Rohstoffe: Industriemetalle wenig verändert
(shareribs.com) London 20.07.17 - Die Industriemetalle zeigen sich am Donnerstag kaum verändert. Vor der Pressekonferenz der EZB wartet man lieber ab. Auch der festere US-Dollar begrenzt die Aufwärtsbewegung. Die Daten aus China wirken weiter stützend nach.
Die Europäische Zentralbank hat ihren Leitzins und Einlagezins unverändert belassen, was vom Markt auch so erwartet wurde. Der US-Dollar verstärkt seine Aufwärtsbewegung, der Dollarindex steigt um 0,4 Prozent auf 95,118 USD.
Die Aufwertung des Greenback sorgt auch dafür, dass es an den Rohstoffmärkten heute wieder etwas ruhiger zugeht. Zuletzt war der Dollar auf ein Zehn-Monatstief gefallen und hatte damit auch die Industriemetalle gestützt.
Die Marktteilnehmer schauen auch weiterhin auf die jüngsten Konjunkturdaten aus China, die teils besser ausfielen als im Vorfeld erwartet wurde. Die Asian Development Bank hat zudem ihre Wachstumsprognosen für China in den Jahren 2017 und 2018 angehoben. Aber auch in anderen asiatischen Volkswirtschaften wird ein stärkeres Wachstum erwartet.
Bei Fitch Ratings geht man davon aus, dass die Bekräftigung der Pläne zur Risikobegrenzung darauf hindeuten könnten, dass die Regierung Abstand von ihren Wachstumszielen nehmen könnte. Gleichzeitig geht man davon aus, dass die Regierung bei ihren Maßnahmen sehr vorsichtig vorgehen werde.
Unterstützt werden die Industriemetalle auch von der Erholung von Preise für Eisenerz und Armierungsstahl in China. Armierungsstahl kostet in China gegenwärtig so viel, wie zuletzt vor drei Jahren.
Das relativ hohe Niveau der Industriemetalle wird unterstützt von den Longpositionen, die die Investoren derzeit halten. Laut Commerzbank liegt die Zahl der Netto-Longs auf Kupfer Zink Nickel und Blei um rund 45 Prozent über dem Durchschnitt, was das Korrekturpotential erhöht, sollten die Investoren ihre Einstellung ändern.
Die Lagerbestände von Aluminium an der London Metal Exchange sind gestern um 4.225 auf 1,369 Mio. Tonnen gesunken. Bei Kupfer war ein Anstieg um 1.975 auf 309.250 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Nickel stiegen um 1.416 auf 375.384 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 1.450 auf 271.200 Tonnen zu verzeichnen.
Aluminium bleibt flach bei 1.918 USD, Blei klettert um 0,7 Prozent auf 2.222 USD. Für Kupfer geht es um 0,1 Prozent auf 5.968 USD nach unten, Nickel verliert 0,4 Prozent auf 9.583 USD und Zink notiert wenig verändert bei 2.739 USD.
Die Europäische Zentralbank hat ihren Leitzins und Einlagezins unverändert belassen, was vom Markt auch so erwartet wurde. Der US-Dollar verstärkt seine Aufwärtsbewegung, der Dollarindex steigt um 0,4 Prozent auf 95,118 USD.
Die Aufwertung des Greenback sorgt auch dafür, dass es an den Rohstoffmärkten heute wieder etwas ruhiger zugeht. Zuletzt war der Dollar auf ein Zehn-Monatstief gefallen und hatte damit auch die Industriemetalle gestützt.
Die Marktteilnehmer schauen auch weiterhin auf die jüngsten Konjunkturdaten aus China, die teils besser ausfielen als im Vorfeld erwartet wurde. Die Asian Development Bank hat zudem ihre Wachstumsprognosen für China in den Jahren 2017 und 2018 angehoben. Aber auch in anderen asiatischen Volkswirtschaften wird ein stärkeres Wachstum erwartet.
Bei Fitch Ratings geht man davon aus, dass die Bekräftigung der Pläne zur Risikobegrenzung darauf hindeuten könnten, dass die Regierung Abstand von ihren Wachstumszielen nehmen könnte. Gleichzeitig geht man davon aus, dass die Regierung bei ihren Maßnahmen sehr vorsichtig vorgehen werde.
Unterstützt werden die Industriemetalle auch von der Erholung von Preise für Eisenerz und Armierungsstahl in China. Armierungsstahl kostet in China gegenwärtig so viel, wie zuletzt vor drei Jahren.
Das relativ hohe Niveau der Industriemetalle wird unterstützt von den Longpositionen, die die Investoren derzeit halten. Laut Commerzbank liegt die Zahl der Netto-Longs auf Kupfer Zink Nickel und Blei um rund 45 Prozent über dem Durchschnitt, was das Korrekturpotential erhöht, sollten die Investoren ihre Einstellung ändern.
Die Lagerbestände von Aluminium an der London Metal Exchange sind gestern um 4.225 auf 1,369 Mio. Tonnen gesunken. Bei Kupfer war ein Anstieg um 1.975 auf 309.250 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Nickel stiegen um 1.416 auf 375.384 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 1.450 auf 271.200 Tonnen zu verzeichnen.
Aluminium bleibt flach bei 1.918 USD, Blei klettert um 0,7 Prozent auf 2.222 USD. Für Kupfer geht es um 0,1 Prozent auf 5.968 USD nach unten, Nickel verliert 0,4 Prozent auf 9.583 USD und Zink notiert wenig verändert bei 2.739 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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