den USA sind am Nachmittag die Arbeitsmarktdaten für März fällig. Nach der starken ADP-Prognose werden 180.000 neugeschaffene Stellen erwartet. 235.000 Stellen wurden im Februar geschaffen.
Die Kupferbestände in London setzen ihre Korrektur fort, zuletzt war ein Rückgang um 3.200 auf 270.550 Tonnen zu verzeichnen. Die Aluminiumbestände sanken um 13.375 auf 1,837 Mio. Tonnen. Bei Nickel war ein Rückgang um 306 auf 376.566 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium korrigiert um 0,4 Prozent auf 1.947 USD, für Blei geht es um 2,2 Prozent auf 2.252 USD nach unten, Kupfer verliert 1,3 Prozent auf 5.815 USD. Für Nickel geht es um 1,1 Prozent auf 9.994 USD nach unten, Zink korrigiert um 1,1 Prozent auf 2.702 USD.
Das US-Militär hat am frühen Freitagmorgen einen Angriff auf einen westlichen syrischen Militärflugplatz durchgeführt, der als Vergeltungsaktion für den Giftgasangriff zum Wochenbeginn angesehen wird. Der Angriff stößt in Europa auf Zustimmung, während Russland diesen scharf kritisierte und die Koordinierung mit US-Streitkräften einstellte.
An den Aktienmärkten und bei einigen Rohstoffen sorgt die Entwicklung für Kursverluste, während Gold und Öl klettern. Marktteilnehmer gehen davon aus, dass sich das Thema wenigstens für die kommenden Tage am Markt halten wird.
Die Industriemetalle verzeichnen aber auch Verluste, da es aus dem Treffen zwischen dem chinesischen Staatspräsidenten Xi und US-Präsident Trump bislang wenig Neues zu berichten gibt. Trump sagte lediglich, dass man eine sehr gute Beziehung haben werde, Substanzielles blieb jedoch aus.
China wird in der kommenden Woche die jüngsten Außenhandelsdaten für März veröffentlichen. Dann wird auch bekanntgeben, wie hoch die Rohstoffimporte ausfielen. Im Februar überraschte der Außenhandel viele Beobachter, es bleibt abzuwarten, ob sich dieser Trend fortsetzen kann. Analysten gehen davon aus, dass die Aluminiumexporte gestiegen sind, während schwierige Finanzierungsbedingungen den Kupferimport beeinträchtigt haben könnten.
In Deutschland wurde heute mitgeteilt, dass die Industrieproduktion im Februar um 2,2 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen sei. Die Importe schrumpften um 1,6 Prozent, während bei den Exporten ein Anstieg um 0,8 Prozent zu verzeichnen war, jeweils gegenüber dem Vormonat. Der Handelsbilanzüberschuss stieg auf 21,0 Mrd. Euro, nach 18,9 Mrd. Euro im Februar.
Die französische Industrieproduktion sank im Februar um 1,6 Prozent. In Großbritannien schrumpfte die Industrieproduktion im Februar um 0,7 Prozent, auch dies jeweils gegenüber dem Vormonat.
In den USA sind am Nachmittag die Arbeitsmarktdaten für März fällig. Nach der starken ADP-Prognose werden 180.000 neugeschaffene Stellen erwartet. 235.000 Stellen wurden im Februar geschaffen.
Die Kupferbestände in London setzen ihre Korrektur fort, zuletzt war ein Rückgang um 3.200 auf 270.550 Tonnen zu verzeichnen. Die Aluminiumbestände sanken um 13.375 auf 1,837 Mio. Tonnen. Bei Nickel war ein Rückgang um 306 auf 376.566 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium korrigiert um 0,4 Prozent auf 1.947 USD, für Blei geht es um 2,2 Prozent auf 2.252 USD nach unten, Kupfer verliert 1,3 Prozent auf 5.815 USD. Für Nickel geht es um 1,1 Prozent auf 9.994 USD nach unten, Zink korrigiert um 1,1 Prozent auf 2.702 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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