Rohstoffe: Industriemetalle verlieren, US-Dollar belastet
(shareribs.com) London 12.01.2016 - Die Industriemetalle geben auch am Dienstag weiter ab, wobei sich die jüngste Korrektur etwas verlangsamt hat. Die Preise bleiben ob der anhaltenden Konjunkturschwäche in China unter Druck. Von der Zentralbank wird mehr Bewegung erwartet.
Die Kupferpreise rutschten am Dienstag auf das geringste Niveau seit 2009, belastet von den weiterhin bestehenden Sorgen über die chinesische Konjunktur. Auch die anderen Industriemetalle markieren mehrjährige Tiefs.
Analysten sehen zunehmend die chinesische Zentralbank in der Pflicht, für eine weitere Abwertung des US-Dollars zu sorgen. Dies sei erforderlich, um den Export der Volksrepublik zu stärken. Bislang jedoch hat die Zentralbank die Maßnahmen verstärkt, um den Anstieg der Wetten gegen den Yuan zu reduzieren. Ein Analyst von der deutschen Bank sagte laut Reuters, dass die Straffung der Geldpolitik in den USA dazu führen werde, dass auch China eine straffere Geldpolitik importiert, wenn man den Yuan nicht abwerten lasse.
Der feste US-Dollar hat auch für eine Schwächung der Nachfrage nach Rohstoffen geführt, da diese für Käufer mit anderen Währungen teurer werden.
Derweil hat das staatliche chinesisch Reservenbüro in der vergangenen Woche 150.000 Tonnen Kupfer gekauft, was Analysten zufolge zu einer Stabilisierung der Preise führen könnte. Wie Standard Chartered mitteilte, sei dazu aber erforderlich, dass die Kupferschmelzen in China die geplante Produktionskürzung um 350.000 Tonnen und die Senkungen des Absatzes um 200.000 Tonnen umsetzten. Damit könnte der erwartete Überschuss im ersten Quartal deutlich gesenkt werden.
In London sind die Kupferbestände zuletzt um 1.900 auf 236.725 Tonnen gesunken. Bei Aluminium sanken die Bestände um 5.525 auf 2,859 Mio. Tonnen, die Nickelbestände stiegen um 294 auf 437.334 Tonnen. Bei Zink war ein Rückgang um 2.500 auf 449.975 Tonnen zu beobachten und die Bleibestände sanken um 625 auf 190.450 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verliert heute in London 0,3 Prozent auf 4.373 USD, Aluminium gibt 0,1 Prozent auf 1.473 USD ab, Blei notiert unverändert bei 1.598 USD. Für Nickel geht es um 0,5 Prozent auf 8.185 USD nach unten und Zink bleibt flach bei 1.464 USD.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die, an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ), vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Elcora Resources teilte am 11. Januar mit, dass man die Entwicklung eines Produktionsprozesses für Graphen weiter entwickle, der verschiede Graphite als Rohmaterial nutzen kann. Das Unternehmen geht davon aus, dass man damit einen wichtigen Beitrag für die Graphen-Industrie leisten wird. Lesen Sie hier die gesamte Mitteilung: http://goo.gl/1Omy6t
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht ein Interessenkonflikt, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung des Unternehmens interessiert ist.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens Elcora Resources und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis.
Die Kupferpreise rutschten am Dienstag auf das geringste Niveau seit 2009, belastet von den weiterhin bestehenden Sorgen über die chinesische Konjunktur. Auch die anderen Industriemetalle markieren mehrjährige Tiefs.
Analysten sehen zunehmend die chinesische Zentralbank in der Pflicht, für eine weitere Abwertung des US-Dollars zu sorgen. Dies sei erforderlich, um den Export der Volksrepublik zu stärken. Bislang jedoch hat die Zentralbank die Maßnahmen verstärkt, um den Anstieg der Wetten gegen den Yuan zu reduzieren. Ein Analyst von der deutschen Bank sagte laut Reuters, dass die Straffung der Geldpolitik in den USA dazu führen werde, dass auch China eine straffere Geldpolitik importiert, wenn man den Yuan nicht abwerten lasse.
Der feste US-Dollar hat auch für eine Schwächung der Nachfrage nach Rohstoffen geführt, da diese für Käufer mit anderen Währungen teurer werden.
Derweil hat das staatliche chinesisch Reservenbüro in der vergangenen Woche 150.000 Tonnen Kupfer gekauft, was Analysten zufolge zu einer Stabilisierung der Preise führen könnte. Wie Standard Chartered mitteilte, sei dazu aber erforderlich, dass die Kupferschmelzen in China die geplante Produktionskürzung um 350.000 Tonnen und die Senkungen des Absatzes um 200.000 Tonnen umsetzten. Damit könnte der erwartete Überschuss im ersten Quartal deutlich gesenkt werden.
In London sind die Kupferbestände zuletzt um 1.900 auf 236.725 Tonnen gesunken. Bei Aluminium sanken die Bestände um 5.525 auf 2,859 Mio. Tonnen, die Nickelbestände stiegen um 294 auf 437.334 Tonnen. Bei Zink war ein Rückgang um 2.500 auf 449.975 Tonnen zu beobachten und die Bleibestände sanken um 625 auf 190.450 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verliert heute in London 0,3 Prozent auf 4.373 USD, Aluminium gibt 0,1 Prozent auf 1.473 USD ab, Blei notiert unverändert bei 1.598 USD. Für Nickel geht es um 0,5 Prozent auf 8.185 USD nach unten und Zink bleibt flach bei 1.464 USD.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die, an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ), vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Elcora Resources teilte am 11. Januar mit, dass man die Entwicklung eines Produktionsprozesses für Graphen weiter entwickle, der verschiede Graphite als Rohmaterial nutzen kann. Das Unternehmen geht davon aus, dass man damit einen wichtigen Beitrag für die Graphen-Industrie leisten wird. Lesen Sie hier die gesamte Mitteilung: http://goo.gl/1Omy6t
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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