Rohstoffe: Industriemetalle verlieren, US-Handelspolitik belastet
(shareribs.com) London 07.03.18 - Die Industriemetalle zeigen sich heute in London wieder leichter. Der jüngste Rücktritt des Wirtschaftsberaters von US-Präsident Trump, Gary Cohn, sorgt für erhöhte Vorsicht. Auch an den Aktienmärkten schlägt dies durch.
Die US-Regierung sorgt derzeit für Verwerfungen an den Märkten. Die Ankündigung von Strafzöllen auf Stahl- und Aluminiumimporte trifft in den USA und weltweit auf Kritik und wird seitens der EU mit Ankündigungen von höheren Zöllen auf bestimmte US-Exportgüter beantwortet. Gestern Abend sorgte dann der Rücktritt des Wirtschaftsberaters Gary Cohn für neue Unruhe. Grund für das Ausscheiden sollen die Strafzölle sein. Cohn galt als Verfechter des freien Handels.
Die Tatsache, dass US-Präsident Trump einen Handelskrieg als „einfach zu gewinnen“ bezeichnete, verdeutlicht den Marktteilnehmern einmal mehr die Unberechenbarkeit des Weißen Hauses. Der Dollar steht auch aufgrund dessen unter Druck, der Dollarindex notiert aktuell bei 89,590 USD.
Die Industriemetalle können vom schwächeren Dollar nicht profitieren, sondern bewegen sich ebenfalls nach unten, da man aus den Handelszöllen negative Folgen für den globalen Handel erwartet. Analysten merkten aber auch an, dass die Ankündigung solcher Zölle wenig überraschend sei.
Aluminium liegt heute unter Druck, da die Spekulationen über einen Überschuss am Markt zuletzt wieder zunahmen. In den vergangenen vier Wochen sind Bestände von Aluminium an der LME um rund 250.000 Tonnen gestiegen.
Auch Kupfer gibt ab, da man hier die Zahlen zum chinesischen Außenhandel abwartet. Diese sollen am Donnerstag veröffentlicht werden.
Die Bestände von Aluminium an der LME sind am Dienstag um 1.875 auf 1,32 Mio. Tonnen gesunken, bei Kupfer war ein Rückgang um 2.525 auf 319.650 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Nickel sanken um 1.554 auf 332.094 Tonnen und bei Zink ging es um 1.075 auf 207.975 Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium korrigiert um 0,5 Prozent auf 2.129 USD, für Kupfer geht es um 1,3 Prozent auf 6.907 USD nach unten. Blei korrigiert um 0,5 Prozent auf 2.412 USD. Die Tonne Nickel verliert 1,7 Prozent auf 13.394 USD und für Zink geht es um 1,0 Prozent auf 3.278 USD abwärts.
Die US-Regierung sorgt derzeit für Verwerfungen an den Märkten. Die Ankündigung von Strafzöllen auf Stahl- und Aluminiumimporte trifft in den USA und weltweit auf Kritik und wird seitens der EU mit Ankündigungen von höheren Zöllen auf bestimmte US-Exportgüter beantwortet. Gestern Abend sorgte dann der Rücktritt des Wirtschaftsberaters Gary Cohn für neue Unruhe. Grund für das Ausscheiden sollen die Strafzölle sein. Cohn galt als Verfechter des freien Handels.
Die Tatsache, dass US-Präsident Trump einen Handelskrieg als „einfach zu gewinnen“ bezeichnete, verdeutlicht den Marktteilnehmern einmal mehr die Unberechenbarkeit des Weißen Hauses. Der Dollar steht auch aufgrund dessen unter Druck, der Dollarindex notiert aktuell bei 89,590 USD.
Die Industriemetalle können vom schwächeren Dollar nicht profitieren, sondern bewegen sich ebenfalls nach unten, da man aus den Handelszöllen negative Folgen für den globalen Handel erwartet. Analysten merkten aber auch an, dass die Ankündigung solcher Zölle wenig überraschend sei.
Aluminium liegt heute unter Druck, da die Spekulationen über einen Überschuss am Markt zuletzt wieder zunahmen. In den vergangenen vier Wochen sind Bestände von Aluminium an der LME um rund 250.000 Tonnen gestiegen.
Auch Kupfer gibt ab, da man hier die Zahlen zum chinesischen Außenhandel abwartet. Diese sollen am Donnerstag veröffentlicht werden.
Die Bestände von Aluminium an der LME sind am Dienstag um 1.875 auf 1,32 Mio. Tonnen gesunken, bei Kupfer war ein Rückgang um 2.525 auf 319.650 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Nickel sanken um 1.554 auf 332.094 Tonnen und bei Zink ging es um 1.075 auf 207.975 Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium korrigiert um 0,5 Prozent auf 2.129 USD, für Kupfer geht es um 1,3 Prozent auf 6.907 USD nach unten. Blei korrigiert um 0,5 Prozent auf 2.412 USD. Die Tonne Nickel verliert 1,7 Prozent auf 13.394 USD und für Zink geht es um 1,0 Prozent auf 3.278 USD abwärts.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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