Rohstoffe: Industriemetalle verlieren, Nickel bricht ein
(shareribs.com) London 11.08.17 - Die Industriemetalle verzeichnen am Freitag Kursverluste. Vor allem Nickel liegt hier bei unter Druck, belastet von Gewinnmitnahmen und einer wachsenden Risikoaversion.
Die Krise um Nordkoreas Atomprogramm spitzt sich weiter zu. Die Rhetorik der USA und Nordkoreas engt den Handelsspielraum beider Seiten zunehmend ein, was an den Aktienmärkten und auch den Rohstoffmärkten zu Kursverlusten führt. Die Marktteilnehmer nehmen ihre Gewinne in der Breite mit, obgleich sich die Wall Street am Freitag etwas fester zeigt.
Vor allem Nickel wird heute von Gewinnmitnahmen belastet. Das Metall verzeichnete in den letzten Tagen deutliche Kursgewinne, was nun zu einer Korrektur führt. Dem kann sich auch Kupfer nicht entziehen. Auslöser der Gewinne waren die Konjunkturdaten aus China, auch wenn die Außenhandelsdaten schwächer ausfielen als von Ökonomen erwartet.
Caroline Bain von Capital Economics teilte mit, dass die Industriemetalle eine gute Entwicklung zeigten, welche aber etwas zu weit gegangen sei. Bain sieht ein Korrekturpotential von bis zu zehn Prozent, nachdem es in den vergangenen vier Wochen um rund 13 Prozent aufwärts ging.
Bei Nickel sehen die Marktteilnehmer zwar eine Verengung des Angebots, allerdings entwickle sich dies nur sehr langsam, zumal Indonesien die Exporte wieder ausweitet und die Bestände auf einem hohen Niveau liegen.
Aluminium kann sich heute noch der Korrektur entziehen, was auch auf die Aussicht auf Produktionsschließungen in China zurückgeführt wird. Dort wurde die Schließung von Kapazitäten mit einer Gesamtleistung von 3,21 Mio. Tonnen angeordnet.
Die Aluminiumbestände an der LME sind gestern um 8.750 auf 1,294 Mio. Tonnen gesunken, die Kupferbestände gingen um 875 auf 288.050 Tonnen zurück. Die Nickelbestände sanken um 162 auf 374.382 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 1.400 auf 259.700 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium klettert um 0,5 Prozent auf 2.035 USD, für Kupfer geht es um 0,1 Prozent auf 6.406 USD abwärts. Blei gibt 0,8 Prozent auf 2.332 USD ab, Nickel verliert 2,5 Prozent auf 10.586 USD ab und Zink rutscht um 0,9 Prozent auf 2.900 USD ab.
Die Krise um Nordkoreas Atomprogramm spitzt sich weiter zu. Die Rhetorik der USA und Nordkoreas engt den Handelsspielraum beider Seiten zunehmend ein, was an den Aktienmärkten und auch den Rohstoffmärkten zu Kursverlusten führt. Die Marktteilnehmer nehmen ihre Gewinne in der Breite mit, obgleich sich die Wall Street am Freitag etwas fester zeigt.
Vor allem Nickel wird heute von Gewinnmitnahmen belastet. Das Metall verzeichnete in den letzten Tagen deutliche Kursgewinne, was nun zu einer Korrektur führt. Dem kann sich auch Kupfer nicht entziehen. Auslöser der Gewinne waren die Konjunkturdaten aus China, auch wenn die Außenhandelsdaten schwächer ausfielen als von Ökonomen erwartet.
Caroline Bain von Capital Economics teilte mit, dass die Industriemetalle eine gute Entwicklung zeigten, welche aber etwas zu weit gegangen sei. Bain sieht ein Korrekturpotential von bis zu zehn Prozent, nachdem es in den vergangenen vier Wochen um rund 13 Prozent aufwärts ging.
Bei Nickel sehen die Marktteilnehmer zwar eine Verengung des Angebots, allerdings entwickle sich dies nur sehr langsam, zumal Indonesien die Exporte wieder ausweitet und die Bestände auf einem hohen Niveau liegen.
Aluminium kann sich heute noch der Korrektur entziehen, was auch auf die Aussicht auf Produktionsschließungen in China zurückgeführt wird. Dort wurde die Schließung von Kapazitäten mit einer Gesamtleistung von 3,21 Mio. Tonnen angeordnet.
Die Aluminiumbestände an der LME sind gestern um 8.750 auf 1,294 Mio. Tonnen gesunken, die Kupferbestände gingen um 875 auf 288.050 Tonnen zurück. Die Nickelbestände sanken um 162 auf 374.382 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 1.400 auf 259.700 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium klettert um 0,5 Prozent auf 2.035 USD, für Kupfer geht es um 0,1 Prozent auf 6.406 USD abwärts. Blei gibt 0,8 Prozent auf 2.332 USD ab, Nickel verliert 2,5 Prozent auf 10.586 USD ab und Zink rutscht um 0,9 Prozent auf 2.900 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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