Rohstoffe: Industriemetalle weiten Kursgewinne aus
(shareribs.com) London 09.09.15 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange fester. Die Marktteilnehmer erwarten die kommenden Konjunkturdaten aus China und bewerten die Aussichten auf weitere Stützungsmaßnahmen.
Die gestrigen Außenhandelsdaten Chinas für den Monat August fielen einmal mehr schwach aus, lediglich einige Rohstoffimporte bleiben gegenüber dem Vorjahr noch positiv. Die chinesische Regierung hat angekündigt, weitere Milliarden Yuan in die Infrastruktur investieren zu wollen. Es wird erwartet, dass auch die weiteren Daten für August schwach ausfallen, womit das dritte Quartal insgesamt schwierig verlaufen sein dürfte.
Die Analysten von Bank of American Merrill Lynch teilten jüngst mit, dass die Verlangsamung der chinesischen Wirtschaft weitergehe. Somit fehle es an Katalysatoren, die für einen Anstieg der Metallpreise sorgen könnten. Deshalb gehe man dort davon aus, dass die Preise für Kupfer und auch Eisenerz im kommenden Jahr fallen dürften. Ende 2014 sei sogar denkbar, dass die Tonne Kupfer auf 4.000 USD fällt, was aber zu einer beschleunigten Schließung von Minen führen könnte. Zu Beginn der Woche meldete der Rohstoffkonzern Glencore, dass man zwei Minen in Afrika vorübergehend stilllegen werde, was 400.000 Tonnen Kupfer vom Markt nehmen dürfte.
Gedämpft wird die Erholung der Industriemetalle heute auch vom festeren US-Dollar. Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass eine Zinserhöhung in den USA in der nächsten Woche wahrscheinlich ist.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange stiegen zuletzt um 650 auf 346.850 Tonnen, die Bestände von Aluminium sanken um 6.625 auf 3,206 Mio. Tonnen. Bei Nickel war ein Rückgang um 312 auf 451.044 Tonnen zu beobachten und die Bestände von Zink sanken um 2.050 auf 551.375 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich heute um 0,7 Prozent auf 1.645 USD, Blei verbessert sich um 1,7 Prozent auf 1.717 USD und Kupfer klettert um 0,2 Prozent auf 5.365 USD. Für Nickel geht es um 0,1 Prozent auf 10.010 USD nach unten und Zink verliert 0,4 Prozent auf 1.815 USD.
Die gestrigen Außenhandelsdaten Chinas für den Monat August fielen einmal mehr schwach aus, lediglich einige Rohstoffimporte bleiben gegenüber dem Vorjahr noch positiv. Die chinesische Regierung hat angekündigt, weitere Milliarden Yuan in die Infrastruktur investieren zu wollen. Es wird erwartet, dass auch die weiteren Daten für August schwach ausfallen, womit das dritte Quartal insgesamt schwierig verlaufen sein dürfte.
Die Analysten von Bank of American Merrill Lynch teilten jüngst mit, dass die Verlangsamung der chinesischen Wirtschaft weitergehe. Somit fehle es an Katalysatoren, die für einen Anstieg der Metallpreise sorgen könnten. Deshalb gehe man dort davon aus, dass die Preise für Kupfer und auch Eisenerz im kommenden Jahr fallen dürften. Ende 2014 sei sogar denkbar, dass die Tonne Kupfer auf 4.000 USD fällt, was aber zu einer beschleunigten Schließung von Minen führen könnte. Zu Beginn der Woche meldete der Rohstoffkonzern Glencore, dass man zwei Minen in Afrika vorübergehend stilllegen werde, was 400.000 Tonnen Kupfer vom Markt nehmen dürfte.
Gedämpft wird die Erholung der Industriemetalle heute auch vom festeren US-Dollar. Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass eine Zinserhöhung in den USA in der nächsten Woche wahrscheinlich ist.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange stiegen zuletzt um 650 auf 346.850 Tonnen, die Bestände von Aluminium sanken um 6.625 auf 3,206 Mio. Tonnen. Bei Nickel war ein Rückgang um 312 auf 451.044 Tonnen zu beobachten und die Bestände von Zink sanken um 2.050 auf 551.375 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich heute um 0,7 Prozent auf 1.645 USD, Blei verbessert sich um 1,7 Prozent auf 1.717 USD und Kupfer klettert um 0,2 Prozent auf 5.365 USD. Für Nickel geht es um 0,1 Prozent auf 10.010 USD nach unten und Zink verliert 0,4 Prozent auf 1.815 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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