Rohstoffe: Industriemetalle verzeichnen Gewinnmitnahmen
(shareribs.com) London 11.10.17 - Die Industriemetalle bewegen sich am Mittwoch nach unten. Vor der Veröffentlichung der Fed-Protokolle kommt es zu Zurückhaltung, wobei die Entwicklung in China in den kommenden Tagen noch wichtiger werden.
Bereits gestern deutete sich an, dass die Industriemetalle wieder unter geraten könnten. Das relativ hohe Preisniveau führt zu Gewinnmitnahmen, nachdem unter anderem Kupfer ein neues Vier-Wochenhoch erreicht hatte.
Dabei dürfte sich die Lage für die Metallpreise aber als durchaus stabil erweisen, weshalb einige Analysten Kursrücksetzer als Kaufgelegenheit seien. Unter anderem die Analysten von Marex Spectron halten dies für sinnvoll. Grund dafür dürften auch die Erwartungen an die Nachfrageentwicklung bei den Industriemetallen sein.
Dies wird vor allem in China entschieden. Dort beginnt in der nächsten Woche der wichtige Parteikongress. Erwarten werden hierbei neue Erkenntnisse und politische Planungen für die wirtschaftliche Entwicklung. Auch die Umweltpolitik spielt eine immer wichtigere Rolle, da die Regierung ihre Maßnahmen zur Begrenzung der Luftverschmutzung verschärft hat, was auch die Metall- und Stahlbranche betrifft und dort zu Angebotsrückgängen führen könnte.
Weiterhin dürften die Industriemetalle von der anziehenden globalen Konjunktur gestützt werden. Der Internationale Währungsfonds hat die Prognosen für das globale Wirtschaftswachstum in diesem und dem nächsten Jahr angehoben.
Zurückhaltung herrscht zudem vor der Veröffentlichung der Protokolle der letzten Sitzung des Offenmarktauschusses der US-Notenbank. Im Dezember wird eine Leitzinserhöhung erwartet. Darüber hinaus setzt man auf zusätzliche Informationen zur Reduktion der Bilanz der Notenbank, welche im Oktober beginnen soll.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Dienstag um 3.400 auf 1,239 Mio. Tonnen gesunken. Bei Kupfer war ein Rückgang um 1.125 auf 289.875 Tonnen zu verzeichnen, die Bestände von Nickel gingen um 1.044 auf 383.820 Tonnen zurück und die Zinkbestände sanken um 2.200 auf 260.775 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,8 Prozent auf 2.144 USD, für Blei geht es um 1,5 Prozent auf 2.520 USD nach unten. Nickel korrigiert um 0,9 Prozent auf 10.912 USD, für Kupfer geht es um 0,3 Prozent auf 6.727 USD abwärts und Zink gibt 2,5 Prozent auf 3.223 USD ab.
Bereits gestern deutete sich an, dass die Industriemetalle wieder unter geraten könnten. Das relativ hohe Preisniveau führt zu Gewinnmitnahmen, nachdem unter anderem Kupfer ein neues Vier-Wochenhoch erreicht hatte.
Dabei dürfte sich die Lage für die Metallpreise aber als durchaus stabil erweisen, weshalb einige Analysten Kursrücksetzer als Kaufgelegenheit seien. Unter anderem die Analysten von Marex Spectron halten dies für sinnvoll. Grund dafür dürften auch die Erwartungen an die Nachfrageentwicklung bei den Industriemetallen sein.
Dies wird vor allem in China entschieden. Dort beginnt in der nächsten Woche der wichtige Parteikongress. Erwarten werden hierbei neue Erkenntnisse und politische Planungen für die wirtschaftliche Entwicklung. Auch die Umweltpolitik spielt eine immer wichtigere Rolle, da die Regierung ihre Maßnahmen zur Begrenzung der Luftverschmutzung verschärft hat, was auch die Metall- und Stahlbranche betrifft und dort zu Angebotsrückgängen führen könnte.
Weiterhin dürften die Industriemetalle von der anziehenden globalen Konjunktur gestützt werden. Der Internationale Währungsfonds hat die Prognosen für das globale Wirtschaftswachstum in diesem und dem nächsten Jahr angehoben.
Zurückhaltung herrscht zudem vor der Veröffentlichung der Protokolle der letzten Sitzung des Offenmarktauschusses der US-Notenbank. Im Dezember wird eine Leitzinserhöhung erwartet. Darüber hinaus setzt man auf zusätzliche Informationen zur Reduktion der Bilanz der Notenbank, welche im Oktober beginnen soll.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Dienstag um 3.400 auf 1,239 Mio. Tonnen gesunken. Bei Kupfer war ein Rückgang um 1.125 auf 289.875 Tonnen zu verzeichnen, die Bestände von Nickel gingen um 1.044 auf 383.820 Tonnen zurück und die Zinkbestände sanken um 2.200 auf 260.775 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,8 Prozent auf 2.144 USD, für Blei geht es um 1,5 Prozent auf 2.520 USD nach unten. Nickel korrigiert um 0,9 Prozent auf 10.912 USD, für Kupfer geht es um 0,3 Prozent auf 6.727 USD abwärts und Zink gibt 2,5 Prozent auf 3.223 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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