Rohstoffe: Industriemetalle weiter fest - Kupfer über 7.100 USD
(shareribs.com) London 25.04.13 - Die Industriemetallnotierungen verzeichnen am Donnerstag weitere Kursgewinne. Die Investoren setzen auf gute Konjunkturdaten aus den USA und Lockerungsmaßnahmen seitens der EZB. Das geringe Preisniveau sorgt weiterhin für eine steigende Nachfrage.
Das gesunkene Preisniveau bei Kupfer ist weiterhin sehr attraktiv für die Verbraucher, allen voran in China. Die Analysten von Natixis sagten, dass die Nachfrage in China sehr gut sei, was darauf hindeutet, dass die Verbraucher ihre stark gesunkenen Lagerbestände wieder auffüllen. Die Marktteilnehmer registrieren zudem einen Rückgang der Bestände in den chinesischen Lagerhäusern. Die steigende Nachfrage spiegelt sich auch in den gestiegenen Prämien für die Lieferung von Kupfer wieder. In Shanghai kletterte der Preis für den August-Kontrakt Kupfer um 2,7 Prozent. Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind um 0,3 Prozent auf 618.475 Tonnen gesunken, die Zahl der gekündigten Lagerverträge stieg um 0,4 Prozent auf 168.200 Tonnen.
Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass es für eine nachhaltige Erholung der Kupferpreise einer steigenden Nachfrage nach LME-Kupfer in China bedarf. Dazu müssen die Lagerbestände in China aber noch weiter sinken. Händler gehen davon aus, dass die Importnachfrage ob des geringen Preisniveaus in London in den kommenden Monaten wieder gestiegen ist.
Die Preise für Nickelpreise können sich heute kaum erholen. Der Nickelproduzent Norilsk Nickel teilte gestern mit, dass die Produktion in Australien eingestellt wird. Die Bestände von Nickel liegen mit 175.000 Tonnen auf einem Rekordhoch. Die International Nickel Study Group erwartet für dieses Jahr einen Überschuss von 90.000 Tonnen Nickel, die Gesamtproduktion soll auf 1,86 Mio. Tonnen steigen.
Die Konjunkturdaten aus den USA, welche morgen fällig sind, beeinflussen heute die Stimmung. Erwartet wird, dass die US-Wirtschaft im ersten Quartal 2013 um 3,0 Prozent gewachsen ist, was eine deutliche Beschleunigung gegenüber dem vierten Quartal 2012 darstellen würde. Auch der starke US-Häusermarkt spricht für eine bessere Stimmung, speziell gegenüber Kupfer Rund 40 Prozent der Kupfernachfrage der USA gehen auf den Hausbau zurück. Mehrere Großbanken gehen davon aus, dass die EZB in der kommenden Woche den Leitzins für die Euro-Zone um 25 Basispunkte auf 0,5 Prozent senken wird. Im Vorfeld dessen hoffen die Marktteilnehmer auf positive Impulse für die Wirtschaft. Die Wirtschaft Großbritanniens ist im ersten Quartal um 0,3 Prozent gewachsen und hat damit die Erwartungen der Analysten übertroffen.
Die Tonne Kupfer klettert aktuell um 1,9 Prozent auf 7.150 USD, Aluminium verbessert sich um 1,4 Prozent auf 1.958 USD, Blei klettert um 1,1 Prozent auf 2.075 USD, Nickel legt um 0,4 Prozent auf 15.355 USD zu und Zink legt um 0,6 Prozent auf 1.940 USD zu
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Die Industriemetallpreise liegen aktuell unter Druck. Die hohen Bestände und die relativ schwache Nachfrage belasten die Preise. Die längerfristigen Prognosen gehen dennoch von steigenden Preisen aus, zumal das von Einigen erwartete Überangebot keinesfalls in Stein gemeißelt ist. Die Bären dürften kurzfristig die Oberhand behalten. Auf längere Sicht wird die Nachfrage in China steigen müssen, da umfangreiche Infrastrukturmaßnahmen einen hohen Rohstoffbedarf mit sich bringen werden.
Investoren können Kursrücksetzer bei Industriemetallen nutzen, um sich in einem weiterhin engen Markt zu positionieren. Mit dem JPMCCI Industrial Metals Total Return Zertifikat der Bank Vontobel (WKN VT044J) kann die Entwicklung an den Metallmärkten nachvollzogen werden. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier
Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig und nachhaltig in höhere Regionen treiben.
