Rohstoffe: Industriemetalle weiter schwach, Kupfer unter 5.400 USD
(shareribs.com) London 07.07.15 - Die Industriemetalle werden auch weiterhin von der Krise in Griechenland und den Konjunktursorgen in China belastet. Verunsicherung ist seit Wochen das vorherrschende Element an den Märkten, was Kupfer nun auf das geringste Niveau seit fünf Monaten gedrückt hat.
Seit einigen Wochen nun bereitet die Verschärfung der Krise in Griechenland den Marktteilnehmern Kopfzerbrechen. Hatte man vor der Deadline in der vorvergangenen Woche noch eine – wie auch immer geartete – Einigung erwartet, herrscht seit dem breite Unsicherheit. Beobachter gehen davon aus, dass sich die Industriemetalle erst stabilisieren würden, wenn es Klarheit über die Zukunft Griechenlands gibt. Zudem belastet die scharfe Korrektur an der chinesischen Börse die Stimmung. Hier kam es seit Juni Mitte Juni zu einem Kursrutsch von ca. 30 Prozent. Am Wochenende wurden nun Maßnahmen angekündigt, die den Markt stabilisieren sollten. Der wichtige Shanghai Composite Index kletterte daraufhin gestern um mehr als zwei Prozent. Heute aber drehte der Index wieder nach unten und schloss mit einem Minus von 1,3 Prozent auf 3.727 Punkten. Die kritische Kursmarke von 4.500 Punkten rückt damit in weite Ferne.
Ein Analyst der Bank of China International sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass Kupfer und andere Industriemetalle am unteren Ende der erwarteten Preisspanne angelangt sind, was das Abwärtspotential begrenzt. Gleichzeitig könnte die Entwicklung der Lagerbestände von Kupfer eine Aufwärtsbewegung verhindern.
An der London Metal Exchange sind die Lagerbestände zuletzt um 7.675 auf 329.175 Tonnen gestiegen. Die Bestände von Aluminium gingen um 8.050 auf 3,559 Mio. Tonnen zurück. Die Bestände von Blei korrigierten um 800 auf 171.100 Tonnen und bei Nickel war ein Rückgang um 936 auf 455.514 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Kupfer bricht gegenwärtig um 3,4 Prozent auf 5.384 USD ein, Blei verliert 1,2 Prozent auf 1.746 USD, Aluminium gibt 0,3 Prozent auf 1.690 USD ab. Für Nickel geht es um 5,7 Prozent auf 10.990 USD nach unten und Zink verliert 1,1 Prozent auf 1.995 USD.
Seit einigen Wochen nun bereitet die Verschärfung der Krise in Griechenland den Marktteilnehmern Kopfzerbrechen. Hatte man vor der Deadline in der vorvergangenen Woche noch eine – wie auch immer geartete – Einigung erwartet, herrscht seit dem breite Unsicherheit. Beobachter gehen davon aus, dass sich die Industriemetalle erst stabilisieren würden, wenn es Klarheit über die Zukunft Griechenlands gibt. Zudem belastet die scharfe Korrektur an der chinesischen Börse die Stimmung. Hier kam es seit Juni Mitte Juni zu einem Kursrutsch von ca. 30 Prozent. Am Wochenende wurden nun Maßnahmen angekündigt, die den Markt stabilisieren sollten. Der wichtige Shanghai Composite Index kletterte daraufhin gestern um mehr als zwei Prozent. Heute aber drehte der Index wieder nach unten und schloss mit einem Minus von 1,3 Prozent auf 3.727 Punkten. Die kritische Kursmarke von 4.500 Punkten rückt damit in weite Ferne.
Ein Analyst der Bank of China International sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass Kupfer und andere Industriemetalle am unteren Ende der erwarteten Preisspanne angelangt sind, was das Abwärtspotential begrenzt. Gleichzeitig könnte die Entwicklung der Lagerbestände von Kupfer eine Aufwärtsbewegung verhindern.
An der London Metal Exchange sind die Lagerbestände zuletzt um 7.675 auf 329.175 Tonnen gestiegen. Die Bestände von Aluminium gingen um 8.050 auf 3,559 Mio. Tonnen zurück. Die Bestände von Blei korrigierten um 800 auf 171.100 Tonnen und bei Nickel war ein Rückgang um 936 auf 455.514 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Kupfer bricht gegenwärtig um 3,4 Prozent auf 5.384 USD ein, Blei verliert 1,2 Prozent auf 1.746 USD, Aluminium gibt 0,3 Prozent auf 1.690 USD ab. Für Nickel geht es um 5,7 Prozent auf 10.990 USD nach unten und Zink verliert 1,1 Prozent auf 1.995 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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