Rohstoffe: Industriemetalle weiter fest
(shareribs.com) London 05.10.17 - Die Industriemetalle zeigen sich am Donnerstag erneut fester. Kupfer klettert um fast zwei Prozent, auch Nickel und Zink notieren im Plus. Der festere US-Dollar kann die Erholung nicht stoppen.
Den Industriemetallen fehlt es gegenwärtig an frischen Impulse aus China. Dort sind die Märkte weiterhin geschlossen. Dies verhindert aber nicht, dass es in London für Kupfer Zink und Nickel weiter nach oben geht.
Der US-Dollar hat sich in den vergangenen Wochen stabilisiert, der Dollarindex notiert 0,3 Prozent fester bei 93,711 USD. Die jüngsten Daten zu den Arbeitslosengelderstanträgen wurden positiv aufgenommen. Diese sanken in der vergangenen Woche auf 260.000. Darüber hinaus fielen die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA positiv aus, allen voran der starke ISM-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor. Am Freitag schauen die Investoren dann auf die US-Arbeitsmarktdaten für den Monat September.
Erst in der kommenden Woche werden in China die Daten für den Außenhandel erwartet. Nachdem der wichtige offizielle Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe stärker ausfiel als erwartet, könnte auch der Außenhandel wieder erstarkt sein.
Zu den größten Gewinnern in den letzten Handelstagen gehörte Zink welches auf das höchste Niveau seit zehn Jahren kletterte. Hier kam es zum Handelsauftakt zu leichten Gewinnmitnahmen, die aber nur kurz anhielten. Das Metall liegt heute wieder zu, unter anderem auch weil die Importnachfrage Chinas steigen könnte.
Eugen Weinberg von der Commerzbank teilte mit, dass das positive Marktfundament bei Zink bereits eingepreist sei. Vom gegenwärtigen Niveau aus gebe es kein Aufwärtspotential.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind am Mittwoch um 3.525 auf 298.525 Tonnen zurückgegangen. Bei Aluminium war ein Rückgang um 3.775 auf 1,251 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei sanken um 500 auf 156.400 Tonnen und bei Zink ging es um 475 auf 251.750 Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium verliert heute 0,3 Prozent auf 2.155 USD, für Kupfer geht es um 2,0 Prozent auf 6.655 USD nach oben, Blei steigt um 0,6 Prozent auf 2.565 USD. Nickel verteuert sich um 0,7 Prozent auf 10.636 USD und Zink steigt um 0,7 Prozent auf 3.307 USD.
Den Industriemetallen fehlt es gegenwärtig an frischen Impulse aus China. Dort sind die Märkte weiterhin geschlossen. Dies verhindert aber nicht, dass es in London für Kupfer Zink und Nickel weiter nach oben geht.
Der US-Dollar hat sich in den vergangenen Wochen stabilisiert, der Dollarindex notiert 0,3 Prozent fester bei 93,711 USD. Die jüngsten Daten zu den Arbeitslosengelderstanträgen wurden positiv aufgenommen. Diese sanken in der vergangenen Woche auf 260.000. Darüber hinaus fielen die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA positiv aus, allen voran der starke ISM-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor. Am Freitag schauen die Investoren dann auf die US-Arbeitsmarktdaten für den Monat September.
Erst in der kommenden Woche werden in China die Daten für den Außenhandel erwartet. Nachdem der wichtige offizielle Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe stärker ausfiel als erwartet, könnte auch der Außenhandel wieder erstarkt sein.
Zu den größten Gewinnern in den letzten Handelstagen gehörte Zink welches auf das höchste Niveau seit zehn Jahren kletterte. Hier kam es zum Handelsauftakt zu leichten Gewinnmitnahmen, die aber nur kurz anhielten. Das Metall liegt heute wieder zu, unter anderem auch weil die Importnachfrage Chinas steigen könnte.
Eugen Weinberg von der Commerzbank teilte mit, dass das positive Marktfundament bei Zink bereits eingepreist sei. Vom gegenwärtigen Niveau aus gebe es kein Aufwärtspotential.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind am Mittwoch um 3.525 auf 298.525 Tonnen zurückgegangen. Bei Aluminium war ein Rückgang um 3.775 auf 1,251 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei sanken um 500 auf 156.400 Tonnen und bei Zink ging es um 475 auf 251.750 Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium verliert heute 0,3 Prozent auf 2.155 USD, für Kupfer geht es um 2,0 Prozent auf 6.655 USD nach oben, Blei steigt um 0,6 Prozent auf 2.565 USD. Nickel verteuert sich um 0,7 Prozent auf 10.636 USD und Zink steigt um 0,7 Prozent auf 3.307 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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