Der JPMCCI LME Copper Total Return Index bildet die Kursentwicklung von Kupfer nach. Die Bank Vontobel bietet hierauf das Zertifikat mit der WKN VT1FCP an, welches die Kursentwicklung des Index abbildet. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Tradingorientierte Rohstoffinvestoren können mit dem Turbo-Optionsschein Open End Put auf Copper Future (WKN VT4YSS) auf fallende Kupferpreise setzen. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Das gesunkene Preisniveau bei Kupfer ist weiterhin sehr attraktiv für die Verbraucher, allen voran in China. Die Analysten von Natixis sagten, dass die Nachfrage in China sehr gut sei, was darauf hindeutet, dass die Verbraucher ihre stark gesunkenen Lagerbestände wieder auffüllen. Die Marktteilnehmer registrieren zudem einen Rückgang der Bestände in den chinesischen Lagerhäusern. Die steigende Nachfrage spiegelt sich auch in den gestiegenen Prämien für die Lieferung von Kupfer wieder. In Shanghai kletterte der Preis für den August-Kontrakt Kupfer um 2,7 Prozent. Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind um 0,3 Prozent auf 618.475 Tonnen gesunken, die Zahl der gekündigten Lagerverträge stieg um 0,4 Prozent auf 168.200 Tonnen.
Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass es für eine nachhaltige Erholung der Kupferpreise einer steigenden Nachfrage nach LME-Kupfer in China bedarf. Dazu müssen die Lagerbestände in China aber noch weiter sinken. Händler gehen davon aus, dass die Importnachfrage ob des geringen Preisniveaus in London in den kommenden Monaten wieder gestiegen ist.
Die Preise für Nickelpreise können sich heute kaum erholen. Der Nickelproduzent Norilsk Nickel teilte gestern mit, dass die Produktion in Australien eingestellt wird. Die Bestände von Nickel liegen mit 175.000 Tonnen auf einem Rekordhoch. Die International Nickel Study Group erwartet für dieses Jahr einen Überschuss von 90.000 Tonnen Nickel, die Gesamtproduktion soll auf 1,86 Mio. Tonnen steigen.
Die Konjunkturdaten aus den USA, welche morgen fällig sind, beeinflussen heute die Stimmung. Erwartet wird, dass die US-Wirtschaft im ersten Quartal 2013 um 3,0 Prozent gewachsen ist, was eine deutliche Beschleunigung gegenüber dem vierten Quartal 2012 darstellen würde. Auch der starke US-Häusermarkt spricht für eine bessere Stimmung, speziell gegenüber Kupfer Rund 40 Prozent der Kupfernachfrage der USA gehen auf den Hausbau zurück. Mehrere Großbanken gehen davon aus, dass die EZB in der kommenden Woche den Leitzins für die Euro-Zone um 25 Basispunkte auf 0,5 Prozent senken wird. Im Vorfeld dessen hoffen die Marktteilnehmer auf positive Impulse für die Wirtschaft. Die Wirtschaft Großbritanniens ist im ersten Quartal um 0,3 Prozent gewachsen und hat damit die Erwartungen der Analysten übertroffen.
Die Tonne Kupfer klettert aktuell um 1,9 Prozent auf 7.150 USD, Aluminium verbessert sich um 1,4 Prozent auf 1.958 USD, Blei klettert um 1,1 Prozent auf 2.075 USD, Nickel legt um 0,4 Prozent auf 15.355 USD zu und Zink legt um 0,6 Prozent auf 1.940 USD zu
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Die Industriemetallpreise liegen aktuell unter Druck. Die hohen Bestände und die relativ schwache Nachfrage belasten die Preise. Die längerfristigen Prognosen gehen dennoch von steigenden Preisen aus, zumal das von Einigen erwartete Überangebot keinesfalls in Stein gemeißelt ist. Die Bären dürften kurzfristig die Oberhand behalten. Auf längere Sicht wird die Nachfrage in China steigen müssen, da umfangreiche Infrastrukturmaßnahmen einen hohen Rohstoffbedarf mit sich bringen werden.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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