Rohstoffe: Industriemetalle weiter fest, Nickel korrigiert
(shareribs.com) London 11.01.18 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der LME erneut fester. Vor allem Zink kann zulegen, während es bei Nickel zu leichten Gewinnmitnahmen kommt, nachdem zuvor das höchste Niveau seit mehr als zwei Jahren erreicht wurde.
Der US-Dollar zeigt sich am Donnerstag erneut leichter, der Dollarindex verliert 0,2 Prozent auf 92,165 USD. Damit ist die Gegenbewegung zu den gestrigen Verlusten unterbrochen worden. Der Greenback zeigt sich auch im neuen Jahr schwach, wobei ein Bericht aus China am Mittwoch für Verstimmung sorgte. So teilte unter anderem Bloomberg News mit, dass chinesische Offizielle empfohlen hatten, den Kauf von US-Anleihen zu reduzieren oder gar zu stoppen. Dieser Bericht wurde später aber zurückgewiesen. Der Euro kann derweil um 0,6 Prozent auf 1,2019 USD zulegen.
Nickel verzeichnete heute leichte Kursverluste, bedingt durch Gewinnmitnahmen, die sich nach dem Erreichen des höchsten Niveaus seit 30 Monaten ergaben. Dennoch gibt’s für das Metall einige stützende Faktoren. So sind in den Philippinen weiterhin vier Minen geschlossen. In Madagaskar hat der japanische Produzent Sumitomo eine Mine wegen eines Unwetters schließen müssen.
Darüber hinaus ist die Nachfrage nach Nickel weiterhin stabil. Robin Bhar von der Societe Generale sagte laut Reuters, dass sich der Markt in einem Defizit befinde und dies auch so bleiben dürfte. Die Handelsspanne sollte weiterhin zwischen 10.000 und 13.000 USD liegen.
Kupfer und Aluminium können sich bislang nicht aus ihren bekannten Handelsspannen bewegen. Aluminium hat zuletzt etwas an Attraktivität verloren, obgleich die Produktion des Leichtmetalls in China beeinträchtigt ist. Angebotsengpässe werden hieraus aber nicht erwartet. Kupfer steht unter dem Eindruck der vermutlich schwächeren Konjunktur in China in diesem Jahr. Zumindest in den kommenden Wochen dürfte dem roten Metall der Antrieb fehlen.
Die Lagerbestände von Aluminium an der London Metal Exchange sind zuletzt um 2.375 auf 1,09 Mio. Tonnen gesunken. Bei Kupfer war ein Anstieg um 75 auf 203.750 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei gingen um 600 auf 143.450 Tonnen zurück und bei Nickel ging es um 1.188 auf 365.868 Tonnen nach unten.
Der US-Dollar zeigt sich am Donnerstag erneut leichter, der Dollarindex verliert 0,2 Prozent auf 92,165 USD. Damit ist die Gegenbewegung zu den gestrigen Verlusten unterbrochen worden. Der Greenback zeigt sich auch im neuen Jahr schwach, wobei ein Bericht aus China am Mittwoch für Verstimmung sorgte. So teilte unter anderem Bloomberg News mit, dass chinesische Offizielle empfohlen hatten, den Kauf von US-Anleihen zu reduzieren oder gar zu stoppen. Dieser Bericht wurde später aber zurückgewiesen. Der Euro kann derweil um 0,6 Prozent auf 1,2019 USD zulegen.
Nickel verzeichnete heute leichte Kursverluste, bedingt durch Gewinnmitnahmen, die sich nach dem Erreichen des höchsten Niveaus seit 30 Monaten ergaben. Dennoch gibt’s für das Metall einige stützende Faktoren. So sind in den Philippinen weiterhin vier Minen geschlossen. In Madagaskar hat der japanische Produzent Sumitomo eine Mine wegen eines Unwetters schließen müssen.
Darüber hinaus ist die Nachfrage nach Nickel weiterhin stabil. Robin Bhar von der Societe Generale sagte laut Reuters, dass sich der Markt in einem Defizit befinde und dies auch so bleiben dürfte. Die Handelsspanne sollte weiterhin zwischen 10.000 und 13.000 USD liegen.
Kupfer und Aluminium können sich bislang nicht aus ihren bekannten Handelsspannen bewegen. Aluminium hat zuletzt etwas an Attraktivität verloren, obgleich die Produktion des Leichtmetalls in China beeinträchtigt ist. Angebotsengpässe werden hieraus aber nicht erwartet. Kupfer steht unter dem Eindruck der vermutlich schwächeren Konjunktur in China in diesem Jahr. Zumindest in den kommenden Wochen dürfte dem roten Metall der Antrieb fehlen.
Die Lagerbestände von Aluminium an der London Metal Exchange sind zuletzt um 2.375 auf 1,09 Mio. Tonnen gesunken. Bei Kupfer war ein Anstieg um 75 auf 203.750 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei gingen um 600 auf 143.450 Tonnen zurück und bei Nickel ging es um 1.188 auf 365.868 Tonnen nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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