Rohstoffe: Industriemetalle versuchen Gegenbewegung
(shareribs.com) London 17.11.17 - Die Industriemetalle ziehen am Freitag wieder etwas an, unterstützt von einem schwächeren US-Dollar. Unter dem Strich wurden die Industriemetalle in dieser Woche von den schwachen Daten aus China belastet.
Chinas Wirtschaft hat sich im Oktober schwächer entwickelt. Obgleich dies erwartet wurde, sorgten die Daten an den Rohölmärkten für Kursverluste. Vor allem Kupfer und Nickel rutschten nach unten.
Nickel sackte in den letzten beiden Wochen nach unten, da einerseits Ernüchterung nach einer starken Rally eintrat. Anderseits wachsen die Sorgen über die Nachfrageentwicklung in Chinas Stahlbranche.
Die Kursrally von Nickel Anfang November dauerte nur kurz, das Metall kostet nun wieder so wenig wie zuletzt Mitte Oktober. Die Marktteilnehmer wurden angezogen von Berichten über eine deutliche Nachfragesteigerung aus der Batteriebranche. Dies dürfte aber vor allem langfristige Auswirkungen haben. Kurzfristig herrscht aber wieder Zurückhaltung vor, da eine schwächere Nachfrage in der chinesischen Stahlbranche erwartet wird. Dort wird das Angebot gegenwärtig als hoch angesehen.
Der schwächere US-Dollar stützt die Industriemetalle am Freitag. Der Dollarindex verliert 0,3 Prozent auf 93,68 USD.
Kupfer zieht am Freitag an, da Angebotsrisiken wieder verstärkt in den Fokus rücken. In Indonesien ist in einem wichtigen Exporthafen für den Minenbetreiber Freeport-McMoRan ein Feuer ausgebrochen. In den vergangenen Tagen kam es bereits zu zwei anderen Vorfällen um die Grasberg-Kupfermine von Freeport-McMoRan. Grasberg hat in der Vergangenheit immer wieder den Betrieb einstellen müssen, bedingt durch Streiks und Auseinandersetzungen mit der Regierung Indonesiens.
Die Aluminiumbestände an der LME sind zuletzt um 4.350 auf 1,161 Mio. Tonnen gesunken, bei Kupfer war ein Rückgang um 3.900 auf 251.550 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände gingen um 204 auf 382.446 Tonnen nach unten und bei Zink war ein Rückgang um 2.850 auf 229.250 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium steigt um 0,1 Prozent auf 2.102 USD, für Blei geht es um 0,6 Prozent auf 2.418 USD nach oben. Kupfer verbessert sich um 0,3 Prozent auf 6.752 USD, Nickel zieht um 1,3 Prozent auf 11.479 USD an und Zink klettert um 1,0 Prozent auf 3.183 USD.
Chinas Wirtschaft hat sich im Oktober schwächer entwickelt. Obgleich dies erwartet wurde, sorgten die Daten an den Rohölmärkten für Kursverluste. Vor allem Kupfer und Nickel rutschten nach unten.
Nickel sackte in den letzten beiden Wochen nach unten, da einerseits Ernüchterung nach einer starken Rally eintrat. Anderseits wachsen die Sorgen über die Nachfrageentwicklung in Chinas Stahlbranche.
Die Kursrally von Nickel Anfang November dauerte nur kurz, das Metall kostet nun wieder so wenig wie zuletzt Mitte Oktober. Die Marktteilnehmer wurden angezogen von Berichten über eine deutliche Nachfragesteigerung aus der Batteriebranche. Dies dürfte aber vor allem langfristige Auswirkungen haben. Kurzfristig herrscht aber wieder Zurückhaltung vor, da eine schwächere Nachfrage in der chinesischen Stahlbranche erwartet wird. Dort wird das Angebot gegenwärtig als hoch angesehen.
Der schwächere US-Dollar stützt die Industriemetalle am Freitag. Der Dollarindex verliert 0,3 Prozent auf 93,68 USD.
Kupfer zieht am Freitag an, da Angebotsrisiken wieder verstärkt in den Fokus rücken. In Indonesien ist in einem wichtigen Exporthafen für den Minenbetreiber Freeport-McMoRan ein Feuer ausgebrochen. In den vergangenen Tagen kam es bereits zu zwei anderen Vorfällen um die Grasberg-Kupfermine von Freeport-McMoRan. Grasberg hat in der Vergangenheit immer wieder den Betrieb einstellen müssen, bedingt durch Streiks und Auseinandersetzungen mit der Regierung Indonesiens.
Die Aluminiumbestände an der LME sind zuletzt um 4.350 auf 1,161 Mio. Tonnen gesunken, bei Kupfer war ein Rückgang um 3.900 auf 251.550 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände gingen um 204 auf 382.446 Tonnen nach unten und bei Zink war ein Rückgang um 2.850 auf 229.250 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium steigt um 0,1 Prozent auf 2.102 USD, für Blei geht es um 0,6 Prozent auf 2.418 USD nach oben. Kupfer verbessert sich um 0,3 Prozent auf 6.752 USD, Nickel zieht um 1,3 Prozent auf 11.479 USD an und Zink klettert um 1,0 Prozent auf 3.183 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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