Rohstoffe: Industriemetalle wenig verändert, Nickel rutscht ab
(shareribs.com) London 07.07.17 - Die Industriemetalle verzeichnen an der London Metal Exchange leichte Kursverluste. Nickel rutscht derweil deutlich ab und notiert wieder unter der Marke von 9.000 USD.
Der etwas festere US-Dollar setzt heute die Industriemetalle unter Druck. Nachdem die Notierungen in der Vorwoche aber bereits teils deutlich verloren, bleibt das Abwärtspotential begrenzt. Der Dollarindex verbessert sich um 0,2 Prozent auf 95,965 USD.
Aluminium notiert etwas leichter, nachdem am Donnerstag ein Fünf-Wochenhoch erreicht wurde, was nun Gewinnmitnahmen nach sich zog. Im Verlauf der vergangenen Handelstage wurde mehrmals über die Angebotsentwicklung bei Aluminium berichtet, da die chinesische Regierung einmal mehr bekräftigt hat, die Luftverschmutzung im Land stärker bekämpfen zu wollen. Im Winter hatte Peking bereits die Schließung von Produktionskapazitäten veranlasst. Gleichzeitig sehen Analysten eine ausreichende Versorgung mit dem Leichtmetall. Wie Vivienne Lloyd von Macquarie mitteilte, sei das Angebot an Aluminium kurzfristig sehr gut. Die chinesischen Produzenten hätten ihre Exporte ausgeweitet.
In China wurde ein erneuter Anstieg der Aluminiumbestände an der Shanghai Futures Exchange verzeichnet. Diese kletterten in dieser Woche um 1.006 auf 433.548 Tonnen und haben damit das höchste Niveau seit mehr als vier Jahren erreicht. In den Lagerhäusern der LME ist derweil seit Monaten ein konstanter Rückgang der Bestände zu verzeichnen.
Für Nickel geht es am Freitag erneut nach unten, da sich die Angebotslage in den beiden Exportnationen Indonesien und Philippinen deutlich verbessern dürfte. Auch die Lage der Bestände von Nickel an der LME lässt nicht darauf schließen, dass sich hier mittelfristig ein Engpass ergibt.
Zudem bestehen weiterhin Sorgen über die Nachfrageentwicklung in China, da das Land weiterhin an einer Abkühlung des Wachstums im Immobiliensektor arbeitet.
Die Aluminiumbestände an der LME sanken gestern um 5.850 auf 1,391 Mio. Tonnen, bei Kupfer war ein Rückgang um 1.150 auf 314.775 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei sanken um 850 auf 161.075 Tonnen. Die Nickelbestände kletterten um 2.358 auf 372.642 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 825 auf 284.025 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,4 Prozent auf 1.934 USD, für Blei geht es um 0,2 Prozent auf 2.2.83 USD nach unten. Kupfer korrigiert um 0,6 Prozent auf 5.823 USD, Nickel gibt 1,1 Prozent auf 8.978 USD ab und Zink notiert unverändert bei 2.783 USD.
Der etwas festere US-Dollar setzt heute die Industriemetalle unter Druck. Nachdem die Notierungen in der Vorwoche aber bereits teils deutlich verloren, bleibt das Abwärtspotential begrenzt. Der Dollarindex verbessert sich um 0,2 Prozent auf 95,965 USD.
Aluminium notiert etwas leichter, nachdem am Donnerstag ein Fünf-Wochenhoch erreicht wurde, was nun Gewinnmitnahmen nach sich zog. Im Verlauf der vergangenen Handelstage wurde mehrmals über die Angebotsentwicklung bei Aluminium berichtet, da die chinesische Regierung einmal mehr bekräftigt hat, die Luftverschmutzung im Land stärker bekämpfen zu wollen. Im Winter hatte Peking bereits die Schließung von Produktionskapazitäten veranlasst. Gleichzeitig sehen Analysten eine ausreichende Versorgung mit dem Leichtmetall. Wie Vivienne Lloyd von Macquarie mitteilte, sei das Angebot an Aluminium kurzfristig sehr gut. Die chinesischen Produzenten hätten ihre Exporte ausgeweitet.
In China wurde ein erneuter Anstieg der Aluminiumbestände an der Shanghai Futures Exchange verzeichnet. Diese kletterten in dieser Woche um 1.006 auf 433.548 Tonnen und haben damit das höchste Niveau seit mehr als vier Jahren erreicht. In den Lagerhäusern der LME ist derweil seit Monaten ein konstanter Rückgang der Bestände zu verzeichnen.
Für Nickel geht es am Freitag erneut nach unten, da sich die Angebotslage in den beiden Exportnationen Indonesien und Philippinen deutlich verbessern dürfte. Auch die Lage der Bestände von Nickel an der LME lässt nicht darauf schließen, dass sich hier mittelfristig ein Engpass ergibt.
Zudem bestehen weiterhin Sorgen über die Nachfrageentwicklung in China, da das Land weiterhin an einer Abkühlung des Wachstums im Immobiliensektor arbeitet.
Die Aluminiumbestände an der LME sanken gestern um 5.850 auf 1,391 Mio. Tonnen, bei Kupfer war ein Rückgang um 1.150 auf 314.775 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei sanken um 850 auf 161.075 Tonnen. Die Nickelbestände kletterten um 2.358 auf 372.642 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 825 auf 284.025 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,4 Prozent auf 1.934 USD, für Blei geht es um 0,2 Prozent auf 2.2.83 USD nach unten. Kupfer korrigiert um 0,6 Prozent auf 5.823 USD, Nickel gibt 1,1 Prozent auf 8.978 USD ab und Zink notiert unverändert bei 2.783 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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