Rohstoffe: Industriemetalle weiter schwach, Kupferbestände steigen kräftig
(shareribs.com) London 04.05.17 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange erneut leichter. Der festere US-Dollar belastet, ebenso der deutliche Anstieg der Lagerbestände von Kupfer in London.
Die Korrektur bei den Industriemetallen setzt sich auch am Donnerstag weiter fort. Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die jüngsten Verkäufe vor allem auf China zurückzuführen sind. Die Nachrichtenagentur Reuters zitiert einen Händler, laut dem chinesische Investoren auf die Verkäufer-Seite am Markt gewechselt sind.
Der gleiche Händler bezeichnete die tatsächliche Nachfrage nach Kupfer in China aber gleichzeitig als „ziemlich gut“. Dies steht im Gegensatz zu den jüngsten Konjunkturdaten aus China, welche für April schwächer ausfielen als in den Vormonaten. Die Sorgen der Marktteilnehmer sehen vor allem Risiken aus der Straffung der chinesischen Geldpolitik, die den Immobilienmarkt beeinträchtigen dürfte.
Der US-Dollar zeigt sich heute etwas leichter, notiert aber über dem Vortagesniveau. Der Dollarindex liegt gegenwärtig bei 99,152 USD. Die US-Notenbank hat den Leitzins am Mittwoch unverändert belassen und machte deutlich, dass man an einer Zinserhöhung im Juni wohl festhalten wolle. Die jüngste Schwäche der US-Konjunktur sieht man nur als Übergangsphänomen. Im Tagesverlauf wird eine Reihe von Konjunkturdaten aus den USA erwartet, am Freitag sind die Arbeitsmarktdaten für April fällig. Diese werden wieder hohe Aufmerksamkeit verzeichnen, nachdem die Maisdaten enttäuschten.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 31.250 auf 284.925 Tonnen gestiegen. Bei Aluminium war ein Rückgang um 16.225 auf 1,617 Mio. Tonnen zu verzeichnen. die Bestände von Blei sanken um 715 auf 168.700 Tonnen und die Nickelbestände stiegen um 1.290 auf 380.472 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,3 Prozent auf 1.912 USD, für Blei geht es um 0,9 Prozent auf 2.172 USD nach unten, Kupfer verliert 0,9 Prozent auf 5.559 USD. Nickel rutscht um 1,7 Prozent auf 9.027 USD ab und für Zink geht es um 0,5 Prozent auf 2.554 USD abwärts.
Die Korrektur bei den Industriemetallen setzt sich auch am Donnerstag weiter fort. Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die jüngsten Verkäufe vor allem auf China zurückzuführen sind. Die Nachrichtenagentur Reuters zitiert einen Händler, laut dem chinesische Investoren auf die Verkäufer-Seite am Markt gewechselt sind.
Der gleiche Händler bezeichnete die tatsächliche Nachfrage nach Kupfer in China aber gleichzeitig als „ziemlich gut“. Dies steht im Gegensatz zu den jüngsten Konjunkturdaten aus China, welche für April schwächer ausfielen als in den Vormonaten. Die Sorgen der Marktteilnehmer sehen vor allem Risiken aus der Straffung der chinesischen Geldpolitik, die den Immobilienmarkt beeinträchtigen dürfte.
Der US-Dollar zeigt sich heute etwas leichter, notiert aber über dem Vortagesniveau. Der Dollarindex liegt gegenwärtig bei 99,152 USD. Die US-Notenbank hat den Leitzins am Mittwoch unverändert belassen und machte deutlich, dass man an einer Zinserhöhung im Juni wohl festhalten wolle. Die jüngste Schwäche der US-Konjunktur sieht man nur als Übergangsphänomen. Im Tagesverlauf wird eine Reihe von Konjunkturdaten aus den USA erwartet, am Freitag sind die Arbeitsmarktdaten für April fällig. Diese werden wieder hohe Aufmerksamkeit verzeichnen, nachdem die Maisdaten enttäuschten.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 31.250 auf 284.925 Tonnen gestiegen. Bei Aluminium war ein Rückgang um 16.225 auf 1,617 Mio. Tonnen zu verzeichnen. die Bestände von Blei sanken um 715 auf 168.700 Tonnen und die Nickelbestände stiegen um 1.290 auf 380.472 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,3 Prozent auf 1.912 USD, für Blei geht es um 0,9 Prozent auf 2.172 USD nach unten, Kupfer verliert 0,9 Prozent auf 5.559 USD. Nickel rutscht um 1,7 Prozent auf 9.027 USD ab und für Zink geht es um 0,5 Prozent auf 2.554 USD abwärts.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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