Rohstoffe: Industriemetalle weiter schwach
(shareribs.com) London 05.11.12 - Die Industriemetallnotierungen liegen auch zum Wochenauftakt unter Abgabedruck, die Investoren bleiben vor den Wahlen in den USA und dem Regierungswechsel in China vorsichtig. Die Unruhe in Griechenland trägt ebenfalls nicht zur Vertrauensbildung bei.
Die Industriemetalle kommen derzeit nicht aus dem Tief. Die Investoren halten sich mit Engagements zurück und versuchen die gegenwärtige Lage zu bewerten. Vor der Wahl in den USA werden die Aussichten der beiden Kandidaten bewertet und wie die jeweilige angekündigte Politik die Rohstoffpreise beeinflussen könnte. Dabei besteht ein Plus für Amtsinhaber Obama darin, dass dieser die Geldpolitik der Fed fortsetzen dürfte, während Herausforderer Mitt Romney sich gegen die Lockerungspolitik positioniert hat.
Auch der in China anstehende Regierungswechsel wird kritisch bewertet. Beobachter gehen davon aus, dass sich die alte Regierung mit Stimulusmaßnahmen zurückgehalten hat und nun hofft man auf neue Vorstöße seitens der zu wählenden Regierung. Dabei dürfte die Chance auf ein umfangreiches Programm recht gering sein, nicht zuletzt, da die bereits erfolgten Maßnahmen offenbar die gewünschte Wirkung erzielt haben.
Abseits dessen wird in Europa ein weiterer Schuldenschnitt für Griechenland diskutiert. Dies wirkt sich bisher nicht negativ auf die Renditen anderer problematischer Staaten wie Spanien und Italien aus, allerdings belastet es den Euro, der aktuell bei 1,2786 USD notiert.
In China und in London steigen derzeit die Kupferbestände weiter an. Seit Mitte Oktober stiegen die Bestände an der London Metal Exchange um 40.000 Tonnen auf 204.050 Tonnen. In Shanghai sind die Bestände in den vergangenen Monaten um ein Drittel auf 197.937 Tonnen gestiegen. Weiterhin bärisch interpretiert wird der anhaltende Rückgang der Netto-Longpositionen bei Kupfer an der Comex in New York. Wie die CFTC mitteilte, sind diese in der vergangenen um 61 Prozent gesunken.
Die Industriemetalle liegen heute in London weiter unter Druck, notieren aktuell aber unter den Tagestiefs. Aluminium verliert 0,7 Prozent auf 1.927 USD/Tonne, Blei steigt um 0,5 Prozent auf 2.106 USD/Tonne, Kupfer korrigiert um 0,7 Prozent auf 7.618 USD/Tonne, Nickel büßt 0,4 Prozent auf 15.931 USD/Tonne ein und Zinn verliert 0,1 Prozent auf 20.175 USD/Tonne.
Die Industriemetalle kommen derzeit nicht aus dem Tief. Die Investoren halten sich mit Engagements zurück und versuchen die gegenwärtige Lage zu bewerten. Vor der Wahl in den USA werden die Aussichten der beiden Kandidaten bewertet und wie die jeweilige angekündigte Politik die Rohstoffpreise beeinflussen könnte. Dabei besteht ein Plus für Amtsinhaber Obama darin, dass dieser die Geldpolitik der Fed fortsetzen dürfte, während Herausforderer Mitt Romney sich gegen die Lockerungspolitik positioniert hat.
Auch der in China anstehende Regierungswechsel wird kritisch bewertet. Beobachter gehen davon aus, dass sich die alte Regierung mit Stimulusmaßnahmen zurückgehalten hat und nun hofft man auf neue Vorstöße seitens der zu wählenden Regierung. Dabei dürfte die Chance auf ein umfangreiches Programm recht gering sein, nicht zuletzt, da die bereits erfolgten Maßnahmen offenbar die gewünschte Wirkung erzielt haben.
Abseits dessen wird in Europa ein weiterer Schuldenschnitt für Griechenland diskutiert. Dies wirkt sich bisher nicht negativ auf die Renditen anderer problematischer Staaten wie Spanien und Italien aus, allerdings belastet es den Euro, der aktuell bei 1,2786 USD notiert.
In China und in London steigen derzeit die Kupferbestände weiter an. Seit Mitte Oktober stiegen die Bestände an der London Metal Exchange um 40.000 Tonnen auf 204.050 Tonnen. In Shanghai sind die Bestände in den vergangenen Monaten um ein Drittel auf 197.937 Tonnen gestiegen. Weiterhin bärisch interpretiert wird der anhaltende Rückgang der Netto-Longpositionen bei Kupfer an der Comex in New York. Wie die CFTC mitteilte, sind diese in der vergangenen um 61 Prozent gesunken.
Die Industriemetalle liegen heute in London weiter unter Druck, notieren aktuell aber unter den Tagestiefs. Aluminium verliert 0,7 Prozent auf 1.927 USD/Tonne, Blei steigt um 0,5 Prozent auf 2.106 USD/Tonne, Kupfer korrigiert um 0,7 Prozent auf 7.618 USD/Tonne, Nickel büßt 0,4 Prozent auf 15.931 USD/Tonne ein und Zinn verliert 0,1 Prozent auf 20.175 USD/Tonne.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 27.10.2016
Name | Fälligkeit | Referenz | Geld | Brief | Änderung |
---|---|---|---|---|---|
Aluminium Open End Zertifikat (NL0000212942) |
open end | 0.00 | 8.32 | 0.00 | -0.10 |
Kupfer LME Open End Zertifikat (NL0000212934) |
open end | 0.00 | 59.15 | 0.00 | -0.45 |
Blei Open End Zertifikat (NL0000307890) |
open end | 0.00 | 14.67 | 0.00 | 0.02 |
Zink Open End Zertifikat (NL0000307874) |
open end | 0.00 | 13.88 | 0.00 | -0.11 |
Kupfer LME Quanto Open End Zertifikat (NL0000417129) |
open end | 0.00 | 48.76 | 0.00 | 0.41 |
Aluminium Quanto Open End Zertifikat (NL0000470011) |
open end | 0.00 | 8.02 | 0.00 | 0.06 |
Blei Quanto Open End Zertifikat (NL0000470060) |
open end | 0.00 | 14.27 | 0.00 | -0.13 |
Zink Quanto Open End Zertifikat (NL0000470045) |
open end | 0.00 | 14.69 | 0.00 | 0.11 |
Kupfer LME MINI Long (NL0000210870) |
open end | 4793.25 | 34.74 | 0.00 | 0.32 |