Rohstoffe: Industriemetalle verlieren weiter - Daten aus China schwach
(shareribs.com) London 13.11.14 - Die Industriemetallnotierungen zeigen sich heute an der London Metal Exchange leichter. Aus China kamen wenig erbauliche Konjunkturdaten, was auf eine fortgesetzte Schwäche der dortigen Volkswirtschaft schließen lässt.
In China wurde heute mitgeteilt, dass die Industrieproduktion im Oktober um 7,7 Prozent gewachsen ist, während im Vormonat noch ein Wachstum von 8,0 Prozent verzeichnet wurde. Auch wurde ein Wachstum 8,0 Prozent für Oktober erwartet. Die Einzelhandelsumsätze stiegen um 11,5 Prozent, nach 11,6 Prozent im Vormonat. Die Sachinvestitionen wuchsen um 15,9 Prozent und damit, wie Reuters mitteilte, so schwach wie seit 13 Jahren nicht mehr.
Dies unterstreicht einmal mehr, dass die chinesische Konjunktur an wichtigen Punkten schwächelt. Gleichzeitig bleibe die Nachfrage für Industriemetalle aber relativ hoch, wie David Wilson von der Citigroup mitteilte. Wilson sagte weiter, dass der wesentliche Faktor für Metalle der hohe Bedarf an zusätzlichen Importen durch chinesische Verbraucher sei. Die Konzentration auf die Makroökonomie sei deshalb teils irreführend. China ist der weltweit größte Verbraucher von Kupfer womit der Volksrepublik, die in diesem Jahr so viel Kupfer importierte, wie nie zuvor, eine besondere Rolle zukommt.
Interessant wird nach Ansicht der Analysten von Antaike der chinesische Nickelmarkt. Die Nickelproduktion Chinas könnte demnach im kommenden Jahr um zehn Prozent sinken. Eugen Weinberg von der Commerzbank sagte, dass sich der Markt für Nickel in China, trotz der Anpassung an andere Lieferanten im kommenden Jahr verringern sollte.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sanken zuletzt um 850 auf 159.950 Tonnen, bei Aluminium war ein Rückgang um 3.800 auf 4,402 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Nickel stiegen um 360 auf 389.136 Tonnen. Die Zinkbestände gingen um 200 auf 689.500 Tonnen zurück und die Bestände von Blei sanken um 25 auf 216.350 Tonnen.
Aluminium verliert heute 0,2 Prozent auf 2.059 USD/Tonne, Blei gibt 1,1 Prozent auf 2.029 USD ab, Kupfer korrigiert um 0,1 Prozent auf 6.671 USD. Für Nickel geht es um 0,5 Prozent auf 15.517 USD nach unten und Zink verliert 0,4 Prozent auf 2.273 USD.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Stoffen, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr rein muss dagegen Graphit sein, welches zu Graphen verarbeitet werden kann. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ) vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Der CEO von Elcora Resources, Troy Grant, hat sich kürzlich in einem Interview mit dem Börsen Radio Network zu den Aussichten für sein Unternehmen im Graphen-Sektor geäußert. Das Interview finden Sie unter folgendem Link: http://goo.gl/Xk3Nd0
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht ein Interessenkonflikt, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung des Unternehmens interessiert ist.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens Elcora Resources und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis.
In China wurde heute mitgeteilt, dass die Industrieproduktion im Oktober um 7,7 Prozent gewachsen ist, während im Vormonat noch ein Wachstum von 8,0 Prozent verzeichnet wurde. Auch wurde ein Wachstum 8,0 Prozent für Oktober erwartet. Die Einzelhandelsumsätze stiegen um 11,5 Prozent, nach 11,6 Prozent im Vormonat. Die Sachinvestitionen wuchsen um 15,9 Prozent und damit, wie Reuters mitteilte, so schwach wie seit 13 Jahren nicht mehr.
Dies unterstreicht einmal mehr, dass die chinesische Konjunktur an wichtigen Punkten schwächelt. Gleichzeitig bleibe die Nachfrage für Industriemetalle aber relativ hoch, wie David Wilson von der Citigroup mitteilte. Wilson sagte weiter, dass der wesentliche Faktor für Metalle der hohe Bedarf an zusätzlichen Importen durch chinesische Verbraucher sei. Die Konzentration auf die Makroökonomie sei deshalb teils irreführend. China ist der weltweit größte Verbraucher von Kupfer womit der Volksrepublik, die in diesem Jahr so viel Kupfer importierte, wie nie zuvor, eine besondere Rolle zukommt.
Interessant wird nach Ansicht der Analysten von Antaike der chinesische Nickelmarkt. Die Nickelproduktion Chinas könnte demnach im kommenden Jahr um zehn Prozent sinken. Eugen Weinberg von der Commerzbank sagte, dass sich der Markt für Nickel in China, trotz der Anpassung an andere Lieferanten im kommenden Jahr verringern sollte.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sanken zuletzt um 850 auf 159.950 Tonnen, bei Aluminium war ein Rückgang um 3.800 auf 4,402 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Nickel stiegen um 360 auf 389.136 Tonnen. Die Zinkbestände gingen um 200 auf 689.500 Tonnen zurück und die Bestände von Blei sanken um 25 auf 216.350 Tonnen.
Aluminium verliert heute 0,2 Prozent auf 2.059 USD/Tonne, Blei gibt 1,1 Prozent auf 2.029 USD ab, Kupfer korrigiert um 0,1 Prozent auf 6.671 USD. Für Nickel geht es um 0,5 Prozent auf 15.517 USD nach unten und Zink verliert 0,4 Prozent auf 2.273 USD.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Stoffen, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr rein muss dagegen Graphit sein, welches zu Graphen verarbeitet werden kann. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ) vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Der CEO von Elcora Resources, Troy Grant, hat sich kürzlich in einem Interview mit dem Börsen Radio Network zu den Aussichten für sein Unternehmen im Graphen-Sektor geäußert. Das Interview finden Sie unter folgendem Link: http://goo.gl/Xk3Nd0
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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