Rohstoffe: Industriemetalle verlieren weiter, Aluminium unter Druck
(shareribs.com) London 10.12.15 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchang deutlich leichter. Die jüngsten Berichte über den chinesischen Aluminiummarkt sind wenig positiv. Auch Nickel sackt heute kräftig ab.
In den vergangenen Wochen haben chinesische Metallproduzenten angekündigt, die Produktion angesichts der hohen Überkapazitäten zu reduzieren. Heute zog die China Hongqiao Group nach und hat mitgeteilt, die Produktion von Aluminium um 250.000 Tonnen zu senken. Damit soll der Preisrutscht von Aluminium gebremst werden. Kritiker merken aber an, dass dies insgesamt völlig unzureichend sei, da allein im vierten Quartal neue Kapazitäten im Umfang von 1,6 bis 2,5 Mio. Tonnen in Betrieb genommen wurden, wie ein Analyst von der Citigroup mitteilte.
Auch die Produktionssenkungen bei anderen Metallen werden von den Marktteilnehmern kaum für voll genommen. Zwar gab es gestern eine leichte Gegenbewegung bei den Preisen, diese waren aber wenig nachhaltig und es nicht davon auszugehen, dass es ohne eine Veränderung des Marktumfeldes zu einer deutlichen Verbesserung der Stimmung kommen.
Gerade die Unsicherheit hinsichtlich der weiteren Entwicklung der Geldpolitik in den USA sorgt dafür, dass die Investoren zurückhaltend bleiben. Dort könnte in der nächsten Woche die erste Zinserhöhung seit fast zehn Jahren erfolgen. Kommt es dazu, könnten die Marktteilnehmer sich entsprechend positionieren und ihre Abwartehaltung verlassen.
Dies könnte unter anderem Kupfer zu Gute kommen. Reuters zitiert einen Händler in Singapur, der sagte, dass Kupfer zum Jahresende wieder zulegen könnte, da das Metall bei 4.500 USD einen starken Widerstand gefunden habe. Ein Anstieg über 5.000 USD sei aber unwahrscheinlich.
Die Kupferbestände in London sanken zuletzt um 775 auf 231.925 Tonnen. Bei Nickel war ein Anstieg um 6.660 auf 399.888 Tonnen zu beobachten, die Zinkbestände sanken um 3.600 auf 517.050 Tonnen und bei Aluminium war ein Rückgang um 5.875 auf 2,924 Mio. Tonnen zu verzeichnen.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die, an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ), vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Elcora Resources meldete am 7. Dezember, dass man die Boharbeiten in der Radegara-Mine in Sri Lanka fortgesetzt habe. Bei den Bohrungen habe man verschiedene Adern mit Graphitgehalten zwischen 92 und 99 Prozent festgestellt. Das Unternehmen sieht die Bohrungen als Vorbereitung für eine korrekte Planung der späteren Mine. Lesen Sie hier weiter: http://goo.gl/JOzJqB
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht ein Interessenkonflikt, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung des Unternehmens interessiert ist.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens Elcora Resources und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis.
In den vergangenen Wochen haben chinesische Metallproduzenten angekündigt, die Produktion angesichts der hohen Überkapazitäten zu reduzieren. Heute zog die China Hongqiao Group nach und hat mitgeteilt, die Produktion von Aluminium um 250.000 Tonnen zu senken. Damit soll der Preisrutscht von Aluminium gebremst werden. Kritiker merken aber an, dass dies insgesamt völlig unzureichend sei, da allein im vierten Quartal neue Kapazitäten im Umfang von 1,6 bis 2,5 Mio. Tonnen in Betrieb genommen wurden, wie ein Analyst von der Citigroup mitteilte.
Auch die Produktionssenkungen bei anderen Metallen werden von den Marktteilnehmern kaum für voll genommen. Zwar gab es gestern eine leichte Gegenbewegung bei den Preisen, diese waren aber wenig nachhaltig und es nicht davon auszugehen, dass es ohne eine Veränderung des Marktumfeldes zu einer deutlichen Verbesserung der Stimmung kommen.
Gerade die Unsicherheit hinsichtlich der weiteren Entwicklung der Geldpolitik in den USA sorgt dafür, dass die Investoren zurückhaltend bleiben. Dort könnte in der nächsten Woche die erste Zinserhöhung seit fast zehn Jahren erfolgen. Kommt es dazu, könnten die Marktteilnehmer sich entsprechend positionieren und ihre Abwartehaltung verlassen.
Dies könnte unter anderem Kupfer zu Gute kommen. Reuters zitiert einen Händler in Singapur, der sagte, dass Kupfer zum Jahresende wieder zulegen könnte, da das Metall bei 4.500 USD einen starken Widerstand gefunden habe. Ein Anstieg über 5.000 USD sei aber unwahrscheinlich.
Die Kupferbestände in London sanken zuletzt um 775 auf 231.925 Tonnen. Bei Nickel war ein Anstieg um 6.660 auf 399.888 Tonnen zu beobachten, die Zinkbestände sanken um 3.600 auf 517.050 Tonnen und bei Aluminium war ein Rückgang um 5.875 auf 2,924 Mio. Tonnen zu verzeichnen.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die, an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ), vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Elcora Resources meldete am 7. Dezember, dass man die Boharbeiten in der Radegara-Mine in Sri Lanka fortgesetzt habe. Bei den Bohrungen habe man verschiedene Adern mit Graphitgehalten zwischen 92 und 99 Prozent festgestellt. Das Unternehmen sieht die Bohrungen als Vorbereitung für eine korrekte Planung der späteren Mine. Lesen Sie hier weiter: http://goo.gl/JOzJqB
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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