Rohstoffe: Industriemetalle wenig verändert
(shareribs.com) London 14.12.16 - Die Industriemetalle zeigen sich heute wenig verändert. Die Marktteilnehmer warten die Pressekonferenz der US-Notenbank ab. In London klettern die Kupferbestände weiter.
Nickel und Zink bewegen sich heute erneut nach oben. Die Notierungen profitieren von der Verengung des Marktes für die beiden Metalle. Gerade bei Nickel deutete sich zuletzt ein weiterer möglicher Rückgang des Angebots an, nachdem die Philippinen mitteilten, dass weitere Minen wegen des Verstoßes gegen Umweltauflagen geschlossen werden könnten. Nun haben Nickelproduzenten in Neukaledonien angekündigt, sich um eine Ausweitung der Nickellieferungen an China zu bemühen, wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Kreise berichtet. Die Veröffentlichung des Berichts zu den Minen in den Philippinen wurde bis Januar verschoben.
Kupfer kann ebenfalls leicht zulegen. Das rote Metall hat sich in den vergangenen Wochen deutlich verteuert, gestützt von den chinesischen Konjunkturdaten und der Spekulation auf ein Infrastrukturprogramm in den USA. Dieses hat sich bislang nicht materialisiert und die Zweifel bleiben hoch.
In China fielen Daten für die Konjunktur im Oktober und November gut aus. Heute wurden die jüngsten Daten zur Kreditvergabe gemeldet, diese ist wieder angestiegen, weshalb auf Jahressicht eine Rekordkreditvergabe in China erwartet wird. Gleichzeitig versucht die Regierung aber den heimischen Aktienmarkt unter Kontrolle zu bringen und weitet Maßnahmen aus, um zunehmende Spekulation einzudämmen.
Angebotsseitig gibt es bei Kupfer die Sorge, dass Indonesien die Exporte wieder beschränken könnte, was unter anderem auch die Grasberg-Mine von Freeport-McMoRan betreffen würde.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 19.950 Tonnen auf 278.125 Tonnen geklettert. Seit Beginn der Woche stiegen die Bestände um mehr als 60.000 Tonnen gestiegen. Marktteilnehmer gehen davon aus, dass diese Entwicklung auf attraktive Lagerkosten in Asien zurückzuführen ist.
Die Nickelbestände sind zuletzt um 1.140 auf 369.738 Tonnen gestiegen, die Zinkbestände sanken um 900 auf 434.975 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,6 Prozent auf 1.739 USD, Blei verbessert sich um 0,1 Prozent auf 2.343 USD, Kupfer korrigiert um 0,1 Prozent auf 5.717 USD. Für Nickel geht es um 0,5 Prozent auf 11.387 USD nach oben, Zink verbessert sich um 1,9 Prozent auf 2.758 USD.
Nickel und Zink bewegen sich heute erneut nach oben. Die Notierungen profitieren von der Verengung des Marktes für die beiden Metalle. Gerade bei Nickel deutete sich zuletzt ein weiterer möglicher Rückgang des Angebots an, nachdem die Philippinen mitteilten, dass weitere Minen wegen des Verstoßes gegen Umweltauflagen geschlossen werden könnten. Nun haben Nickelproduzenten in Neukaledonien angekündigt, sich um eine Ausweitung der Nickellieferungen an China zu bemühen, wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Kreise berichtet. Die Veröffentlichung des Berichts zu den Minen in den Philippinen wurde bis Januar verschoben.
Kupfer kann ebenfalls leicht zulegen. Das rote Metall hat sich in den vergangenen Wochen deutlich verteuert, gestützt von den chinesischen Konjunkturdaten und der Spekulation auf ein Infrastrukturprogramm in den USA. Dieses hat sich bislang nicht materialisiert und die Zweifel bleiben hoch.
In China fielen Daten für die Konjunktur im Oktober und November gut aus. Heute wurden die jüngsten Daten zur Kreditvergabe gemeldet, diese ist wieder angestiegen, weshalb auf Jahressicht eine Rekordkreditvergabe in China erwartet wird. Gleichzeitig versucht die Regierung aber den heimischen Aktienmarkt unter Kontrolle zu bringen und weitet Maßnahmen aus, um zunehmende Spekulation einzudämmen.
Angebotsseitig gibt es bei Kupfer die Sorge, dass Indonesien die Exporte wieder beschränken könnte, was unter anderem auch die Grasberg-Mine von Freeport-McMoRan betreffen würde.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 19.950 Tonnen auf 278.125 Tonnen geklettert. Seit Beginn der Woche stiegen die Bestände um mehr als 60.000 Tonnen gestiegen. Marktteilnehmer gehen davon aus, dass diese Entwicklung auf attraktive Lagerkosten in Asien zurückzuführen ist.
Die Nickelbestände sind zuletzt um 1.140 auf 369.738 Tonnen gestiegen, die Zinkbestände sanken um 900 auf 434.975 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,6 Prozent auf 1.739 USD, Blei verbessert sich um 0,1 Prozent auf 2.343 USD, Kupfer korrigiert um 0,1 Prozent auf 5.717 USD. Für Nickel geht es um 0,5 Prozent auf 11.387 USD nach oben, Zink verbessert sich um 1,9 Prozent auf 2.758 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 09.12.24 - Gold- und Rohöl-Longs nahezu stabil - CoT-Report
- 03.12.24 - Gold- und Rohöl-Longs steigen wieder leicht - CoT-Report
- 25.11.24 - Finanzinvestoren reduzieren Gold- und Rohöl-Longs - CoT-Report
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 04.11.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 28.10.24 - Rohöl-Longs gehen zurück, Gold-Longs klettern leicht - CoT-Report
- 21.10.24 - Gold-Longs ausgeweitet, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 14.10.24 - Rohstoff-Longs gehen zurück - CoT-Report