Rohstoffe: Industriemetalle verlieren, UBS optimistisch für Kupfer
(shareribs.com) London 25.06.15 - Die Industriemetalle bewegen sich heute nach unten. Die Marktteilnehmer konzentrieren sich weiterhin auf die anhaltenden Verhandlungen zwischen Griechenland und seinen Gläubigern. Kupfer könnte von einer steigenden Nachfrage profitieren.
Die Griechenland-Krise beherrscht weiterhin das Tagesgeschäft in Europa. Es ist nicht klar, wohin es in den kommenden Tagen geht. So scheint eine Einigung ebenso denkbar, wie eine Staatspleite Griechenlands. Der Euro hat in den vergangenen Tagen Federn lassen müssen, kann sich heute gegenüber dem US-Dollar aber stabilisieren.
Derweil könnte sich der Kupferpreis in den kommenden Wochen stabilisieren und nach oben bewegen. Helen Lau von Argonaut Securities sagte laut Reuters, dass Kupfer überverkauft sei. Viele Daten deuteten auf eine Erholung der Nachfrage im Mai, verglichen mit April, hin. So sei die Nachfrage bei den Produzenten von Kabeln, Transformatoren und Klimaanlagen gestiegen. Besonders China liegt dabei im Fokus der Marktteilnehmer, da dort rund 45 Prozent des weltweit produzierten Kupfer verbraucht werden.
Angebotsseitig kann sich eine leichte Entspannung ergeben, wie Reuters unter Berufung auf Kreise berichtet. So plant der chilenische Kupferproduzent Codelco die Eröffnung der Kupfermine Ministro Hales in den kommenden Monaten.
Die Analysten der UBS teilten derweil mit, dass sich die Nickelpreise erholen könnten, da sich das Marktfundament verenge. So deute sich in London ein Rückgang der Bestände an, auch in China steige der Bedarf. Im nächsten Jahr könnte Nickel auf 18.188 USD je Tonne steigen.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 2.775 auf 311.475 Tonnen gesunken, die Bestände von Aluminium sanken um 9.225 auf 3,606 Mio. Tonnen. Bei Nickel war ein Anstieg der Bestände um 750 auf 459.438 Tonnen zu verzeichnen. Wie heute mitgeteilt wurde, sind die chinesischen Importe von Nickelraffinade im Mai um 28,7 Prozent gegenüber April gestiegen. Verglichen mit dem Vorjahresmonat war gar ein Anstieg um 127,1 Prozent zu verzeichnen. die Commerzbank teilte mit, dass eine Fortsetzung dieser Importe zu einem Rückgang der Bestände in London führen dürfte.
Die Tonne Aluminium gibt heute in London um 0,2 Prozent auf 1.713 USD ab, Blei korrigiert um 0,1 Prozent auf 1.788 USD und Kupfer verliert 0,9 Prozent auf 5.716 USD. Für die Tonne Nickel geht es um 0,2 Prozent auf 12.715 USD nach unten und Zink gibt 0,5 Prozent auf 2.034 USD ab.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ) vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Die Kollegen von investorintel.com haben sich mit den wenigen Graphitproduzenten auseinander gesetzt, vor allem auch mit Elcora Resources. Darin verweist der Autor auf die umfangreichen Graphit-Vorkommen in Sri Lanka und die guten Fortschritte, die das Unternehmen bereits gemacht hat. Den Artikel lesen Sie hier: http://investorintel.com/graphite-graphene-intel/elcora-fast-tracking-production
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht ein Interessenkonflikt, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung des Unternehmens interessiert ist.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens Elcora Resources und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis.
Die Griechenland-Krise beherrscht weiterhin das Tagesgeschäft in Europa. Es ist nicht klar, wohin es in den kommenden Tagen geht. So scheint eine Einigung ebenso denkbar, wie eine Staatspleite Griechenlands. Der Euro hat in den vergangenen Tagen Federn lassen müssen, kann sich heute gegenüber dem US-Dollar aber stabilisieren.
Derweil könnte sich der Kupferpreis in den kommenden Wochen stabilisieren und nach oben bewegen. Helen Lau von Argonaut Securities sagte laut Reuters, dass Kupfer überverkauft sei. Viele Daten deuteten auf eine Erholung der Nachfrage im Mai, verglichen mit April, hin. So sei die Nachfrage bei den Produzenten von Kabeln, Transformatoren und Klimaanlagen gestiegen. Besonders China liegt dabei im Fokus der Marktteilnehmer, da dort rund 45 Prozent des weltweit produzierten Kupfer verbraucht werden.
Angebotsseitig kann sich eine leichte Entspannung ergeben, wie Reuters unter Berufung auf Kreise berichtet. So plant der chilenische Kupferproduzent Codelco die Eröffnung der Kupfermine Ministro Hales in den kommenden Monaten.
Die Analysten der UBS teilten derweil mit, dass sich die Nickelpreise erholen könnten, da sich das Marktfundament verenge. So deute sich in London ein Rückgang der Bestände an, auch in China steige der Bedarf. Im nächsten Jahr könnte Nickel auf 18.188 USD je Tonne steigen.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 2.775 auf 311.475 Tonnen gesunken, die Bestände von Aluminium sanken um 9.225 auf 3,606 Mio. Tonnen. Bei Nickel war ein Anstieg der Bestände um 750 auf 459.438 Tonnen zu verzeichnen. Wie heute mitgeteilt wurde, sind die chinesischen Importe von Nickelraffinade im Mai um 28,7 Prozent gegenüber April gestiegen. Verglichen mit dem Vorjahresmonat war gar ein Anstieg um 127,1 Prozent zu verzeichnen. die Commerzbank teilte mit, dass eine Fortsetzung dieser Importe zu einem Rückgang der Bestände in London führen dürfte.
Die Tonne Aluminium gibt heute in London um 0,2 Prozent auf 1.713 USD ab, Blei korrigiert um 0,1 Prozent auf 1.788 USD und Kupfer verliert 0,9 Prozent auf 5.716 USD. Für die Tonne Nickel geht es um 0,2 Prozent auf 12.715 USD nach unten und Zink gibt 0,5 Prozent auf 2.034 USD ab.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ) vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Die Kollegen von investorintel.com haben sich mit den wenigen Graphitproduzenten auseinander gesetzt, vor allem auch mit Elcora Resources. Darin verweist der Autor auf die umfangreichen Graphit-Vorkommen in Sri Lanka und die guten Fortschritte, die das Unternehmen bereits gemacht hat. Den Artikel lesen Sie hier: http://investorintel.com/graphite-graphene-intel/elcora-fast-tracking-production
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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