Rohstoffe: Industriemetalle verlieren - Nickel bleibt schwach
(shareribs.com) London 31.03.15 - Die Industriemetallnotierungen zeigen sich heute an der London Metal Exchange erneut leichter. Vor allem Nickel kann sich dem anhaltenden Abwärtstrend nicht entziehen. Die rekordhohen Lagerbestände und die Aussicht auf einen weiteren Anstieg belasten.
Der Nickelpreis bricht auch heute wieder deutlich ein und notiert um das geringste Preisniveau seit sechs Jahren. Für den Monat bedeutet dies ein voraussichtliches Minus von elf Prozent. Die Markteilnehmer konzentrieren sich hier vor allem auf die hohen Lagerbestände, die sich mittlerweile auf Rekordniveau befinden, während gleichzeitig die Nachfrage schwächelt. Im vergangenen Jahr wurde noch ein Defizit erwartet, bedingt durch den Exportbann Indonesiens. Nun ziehen sich die Marktteilnehmer zügig zurück, was die Preise stark belastet. Darüber hinaus hinkt die Nachfrage den Erwartungen hinterher.
Auch hier ist China einer der wesentlichen Faktoren, die die Preise beeinflussen. Am Wochenende sagte er Chef der chinesischen Zentralbank, dass die Regierung in der Lage sei, weitere Maßnahmen zur Stützung der Wirtschaft einzuleiten. So sei denkbar, die Leitzinsen weiter zu senken oder Maßnahmen zur quantitativen Lockerung einzuleiten.
Die chinesische Regierung zeigt sich auch von der starken Aufwertung des US-Dollars besorgt. Auch heute kann der Greenback weiter zulegen, gegenüber dem Euro notiert der US-Dollar bei 1,07.
Die Kupferbestände in London sanken zuletzt um 2.200 auf 332.300 Tonnen, bei Nickel war ein Rückgang um 1.241 auf 433.806 Tonnen zu beobachten. Die Aluminiumbestände sanken um 8.000 auf 3,943 Mio. Tonnen und die Bleibestände sanken um 2.250 auf 234.125 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verliert heute 0,3 Prozent auf 6.080 USD, Aluminium steigt um 0,3 Prozent auf 1.802 USD, Blei verliert 1,3 Prozent auf 1.798 USD. Für Nickel geht es um 2,4 Prozent auf 12.560 USD nach unten und Zink verliert 0,7 Prozent auf 2.093 USD.
Der Nickelpreis bricht auch heute wieder deutlich ein und notiert um das geringste Preisniveau seit sechs Jahren. Für den Monat bedeutet dies ein voraussichtliches Minus von elf Prozent. Die Markteilnehmer konzentrieren sich hier vor allem auf die hohen Lagerbestände, die sich mittlerweile auf Rekordniveau befinden, während gleichzeitig die Nachfrage schwächelt. Im vergangenen Jahr wurde noch ein Defizit erwartet, bedingt durch den Exportbann Indonesiens. Nun ziehen sich die Marktteilnehmer zügig zurück, was die Preise stark belastet. Darüber hinaus hinkt die Nachfrage den Erwartungen hinterher.
Auch hier ist China einer der wesentlichen Faktoren, die die Preise beeinflussen. Am Wochenende sagte er Chef der chinesischen Zentralbank, dass die Regierung in der Lage sei, weitere Maßnahmen zur Stützung der Wirtschaft einzuleiten. So sei denkbar, die Leitzinsen weiter zu senken oder Maßnahmen zur quantitativen Lockerung einzuleiten.
Die chinesische Regierung zeigt sich auch von der starken Aufwertung des US-Dollars besorgt. Auch heute kann der Greenback weiter zulegen, gegenüber dem Euro notiert der US-Dollar bei 1,07.
Die Kupferbestände in London sanken zuletzt um 2.200 auf 332.300 Tonnen, bei Nickel war ein Rückgang um 1.241 auf 433.806 Tonnen zu beobachten. Die Aluminiumbestände sanken um 8.000 auf 3,943 Mio. Tonnen und die Bleibestände sanken um 2.250 auf 234.125 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verliert heute 0,3 Prozent auf 6.080 USD, Aluminium steigt um 0,3 Prozent auf 1.802 USD, Blei verliert 1,3 Prozent auf 1.798 USD. Für Nickel geht es um 2,4 Prozent auf 12.560 USD nach unten und Zink verliert 0,7 Prozent auf 2.093 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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