Rohstoffe: Industriemetalle weiten Gewinne aus
(shareribs.com) London 24.10.17 - Die Industriemetalle ziehen am Dienstag an, Kupfer klettert über die Marke von 7.000 USD. Der schwächere US-Dollar wirkt sich dabei stützend aus. Auch die Aussichten auf eine Angebotsverengung sorgen für Unterstützung.
In China ist Kupfer heute deutlich gestiegen. Ein Zufluss von Liquidität sorgte für einen Kursanstieg um mehr als zwei Prozent. Dort ist die Produktion von Kupfer im September deutlich gestiegen, in der Breite wird aber eine Angebotsverengung bei Industriemetallen erwartet.
Die guten Konjunkturdaten aus China sorgen weiterhin für höhere Kurse bei den Industriemetallen. Die September-Daten zu Industrieproduktion und Einzelhandelsumsätzen wiesen ein Wachstum gegenüber dem Vorjahresmonat aus, die Investitionen in Sachanlagen schrumpften leicht. Weiterhin hatte sich das Wachstum im dritten Quartal etwas verlangsamt. Ökonomen sehen dennoch die Möglichkeit eines anziehenden Wirtschaftswachstums in China in diesem Jahr. Es wäre das erste Mal seit sieben Jahren.
Der Produktionsrückgang war vor allem bei Zink und Aluminium zu verzeichnen. Der Ausstoß von Aluminium hat im September mit 2,6 Mio. Tonnen das geringste Niveau seit mehr als einem Jahr erreicht. Grund für diese Entwicklung sind die Maßnahmen der Regierung, um die Luftverschmutzung im Land einzudämmen. Diese treten in den Wintermonaten in Kraft und betreffen vor allem den Aluminium- und Stahlsektor. Einige Aluminiumkapazitäten wurden aber schon vor dem Stichtag geschlossen.
Der US-Dollar hatte sich in den vergangenen Tagen etwas erholt, getrieben von der Aussicht auf die Steuerreform in den USA, bei der ein stärkeres Wirtschaftswachstum als mögliche Konsequenz erwartet wird. Allerdings kommt es dabei auch zu hohen Kosten, die das Haushaltsdefizit und die Staatsverschuldung weiter nach oben treiben dürfte. Der Dollarindex verliert 0,1 aktuell 0,1 Prozent auf 93,825 USD.
Die Aluminiumbestände in London sanken gestern um 2.550 auf 1,199 Mio. Tonnen, bei Kupfer geht es um 4.175 auf 283.450 Tonnen nach unten. Die Bestände von Blei sanken um 1.500 auf 148.575 Tonnen, die Nickelbestände gingen um 1.986 auf 385.956 Tonnen zurück. Bei Zink war ein Rückgang um 1.325 auf 267.625 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,8 Prozent auf 2.153 USD, für Blei geht es um 0,3 Prozent auf 2.505 USD nach oben. Kupfer klettert um 1,0 Prozent auf 7.075 USD, Nickel zieht um 1,1 Prozent auf 12.015 USD an und Zink steigt um 0,6 Prozent auf 3.178 USD.
In China ist Kupfer heute deutlich gestiegen. Ein Zufluss von Liquidität sorgte für einen Kursanstieg um mehr als zwei Prozent. Dort ist die Produktion von Kupfer im September deutlich gestiegen, in der Breite wird aber eine Angebotsverengung bei Industriemetallen erwartet.
Die guten Konjunkturdaten aus China sorgen weiterhin für höhere Kurse bei den Industriemetallen. Die September-Daten zu Industrieproduktion und Einzelhandelsumsätzen wiesen ein Wachstum gegenüber dem Vorjahresmonat aus, die Investitionen in Sachanlagen schrumpften leicht. Weiterhin hatte sich das Wachstum im dritten Quartal etwas verlangsamt. Ökonomen sehen dennoch die Möglichkeit eines anziehenden Wirtschaftswachstums in China in diesem Jahr. Es wäre das erste Mal seit sieben Jahren.
Der Produktionsrückgang war vor allem bei Zink und Aluminium zu verzeichnen. Der Ausstoß von Aluminium hat im September mit 2,6 Mio. Tonnen das geringste Niveau seit mehr als einem Jahr erreicht. Grund für diese Entwicklung sind die Maßnahmen der Regierung, um die Luftverschmutzung im Land einzudämmen. Diese treten in den Wintermonaten in Kraft und betreffen vor allem den Aluminium- und Stahlsektor. Einige Aluminiumkapazitäten wurden aber schon vor dem Stichtag geschlossen.
Der US-Dollar hatte sich in den vergangenen Tagen etwas erholt, getrieben von der Aussicht auf die Steuerreform in den USA, bei der ein stärkeres Wirtschaftswachstum als mögliche Konsequenz erwartet wird. Allerdings kommt es dabei auch zu hohen Kosten, die das Haushaltsdefizit und die Staatsverschuldung weiter nach oben treiben dürfte. Der Dollarindex verliert 0,1 aktuell 0,1 Prozent auf 93,825 USD.
Die Aluminiumbestände in London sanken gestern um 2.550 auf 1,199 Mio. Tonnen, bei Kupfer geht es um 4.175 auf 283.450 Tonnen nach unten. Die Bestände von Blei sanken um 1.500 auf 148.575 Tonnen, die Nickelbestände gingen um 1.986 auf 385.956 Tonnen zurück. Bei Zink war ein Rückgang um 1.325 auf 267.625 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,8 Prozent auf 2.153 USD, für Blei geht es um 0,3 Prozent auf 2.505 USD nach oben. Kupfer klettert um 1,0 Prozent auf 7.075 USD, Nickel zieht um 1,1 Prozent auf 12.015 USD an und Zink steigt um 0,6 Prozent auf 3.178 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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