Rohstoffe: Industriemetalle wenig verändert
(shareribs.com) London 09.02.17 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange wenig verändert. Die Metalle setzen damit ihre Seitwärtsbewegung fort, in Erwartung neuer Daten aus China. BHP Billiton bereitet sich auf einen Streik in Chile vor.
Konnte Kupfer gestern noch um 1,7 Prozent zulegen, zeigt sich heute eine Gegenbewegung. Die Aussicht auf Angebotsengpässe hat die Kupferpreise gestützt, es bleiben aber Zweifel, ob diese den Preisanstieg rechtfertigen.
Der Minenkonzern BHP Billiton hat sich in Chile bereits auf den Streik vorbereitet, der heute Mittwoch begonnen hat. Die chilenische Escondida-Mine, die von BHP Billiton betrieben wird, wird nun bestreikt. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, sind heute keine Arbeiter zur Schicht erschienen. Unklar ist, wie lange der Streik andauern soll. Einem Sprecher der Gewerkschaft zufolge, sind die Arbeiter auf einen längeren Arbeitskampf vorbereitet.
Die Angebotslage von Kupfer ändert sich damit kurzfristig noch nicht. Bei Goldman Sachs geht man aber davon aus, dass die Angebotsrisiken zunehmen, was eine bullische Prognose für den Kupferpreis im ersten Halbjahr 2017 rechtfertig. Flankiert wird diese Entwicklung von der Lage in Indonesien, wo Freeport-McMoRan derzeit kein Kupfer exportieren kann.
Wie sich die Nachfrage von Industriemetallen in diesem Jahr entwickelt, hängt im Wesentlichen von China ab. Nach der Wahl von Donald Trump hatten die Marktteilnehmer auf staatliche Investitionen gesetzt, diese Hoffnung ist nun aber langsam der Einsicht gewichen, dass ein solches Programm, wenn es überhaupt erfolgt, später kommen werde.
Am Freitag sind die chinesischen Außenhandelsdaten für Januar fällig, die Aufschluss über die Entwicklung der chinesischen Konjunktur im neuen Jahr geben wird.
Die Tonne Aluminium verbessert sich heute in London um 0,3 Prozent auf 1.847 USD, für Blei geht es um 0,1 Prozent auf 2.392 USD, für Kupfer geht es um 0,3 Prozent auf 5.877 USD aufwärts. Nickel korrigiert um 0,7 Prozent auf 10.364 USD und Zink klettert um 1,4 Prozent auf 2.871 USD.
Konnte Kupfer gestern noch um 1,7 Prozent zulegen, zeigt sich heute eine Gegenbewegung. Die Aussicht auf Angebotsengpässe hat die Kupferpreise gestützt, es bleiben aber Zweifel, ob diese den Preisanstieg rechtfertigen.
Der Minenkonzern BHP Billiton hat sich in Chile bereits auf den Streik vorbereitet, der heute Mittwoch begonnen hat. Die chilenische Escondida-Mine, die von BHP Billiton betrieben wird, wird nun bestreikt. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, sind heute keine Arbeiter zur Schicht erschienen. Unklar ist, wie lange der Streik andauern soll. Einem Sprecher der Gewerkschaft zufolge, sind die Arbeiter auf einen längeren Arbeitskampf vorbereitet.
Die Angebotslage von Kupfer ändert sich damit kurzfristig noch nicht. Bei Goldman Sachs geht man aber davon aus, dass die Angebotsrisiken zunehmen, was eine bullische Prognose für den Kupferpreis im ersten Halbjahr 2017 rechtfertig. Flankiert wird diese Entwicklung von der Lage in Indonesien, wo Freeport-McMoRan derzeit kein Kupfer exportieren kann.
Wie sich die Nachfrage von Industriemetallen in diesem Jahr entwickelt, hängt im Wesentlichen von China ab. Nach der Wahl von Donald Trump hatten die Marktteilnehmer auf staatliche Investitionen gesetzt, diese Hoffnung ist nun aber langsam der Einsicht gewichen, dass ein solches Programm, wenn es überhaupt erfolgt, später kommen werde.
Am Freitag sind die chinesischen Außenhandelsdaten für Januar fällig, die Aufschluss über die Entwicklung der chinesischen Konjunktur im neuen Jahr geben wird.
Die Tonne Aluminium verbessert sich heute in London um 0,3 Prozent auf 1.847 USD, für Blei geht es um 0,1 Prozent auf 2.392 USD, für Kupfer geht es um 0,3 Prozent auf 5.877 USD aufwärts. Nickel korrigiert um 0,7 Prozent auf 10.364 USD und Zink klettert um 1,4 Prozent auf 2.871 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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