Rohstoffe: Industriemetalle weiter fest
(shareribs.com) London 07.12.17 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange etwas fester. Die Verluste zum Wochenauftakt werden aber nicht ausgeglichen. Die Marktteilnehmer sorgen sich weiter um die Nachfrageentwicklung in China.
Die Korrektur bei den Industriemetallen zum Wochenauftakt zieht nun vorsichtige Schnäppchenjagden nach sich. Dabei gilt das Aufwärtspotential hieraus aber als begrenzt, da die grundlegende Stimmung weiterhin von Vorsicht geprägt ist.
Dies wird zurückgeführt auf die Entwicklung auf dem chinesischen Immobilienmarkt und im Energiesektor. Hier wird über einen Rückgang bei den Baubeginnen gerechnet, auch der Verkauf von Häusern soll sich verlangsamen. Darüber hinaus berichten Analysten über eine geringere Nachfrage nach Kupferdraht aus dem chinesischen Energiesektor. Ein Analyst von Julius Bär sagte, dass besonders der chinesische Immobiliensektor wesentlich für Kupfer sei. Die Nachfrage dort sei größer als jene der USA oder Europas insgesamt.
Auch die Einschränkungen beim Angebot kann Kupfer gegenwärtig kaum Aufwärtspotential verleihen. Frische Impulse dürften die am Freitag erwarteten chinesischen Außenhandelsdaten liefern, im Rahmen derer auch die Kupferimporte im November veröffentlicht werden.
Aluminium wurde in den vergangenen Wochen unterstützt, da Produktionseinschränkungen in China zu einer Verengung des Angebots führen dürften. Die Lagerbestände des Leichtmetalls in London sind in diesem Jahr konstant gesunken. Laut Reuters sind die Bestände in Shanghai derweil auf 700.000 Tonnen gestiegen und haben das höchste Niveau seit fast zwanzig Jahren erreicht.
Am Mittwoch sanken die Aluminiumbestände an der LME um 3.400 auf 1,098 Mio. Tonnen, bei Kupfer war ein Anstieg um 1.125 auf 193.675 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei gingen um 200 auf 145.200 Tonnen zurück. Die Nickelbestände kletterten um 1.788 auf 378432 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 2.400 auf 204.850 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,7 Prozent auf 2.021 USD, für Kupfer geht es um 0,7 Prozent auf 6.576 USD nach oben. Nickel klettert um 1,4 Prozent auf 10.936 USD, für Zink geht es um 0,5 Prozent auf 3.109 USD aufwärts. Blei korrigiert um 0,5 Prozent auf 2.501 USD nach unten.
Die Korrektur bei den Industriemetallen zum Wochenauftakt zieht nun vorsichtige Schnäppchenjagden nach sich. Dabei gilt das Aufwärtspotential hieraus aber als begrenzt, da die grundlegende Stimmung weiterhin von Vorsicht geprägt ist.
Dies wird zurückgeführt auf die Entwicklung auf dem chinesischen Immobilienmarkt und im Energiesektor. Hier wird über einen Rückgang bei den Baubeginnen gerechnet, auch der Verkauf von Häusern soll sich verlangsamen. Darüber hinaus berichten Analysten über eine geringere Nachfrage nach Kupferdraht aus dem chinesischen Energiesektor. Ein Analyst von Julius Bär sagte, dass besonders der chinesische Immobiliensektor wesentlich für Kupfer sei. Die Nachfrage dort sei größer als jene der USA oder Europas insgesamt.
Auch die Einschränkungen beim Angebot kann Kupfer gegenwärtig kaum Aufwärtspotential verleihen. Frische Impulse dürften die am Freitag erwarteten chinesischen Außenhandelsdaten liefern, im Rahmen derer auch die Kupferimporte im November veröffentlicht werden.
Aluminium wurde in den vergangenen Wochen unterstützt, da Produktionseinschränkungen in China zu einer Verengung des Angebots führen dürften. Die Lagerbestände des Leichtmetalls in London sind in diesem Jahr konstant gesunken. Laut Reuters sind die Bestände in Shanghai derweil auf 700.000 Tonnen gestiegen und haben das höchste Niveau seit fast zwanzig Jahren erreicht.
Am Mittwoch sanken die Aluminiumbestände an der LME um 3.400 auf 1,098 Mio. Tonnen, bei Kupfer war ein Anstieg um 1.125 auf 193.675 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei gingen um 200 auf 145.200 Tonnen zurück. Die Nickelbestände kletterten um 1.788 auf 378432 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 2.400 auf 204.850 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,7 Prozent auf 2.021 USD, für Kupfer geht es um 0,7 Prozent auf 6.576 USD nach oben. Nickel klettert um 1,4 Prozent auf 10.936 USD, für Zink geht es um 0,5 Prozent auf 3.109 USD aufwärts. Blei korrigiert um 0,5 Prozent auf 2.501 USD nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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