Rohstoffe: Industriemetalle wenig bewegt
(shareribs.com) London 06.07.17 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange wenig bewegt. Während Aluminium und Blei leicht zulegen, verliert Kupfer Auch Nickel liegt unter Druck.
Die jüngste Korrektur bei den Industriemetallen ist am Donnerstag vorerst beendet worden. Unter anderem kann Aluminium zulegen, gestützt von Spekulationen über die Angebotsentwicklung in China. Bei Kupfer wurde ein kräftiger Lagerbestandsanstieg verzeichnet.
Aluminium erreichte in London zeitweise das höchste Niveau seit fünf Wochen. Die Notierungen werden gestützt von Gerüchten, laut denen Aluminiumhütten in China gezwungen werden könnten, Produktionskapazitäten zu schließen. Ein Analyst von Julius Bär sagte, dass es anhaltende Untersuchungen zu den Produktionskapazitäten in China gebe, da diese teils nicht von der Regierung genehmigt worden seien. Auch dies steht im Zusammenhang mit dem Versuch der Regierung, die überbordende Luftverschmutzung im Land zu begrenzen. Im bisherigen Jahresverlauf hat die Regierung in China bereits in 28 Städten Stahl- und Aluminiumwerke schließen lassen.
Laut einer Analyse der Bank of America Merrill Lynch ist unklar, in welchem Umfang die Produktionskapazitäten reduziert werden könnten. Man geht derzeit von drei bis sechs Millionen Tonnen aus. Im vergangenen Jahr wurden in China 59 Mio. Tonnen Aluminium produziert, mehr als die Hälfte des globalen Bedarfs.
Während bei Aluminium eine Reduktion des Angebots zur Debatte steht, könnte dieses bei Nickel wieder ausgeweitet werden. Auf den Philippinen hat der neue Umweltminister Restriktionen hinsichtlich der Ausgabe von Genehmigungen für neue Projekte aufgehoben. Die vorherige Ministerin hatte eine solche Order im Mai gegeben, wurde vom Parlament aber nicht im Amt bestätigt.
Der Dollar liegt heute leicht unter Druck. Es gibt Spekulationen über eine leichte Änderung bei der Geldpolitik der EZB, was den Euro nach oben treibt. Der Dollarindex verliert 0,3 Prozent auf 96,00 USD.
Die Kupferbestände an der LME sind gestern um 40.325 auf 315.925 Tonnen gestiegen. Bei Aluminium ging es um 4.625 auf 1,97 Mio. Tonnen nach unten. Die Bestände von Nickel sanken um 336 auf 370.284 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 2.525 auf 284.850 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Kupfer verliert 0,6 Prozent auf 5.843 USD, für Aluminium geht es um 0,1 Prozent auf 1.937 USD nach oben, Blei steigt um 0,1 Prozent auf 2.281 USD. Nickel bewegt sich kaum und notiert bei 9.119 USD, Zink steigt um 0,4 Prozent auf 2.792 USD.
Die jüngste Korrektur bei den Industriemetallen ist am Donnerstag vorerst beendet worden. Unter anderem kann Aluminium zulegen, gestützt von Spekulationen über die Angebotsentwicklung in China. Bei Kupfer wurde ein kräftiger Lagerbestandsanstieg verzeichnet.
Aluminium erreichte in London zeitweise das höchste Niveau seit fünf Wochen. Die Notierungen werden gestützt von Gerüchten, laut denen Aluminiumhütten in China gezwungen werden könnten, Produktionskapazitäten zu schließen. Ein Analyst von Julius Bär sagte, dass es anhaltende Untersuchungen zu den Produktionskapazitäten in China gebe, da diese teils nicht von der Regierung genehmigt worden seien. Auch dies steht im Zusammenhang mit dem Versuch der Regierung, die überbordende Luftverschmutzung im Land zu begrenzen. Im bisherigen Jahresverlauf hat die Regierung in China bereits in 28 Städten Stahl- und Aluminiumwerke schließen lassen.
Laut einer Analyse der Bank of America Merrill Lynch ist unklar, in welchem Umfang die Produktionskapazitäten reduziert werden könnten. Man geht derzeit von drei bis sechs Millionen Tonnen aus. Im vergangenen Jahr wurden in China 59 Mio. Tonnen Aluminium produziert, mehr als die Hälfte des globalen Bedarfs.
Während bei Aluminium eine Reduktion des Angebots zur Debatte steht, könnte dieses bei Nickel wieder ausgeweitet werden. Auf den Philippinen hat der neue Umweltminister Restriktionen hinsichtlich der Ausgabe von Genehmigungen für neue Projekte aufgehoben. Die vorherige Ministerin hatte eine solche Order im Mai gegeben, wurde vom Parlament aber nicht im Amt bestätigt.
Der Dollar liegt heute leicht unter Druck. Es gibt Spekulationen über eine leichte Änderung bei der Geldpolitik der EZB, was den Euro nach oben treibt. Der Dollarindex verliert 0,3 Prozent auf 96,00 USD.
Die Kupferbestände an der LME sind gestern um 40.325 auf 315.925 Tonnen gestiegen. Bei Aluminium ging es um 4.625 auf 1,97 Mio. Tonnen nach unten. Die Bestände von Nickel sanken um 336 auf 370.284 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 2.525 auf 284.850 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Kupfer verliert 0,6 Prozent auf 5.843 USD, für Aluminium geht es um 0,1 Prozent auf 1.937 USD nach oben, Blei steigt um 0,1 Prozent auf 2.281 USD. Nickel bewegt sich kaum und notiert bei 9.119 USD, Zink steigt um 0,4 Prozent auf 2.792 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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