Rohstoffe: Industriemetalle wenig bewegt
(shareribs.com) London 11.07.17 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange kaum verändert. Aluminium und Kupfer verzeichnen einen Lageraufbau in London. Der festere US-Dollar belastet.
Die Industriemetalle haben sich im zweiten Quartal stabilisiert und beginnen das dritte Quartal mit Zurückhaltung. Unter anderem sorgt der etwas festere US-Dollar für ein belastendes Umfeld. Der Dollarindex verbessert sich um 0,1 Prozent auf 96,108 USD.
Die kommenden Konjunkturdaten aus China werden mit Spannung erwartet. Das zweite Quartal dürfte sich besser entwickelt haben als im Vorfeld erwartet. Nun stehen die Marktteilnehmer am Auftakt des dritten Quartals und haben ähnliche Zweifel für die folgenden drei Monate. Aufgrund der Spekulationen über geldpolitische Straffungen in China wird eine weitere leichte Abkühlung des Wirtschaftswachstums in der Volksrepublik erwartet.
Bei der ABN Amro sieht man derweil eine anhaltend gute Kupfernachfrage in China, weshalb der Markt überreagiert habe angesichts des Lageraufbaus in London. Die Produktion, der Autoabsatz und auch der Bausektor sei weiterhin stark. Bei Capital Economics sieht man allerdings Risiken ob steigender Leitzinsen in den USA, welche auch den Dollar stützen dürften. Laut Reuters rechnet Caroline Bain von Capital Economics mit einem Rückgang der Metallpreise.
Kurzfristig könnten die Preise für Kupfer aber unterstützt bleiben, nachdem in der chilenischen Zaldivar-Mine ein Streik vereinbart wurde. In Kürze wird auch in der Centinela-Mine über einen Streik abgestimmt.
Derweil sucht Indonesien nach Wegen, sich mit dem US-Konzern Freeport-McMoRan zu einigen. Die Regierung teilte mit, dass man die Unternehmensleitung in diesem Monat einladen wolle, um den Streit über das Abkommen für die wichtige Grasberg-Mine zu beenden.
Die Kupferbestände in London stiegen am Montag um 4.900 auf 319.975 Tonnen, bei Aluminium war ein Anstieg um 900 auf 1,383 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei sanken um 225 auf 159.775 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 2.025 auf 279.225 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium korrigiert um 0,3 Prozent auf 1.889 USD, Blei verliert 0,1 Prozent auf 2.313 USD. Kupfer gibt 0,3 Prozent auf 5.817 USD ab, während Nickel 0,3 Prozent auf 9.009 USD hinzugewinnen kann. Für Zink geht es um 0,1 Prozent auf 2.778 USD nach oben.
Die Industriemetalle haben sich im zweiten Quartal stabilisiert und beginnen das dritte Quartal mit Zurückhaltung. Unter anderem sorgt der etwas festere US-Dollar für ein belastendes Umfeld. Der Dollarindex verbessert sich um 0,1 Prozent auf 96,108 USD.
Die kommenden Konjunkturdaten aus China werden mit Spannung erwartet. Das zweite Quartal dürfte sich besser entwickelt haben als im Vorfeld erwartet. Nun stehen die Marktteilnehmer am Auftakt des dritten Quartals und haben ähnliche Zweifel für die folgenden drei Monate. Aufgrund der Spekulationen über geldpolitische Straffungen in China wird eine weitere leichte Abkühlung des Wirtschaftswachstums in der Volksrepublik erwartet.
Bei der ABN Amro sieht man derweil eine anhaltend gute Kupfernachfrage in China, weshalb der Markt überreagiert habe angesichts des Lageraufbaus in London. Die Produktion, der Autoabsatz und auch der Bausektor sei weiterhin stark. Bei Capital Economics sieht man allerdings Risiken ob steigender Leitzinsen in den USA, welche auch den Dollar stützen dürften. Laut Reuters rechnet Caroline Bain von Capital Economics mit einem Rückgang der Metallpreise.
Kurzfristig könnten die Preise für Kupfer aber unterstützt bleiben, nachdem in der chilenischen Zaldivar-Mine ein Streik vereinbart wurde. In Kürze wird auch in der Centinela-Mine über einen Streik abgestimmt.
Derweil sucht Indonesien nach Wegen, sich mit dem US-Konzern Freeport-McMoRan zu einigen. Die Regierung teilte mit, dass man die Unternehmensleitung in diesem Monat einladen wolle, um den Streit über das Abkommen für die wichtige Grasberg-Mine zu beenden.
Die Kupferbestände in London stiegen am Montag um 4.900 auf 319.975 Tonnen, bei Aluminium war ein Anstieg um 900 auf 1,383 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei sanken um 225 auf 159.775 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 2.025 auf 279.225 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium korrigiert um 0,3 Prozent auf 1.889 USD, Blei verliert 0,1 Prozent auf 2.313 USD. Kupfer gibt 0,3 Prozent auf 5.817 USD ab, während Nickel 0,3 Prozent auf 9.009 USD hinzugewinnen kann. Für Zink geht es um 0,1 Prozent auf 2.778 USD nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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