Rohstoffe: Industriemetalle wenig bewegt, China geschlossen
(shareribs.com) London 27.01.17 - Die Industriemetalle zeigen sich heute uneinheitlich. In China haben die Feierlichkeiten für das Neujahresfest begonnen, weshalb die dortigen Märkte geschlossen blieben, weshalb der Handel ruhig verläuft.
Mit dem Beginn des chinesischen Neujahresfestes kehrt eine gewisse Ruhe im asiatischen Handel ein. Die Märkte in Südkorea, Hong Kong und China blieben heute geschlossen. In China wird auch in der kommenden Woche kein Handel stattfinden, weshalb es zu einer höheren Volatilität kommen könnte.
Kupfer konnte auf Wochensicht leicht zulegen, das vierte Wochenplus in den vergangenen fünf Wochen. Dabei wurde das rote Metall gestützt vom schwächeren US-Dollar, sowie den Spekulationen über Produktionsausfälle. Der US-Produzent Freeport-McMoRan geht davon aus, dass man die Produktion in Indonesien um bis zu 40 Prozent reduzieren müsse, sollte das Unternehmen keine neue Exportgenehmigung erhalten.
In Chile könnte es in der Escondida-Mine zu einem Streik kommen. Die Gewerkschaft dort hat ein Angebot für neue Tarife durch BHP Billion abgelehnt.
Hinsichtlich der Lage in den USA herrscht weiterhin Unsicherheit. Die Wirtschaftspolitik der neuen US-Regierung ist vor allem beschränkt auf kurzfristige Äußerungen zu möglichen Schritten, Konsistenz fehlt bislang. Auch sorgen die Schritte in Richtung Protektionismus für Zurückhaltung. Die im Wahlkampf avisierten Ausgabenprogramme dürften die Kupfernachfrage kaum verändern, da die US-Wirtschaft, im Verhältnis zu anderen Ländern, nicht sehr kupferintensiv ist.
Aluminium korrigiert leicht, bleibt aber weiterhin über der Marke von 1.800 USD. Beobachter gehen davon aus, dass die chinesische Produktion reduziert werden könnte, bedingt durch die Luftverschmutzung in der Region um Peking, welche in den Wintermonaten wieder deutlich zugenommen hat.
Die Tonne Kupfer notiert nahezu unverändert bei 5.858 USD, Aluminium verliert 0,3 Prozent auf 1.811 USD, Blei gibt 0,8 Prozent auf 2.283 USD ab. Für Nickel geht es um 1,0 Prozent auf 9.420 USD und Zink verliert 0,6 Prozent auf 2.747 USD.
Mit dem Beginn des chinesischen Neujahresfestes kehrt eine gewisse Ruhe im asiatischen Handel ein. Die Märkte in Südkorea, Hong Kong und China blieben heute geschlossen. In China wird auch in der kommenden Woche kein Handel stattfinden, weshalb es zu einer höheren Volatilität kommen könnte.
Kupfer konnte auf Wochensicht leicht zulegen, das vierte Wochenplus in den vergangenen fünf Wochen. Dabei wurde das rote Metall gestützt vom schwächeren US-Dollar, sowie den Spekulationen über Produktionsausfälle. Der US-Produzent Freeport-McMoRan geht davon aus, dass man die Produktion in Indonesien um bis zu 40 Prozent reduzieren müsse, sollte das Unternehmen keine neue Exportgenehmigung erhalten.
In Chile könnte es in der Escondida-Mine zu einem Streik kommen. Die Gewerkschaft dort hat ein Angebot für neue Tarife durch BHP Billion abgelehnt.
Hinsichtlich der Lage in den USA herrscht weiterhin Unsicherheit. Die Wirtschaftspolitik der neuen US-Regierung ist vor allem beschränkt auf kurzfristige Äußerungen zu möglichen Schritten, Konsistenz fehlt bislang. Auch sorgen die Schritte in Richtung Protektionismus für Zurückhaltung. Die im Wahlkampf avisierten Ausgabenprogramme dürften die Kupfernachfrage kaum verändern, da die US-Wirtschaft, im Verhältnis zu anderen Ländern, nicht sehr kupferintensiv ist.
Aluminium korrigiert leicht, bleibt aber weiterhin über der Marke von 1.800 USD. Beobachter gehen davon aus, dass die chinesische Produktion reduziert werden könnte, bedingt durch die Luftverschmutzung in der Region um Peking, welche in den Wintermonaten wieder deutlich zugenommen hat.
Die Tonne Kupfer notiert nahezu unverändert bei 5.858 USD, Aluminium verliert 0,3 Prozent auf 1.811 USD, Blei gibt 0,8 Prozent auf 2.283 USD ab. Für Nickel geht es um 1,0 Prozent auf 9.420 USD und Zink verliert 0,6 Prozent auf 2.747 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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