Rohstoffe: Industriemetalle wenig erholt, Nickel stabilisiert
(shareribs.com) London 05.08.15 - Die Industriemetalle zeigen sich heute überwiegend leichter. Nickel kann sich leicht verbessern, bleibt aber weiterhin unter der wichtigen Marke von 11.000 USD. Der festere US-Dollar belastet die Notierungen.
Trotz der jüngsten Daten zum US-Arbeitsmarkt kann sich der US-Dollar gegenüber anderen Währungen wieder verbessern und setzt damit Rohstoffe unter Druck. Diesem können sich auch die Industriemetalle nicht entziehen. Ein Grund für die Stärke des Greenbacks ist die Erwartung einer Zinserhöhung in den USA im September, nachdem sich ein Mitglied des dafür zuständigen Offenmarktausschusses für eine Erhöhung bereits im nächsten Monat ausgesprochen hat.
Auf die Industriemetalle wirken sich der feste US-Dollar und die Schwäche in China belastend aus. Es half auch nicht, dass einige positive Impulse aus China kamen. Die übergeordnete Stimmung bleibt geprägt von Skepsis gegenüber der chinesischen Konjunktur. Die Regierung plant nun Investitionen in Milliardenhöhe, um Bauprojekte in Gang zu bringen und die Wirtschaft zu stützen.
Vivienne Lloyd von Macquarie sagte, dass Kupfer unter dem Niveau notiert, das durch Angebot und Nachfrage gerechtfertigt wäre. Wenn die Marktteilnehmer es auf eine weitere Korrektur ankommen ließen, würde dies auch die Preise weiter belasten. Derzeit reagiert der Markt gar gelassen auf einen Bericht des chilenischen Kupferproduzenten Codelco, der mitteilte, dass ein Streik dazu geführt habe, dass man China für zwei Wochen nicht mit Kupferraffinade wird beliefern können. Der deutliche Anstieg der Kupferbestände in London zeigt jedoch, dass der Markt ausreichend versorgt ist.
Die Kupferbestände an der LME sind zuletzt um 3.325 auf 350.825 Tonnen gestiegen und liegen damit auf dem höchsten Niveau seit Januar 2014. Die Bestände von Zink sanken leicht auf 430.875 Tonnen, bei Zinn war ein Anstieg um 120 auf 6.660 Tonnen zu verzeichnen. die Aluminiumbestände sanken um 9.250 auf 3,414 Mio. Tonnen und die Nickelbestände stagnierten bei 457.926 Tonnen.
Kupfer verliert gegenwärtig 0,5 Prozent auf 5.195 USD, Blei gibt 1,3 Prozent auf 1.713 USD ab, Aluminium verliert 0,8 Prozent auf 1.604 USD. Für Nickel geht es um 0,5 Prozent auf 10.925 USD nach oben und Zink korrigiert um 1,0 Prozent auf 1.900 USD.
Trotz der jüngsten Daten zum US-Arbeitsmarkt kann sich der US-Dollar gegenüber anderen Währungen wieder verbessern und setzt damit Rohstoffe unter Druck. Diesem können sich auch die Industriemetalle nicht entziehen. Ein Grund für die Stärke des Greenbacks ist die Erwartung einer Zinserhöhung in den USA im September, nachdem sich ein Mitglied des dafür zuständigen Offenmarktausschusses für eine Erhöhung bereits im nächsten Monat ausgesprochen hat.
Auf die Industriemetalle wirken sich der feste US-Dollar und die Schwäche in China belastend aus. Es half auch nicht, dass einige positive Impulse aus China kamen. Die übergeordnete Stimmung bleibt geprägt von Skepsis gegenüber der chinesischen Konjunktur. Die Regierung plant nun Investitionen in Milliardenhöhe, um Bauprojekte in Gang zu bringen und die Wirtschaft zu stützen.
Vivienne Lloyd von Macquarie sagte, dass Kupfer unter dem Niveau notiert, das durch Angebot und Nachfrage gerechtfertigt wäre. Wenn die Marktteilnehmer es auf eine weitere Korrektur ankommen ließen, würde dies auch die Preise weiter belasten. Derzeit reagiert der Markt gar gelassen auf einen Bericht des chilenischen Kupferproduzenten Codelco, der mitteilte, dass ein Streik dazu geführt habe, dass man China für zwei Wochen nicht mit Kupferraffinade wird beliefern können. Der deutliche Anstieg der Kupferbestände in London zeigt jedoch, dass der Markt ausreichend versorgt ist.
Die Kupferbestände an der LME sind zuletzt um 3.325 auf 350.825 Tonnen gestiegen und liegen damit auf dem höchsten Niveau seit Januar 2014. Die Bestände von Zink sanken leicht auf 430.875 Tonnen, bei Zinn war ein Anstieg um 120 auf 6.660 Tonnen zu verzeichnen. die Aluminiumbestände sanken um 9.250 auf 3,414 Mio. Tonnen und die Nickelbestände stagnierten bei 457.926 Tonnen.
Kupfer verliert gegenwärtig 0,5 Prozent auf 5.195 USD, Blei gibt 1,3 Prozent auf 1.713 USD ab, Aluminium verliert 0,8 Prozent auf 1.604 USD. Für Nickel geht es um 0,5 Prozent auf 10.925 USD nach oben und Zink korrigiert um 1,0 Prozent auf 1.900 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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