Rohstoffe: Industriemetalle widerstehen schwachem Ölpreis
(shareribs.com) London 14.12.15 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange wenig verändert. Damit widerstehen die Notierungen dem sehr schwachen Ölpreis. Der schwächere US-Dollar unterstützt dabei.
Die Ölpreise liegen zum Wochenauftakt erneut kräftig unter Druck und belasten damit die allgemeine Stimmung. Die Industriemetalle können sich im Vergleich dazu dennoch recht gut entwickeln, wobei sich die jüngsten Konjunkturdaten aus China als positiv erweisen. So teilte das Nationale Statistikbüro am Samstag mit, dass die Industrieproduktion im November um 6,2 Prozent expandiert sei, nach 5,6 Prozent im Oktober. Es war das zweithöchste Wachstum in diesem Jahr und wird als Zeichen einer leichten Verbesserung der Lage der Industrie gewertet. Die Verbesserung wird auf einen Anstieg der Fahrzeugproduktion zurückgeführt, welche dank Steuererleichterungen eine höhere Nachfrage erfuhr. Die Einzelhandelsumsätze stiegen um 11,2 Prozent, womit das Wachstum ein Jahreshoch erreicht hat.
Eine verbesserte Konjunktur in China dürfte sich auch auf die Metallnachfrage positiv auswirken, ein Umstand, der heute an der LME Schlimmeres verhindert. Gleichzeitig überraschte die chinesische Notenbank heute die Marktteilnehmer, in dem der mittlere Wechselkurs für den Yuan erneut gesenkt wurde. Eine schwächere chinesische Währung könnte die Risikoaversion der Investoren steigen lassen. William Adams von Fast Markets sagte, dass die chinesischen Konjunkturdaten der vergangenen Tage der erste Lichtblick seit langem seien. Da die Industriemetalle ziemlich überverkauft seien, könnte es bei einer weiteren Stimmungsaufhellung zu Short Covering kommen. Dan Morgan von der UBS sagte, dass die Preise vor den Feiertagen durchaus steigen könnten, was jedoch nur Window Dressing vor einem weiterhin fundamental bärischen Ausblick seien.
Die Bestände von Aluminium an der London Metal Exchange stiegen zuletzt um 11.000 auf 2,93 Mio. Tonnen. Bei Blei war ein Rückgang um 325 auf 131.175 Tonnen zu beobachten und die Kupferbestände sanken um 475 auf 232.200 Tonnen. Die Bestände von Nickel stiegen um 2.706 auf 409.014 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 4.775 auf 508.075 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Aluminium verbessert sich gegenwärtig um 0,3 Prozent auf 1.491 USD, für Blei geht es um 0,2 Prozent auf 1.721 USD nach unten, Kupfer verbessert sich um 0,1 Prozent auf 4.682 USD. Nickel klettert um 0,6 Prozent auf 8.770 USD und Zink steigt um 0,5 Prozent auf 1.555 USD.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die, an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ), vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Elcora Resources meldete am 7. Dezember, dass man die Boharbeiten in der Radegara-Mine in Sri Lanka fortgesetzt habe. Bei den Bohrungen habe man verschiedene Adern mit Graphitgehalten zwischen 92 und 99 Prozent festgestellt. Das Unternehmen sieht die Bohrungen als Vorbereitung für eine korrekte Planung der späteren Mine. Lesen Sie hier weiter: http://goo.gl/JOzJqB
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht ein Interessenkonflikt, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung des Unternehmens interessiert ist.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens Elcora Resources und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis.
Die Ölpreise liegen zum Wochenauftakt erneut kräftig unter Druck und belasten damit die allgemeine Stimmung. Die Industriemetalle können sich im Vergleich dazu dennoch recht gut entwickeln, wobei sich die jüngsten Konjunkturdaten aus China als positiv erweisen. So teilte das Nationale Statistikbüro am Samstag mit, dass die Industrieproduktion im November um 6,2 Prozent expandiert sei, nach 5,6 Prozent im Oktober. Es war das zweithöchste Wachstum in diesem Jahr und wird als Zeichen einer leichten Verbesserung der Lage der Industrie gewertet. Die Verbesserung wird auf einen Anstieg der Fahrzeugproduktion zurückgeführt, welche dank Steuererleichterungen eine höhere Nachfrage erfuhr. Die Einzelhandelsumsätze stiegen um 11,2 Prozent, womit das Wachstum ein Jahreshoch erreicht hat.
Eine verbesserte Konjunktur in China dürfte sich auch auf die Metallnachfrage positiv auswirken, ein Umstand, der heute an der LME Schlimmeres verhindert. Gleichzeitig überraschte die chinesische Notenbank heute die Marktteilnehmer, in dem der mittlere Wechselkurs für den Yuan erneut gesenkt wurde. Eine schwächere chinesische Währung könnte die Risikoaversion der Investoren steigen lassen. William Adams von Fast Markets sagte, dass die chinesischen Konjunkturdaten der vergangenen Tage der erste Lichtblick seit langem seien. Da die Industriemetalle ziemlich überverkauft seien, könnte es bei einer weiteren Stimmungsaufhellung zu Short Covering kommen. Dan Morgan von der UBS sagte, dass die Preise vor den Feiertagen durchaus steigen könnten, was jedoch nur Window Dressing vor einem weiterhin fundamental bärischen Ausblick seien.
Die Bestände von Aluminium an der London Metal Exchange stiegen zuletzt um 11.000 auf 2,93 Mio. Tonnen. Bei Blei war ein Rückgang um 325 auf 131.175 Tonnen zu beobachten und die Kupferbestände sanken um 475 auf 232.200 Tonnen. Die Bestände von Nickel stiegen um 2.706 auf 409.014 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 4.775 auf 508.075 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Aluminium verbessert sich gegenwärtig um 0,3 Prozent auf 1.491 USD, für Blei geht es um 0,2 Prozent auf 1.721 USD nach unten, Kupfer verbessert sich um 0,1 Prozent auf 4.682 USD. Nickel klettert um 0,6 Prozent auf 8.770 USD und Zink steigt um 0,5 Prozent auf 1.555 USD.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die, an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ), vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Elcora Resources meldete am 7. Dezember, dass man die Boharbeiten in der Radegara-Mine in Sri Lanka fortgesetzt habe. Bei den Bohrungen habe man verschiedene Adern mit Graphitgehalten zwischen 92 und 99 Prozent festgestellt. Das Unternehmen sieht die Bohrungen als Vorbereitung für eine korrekte Planung der späteren Mine. Lesen Sie hier weiter: http://goo.gl/JOzJqB
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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