Rohstoffe: Industriemetalle verlieren leicht
(shareribs.com) London 20.01.16 - Die Industriemetalle zeigen sich heute etwas leichter, ein erneuter Absturz bleibt allerdings aus. Dies wird auch darauf zurückgeführt, dass offizielle Medien berichteten, die Regierung hätte weiteren Raum für Lockerungsmaßnahmen.
Während der Abverkauf bei Rohöl weiter geht, bleiben die Kursverluste bei den Industriemetallen heute gering. Weiterhin sorgt die wirtschaftliche Lage in China für negative Stimmungen, die Hoffnung auf eine Ausweitung der Stützungsmaßnahmen sorgen jedoch für eine Abwartehaltung. Die chinesische Börse zeigte sich heute leichter, der SSE Composite Index korrigierte um 1,0 Prozent auf 2.976 Punkte. Dabei blieb es jedoch, da das teilstaatliche China Securities Journal berichtete, die Regierung in Peking hätte weiteren Raum für Lockerungsmaßnahmen.
Caroline Bain von Capital Economics sagte, dass die Märkte von Sorgen über China dominiert würden. Die stabileren Metallpreise, im Vergleich zu Rohöl, seien darauf zurückzuführen, dass sich die Konjunktur in China beruhigt habe.
Einige Kupferproduzenten haben auf die geringeren Preise bereits reagiert. BHP Billiton hat heute bestätigt, dass die eigene Kupferproduktion in diesem Jahr um 12 Prozent auf 1,5 Mio. Tonnen fallen soll. Gleichzeitig erwartet das Unternehmen einen Rebound der Kupferpreise in diesem Jahr.
Bei Nickel hat sich, nach Einschätzung der Citibank, das Preisniveau bereits auf die Produktion ausgewirkt. Der Produzent Votorantim hat angekündigt, die Produktion teilweise einzustellen. Die Citibank sieht diese Entwicklung positiv, allerdings blieben die hohen Lagerbestände ein belastender Faktor.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 825 auf 235.300 Tonnen gefallen. Bei Aluminium war ein Anstieg um 10.050 auf 2,842 Tonnen zu beobachten. Die Nickelbestände sanken um 1.764 auf 450.978 Tonnen und bei Blei war ein Rückgang um 825 auf 187.400 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Kupfer verliert heute 0,7 Prozent auf 4.362 USD, für Aluminium geht es um 1,1 Prozent auf 1.466 USD nach unten. Blei verliert 0,7 Prozent auf 1.611 USD, Nickel gibt 1,1 Prozent auf 8.530 USD ab und Zink rutscht um 1,5 Prozent auf 1.477 USD nach unten.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die, an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ), vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Elcora Resources teilte am 11. Januar mit, dass man die Entwicklung eines Produktionsprozesses für Graphen weiter entwickle, der verschiede Graphite als Rohmaterial nutzen kann. Das Unternehmen geht davon aus, dass man damit einen wichtigen Beitrag für die Graphen-Industrie leisten wird. Lesen Sie hier die gesamte Mitteilung: http://goo.gl/1Omy6t
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht ein Interessenkonflikt, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung des Unternehmens interessiert ist.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens Elcora Resources und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis.
Während der Abverkauf bei Rohöl weiter geht, bleiben die Kursverluste bei den Industriemetallen heute gering. Weiterhin sorgt die wirtschaftliche Lage in China für negative Stimmungen, die Hoffnung auf eine Ausweitung der Stützungsmaßnahmen sorgen jedoch für eine Abwartehaltung. Die chinesische Börse zeigte sich heute leichter, der SSE Composite Index korrigierte um 1,0 Prozent auf 2.976 Punkte. Dabei blieb es jedoch, da das teilstaatliche China Securities Journal berichtete, die Regierung in Peking hätte weiteren Raum für Lockerungsmaßnahmen.
Caroline Bain von Capital Economics sagte, dass die Märkte von Sorgen über China dominiert würden. Die stabileren Metallpreise, im Vergleich zu Rohöl, seien darauf zurückzuführen, dass sich die Konjunktur in China beruhigt habe.
Einige Kupferproduzenten haben auf die geringeren Preise bereits reagiert. BHP Billiton hat heute bestätigt, dass die eigene Kupferproduktion in diesem Jahr um 12 Prozent auf 1,5 Mio. Tonnen fallen soll. Gleichzeitig erwartet das Unternehmen einen Rebound der Kupferpreise in diesem Jahr.
Bei Nickel hat sich, nach Einschätzung der Citibank, das Preisniveau bereits auf die Produktion ausgewirkt. Der Produzent Votorantim hat angekündigt, die Produktion teilweise einzustellen. Die Citibank sieht diese Entwicklung positiv, allerdings blieben die hohen Lagerbestände ein belastender Faktor.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 825 auf 235.300 Tonnen gefallen. Bei Aluminium war ein Anstieg um 10.050 auf 2,842 Tonnen zu beobachten. Die Nickelbestände sanken um 1.764 auf 450.978 Tonnen und bei Blei war ein Rückgang um 825 auf 187.400 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Kupfer verliert heute 0,7 Prozent auf 4.362 USD, für Aluminium geht es um 1,1 Prozent auf 1.466 USD nach unten. Blei verliert 0,7 Prozent auf 1.611 USD, Nickel gibt 1,1 Prozent auf 8.530 USD ab und Zink rutscht um 1,5 Prozent auf 1.477 USD nach unten.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die, an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ), vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Elcora Resources teilte am 11. Januar mit, dass man die Entwicklung eines Produktionsprozesses für Graphen weiter entwickle, der verschiede Graphite als Rohmaterial nutzen kann. Das Unternehmen geht davon aus, dass man damit einen wichtigen Beitrag für die Graphen-Industrie leisten wird. Lesen Sie hier die gesamte Mitteilung: http://goo.gl/1Omy6t
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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