Rohstoffe: Industriemetalle verlieren, Kupfer unter 4.800 USD
(shareribs.com) London 16.11.15 - Die Industriemetalle zeigten sich bereits in der vergangenen Woche deutlich leichter und setzen die Verlustserie auch in der neuen Woche weiter fort. Die Stimmung ist schlecht, zudem belastet der feste US-Dollar.
Die neue Woche startet für die Industriemetalle ebenso schwach, wie die vergangene Woche endete. Dabei werden die Notierungen von der anhaltenden Stärke des US-Dollars belastet, der gegenüber einer Reihe von Währungen deutlich aufwertete. Der Euro zeigt sich gegenwärtig besonders schwach, die Aussicht auf eine Ausweitung der Liquidität in der Euro-Zone und die jüngsten Terrorangriffe in Paris belasten die Gemeinschaftswährung.
Vor allem Kupfer steht weiterhin im Fokus des Interesses. Das rote Metall hat seit dem Hoch im Mai rund 25 Prozent verloren, bedingt durch die anhaltende Abschwächung des chinesischen Wirtschaftswachstums. Hinzu kommen die gesunkenen Preise für Rohöl, welche es den Unternehmen ermöglichen, die geringeren Kupferpreise besser zu vertragen. Zwar gab es in den letzten Wochen einige Unternehmen, die die Reduktion der Produktion angekündigt hatten, das Ausmaß dieser Reduktionen dürfte jedoch kaum ausreichen, um die Stimmung nachhaltig zu verbessern. Auch im kommenden Jahr wird nicht davon ausgegangen, dass sich die Lage wesentlich verbessert. Der chilenische Produzent Codelco hat die Prämien für Kupfer in China um ein Viertel auf nur mehr 98 USD je Tonne gesenkt.
Goldman Sachs teilte kürzlich mit, dass die Produzenten mit ihren Senkungen den Markt nicht in ein Defizit führen würden, vielmehr würde stattdessen ein Überschuss abgebaut. Um das Marktfundament grundlegend zu ändern, bedürfe es einem Anstieg der Nachfrage und anhaltender Disziplin der Produzenten.
Auch Aluminium steuert auf einen deutlichen Überschuss zu. Laut Reuters soll der Markt 2015 einen Überschuss von 815.000 Tonnen aufweisen, 719.000 Tonnen sollen es im kommenden Jahr sein. Viele Unternehmen haben die Produktion bereits reduziert, jedoch wird in China weiter auf extrem hohem Niveau Aluminium hergestellt und auch exportiert.
Aluminium verliert heute 1,4 Prozent auf 1.471 USD, Blei gibt 0,7 Prozent auf 1.596 USD ab und Kupfer verbilligt sich um 0,9 Prozent auf 4.769 USD. Für Nickel geht es um 0,5 Prozent auf 9.470 USD nach oben und Zink gibt 1,1 Prozent auf 1.602 USD ab.
Die neue Woche startet für die Industriemetalle ebenso schwach, wie die vergangene Woche endete. Dabei werden die Notierungen von der anhaltenden Stärke des US-Dollars belastet, der gegenüber einer Reihe von Währungen deutlich aufwertete. Der Euro zeigt sich gegenwärtig besonders schwach, die Aussicht auf eine Ausweitung der Liquidität in der Euro-Zone und die jüngsten Terrorangriffe in Paris belasten die Gemeinschaftswährung.
Vor allem Kupfer steht weiterhin im Fokus des Interesses. Das rote Metall hat seit dem Hoch im Mai rund 25 Prozent verloren, bedingt durch die anhaltende Abschwächung des chinesischen Wirtschaftswachstums. Hinzu kommen die gesunkenen Preise für Rohöl, welche es den Unternehmen ermöglichen, die geringeren Kupferpreise besser zu vertragen. Zwar gab es in den letzten Wochen einige Unternehmen, die die Reduktion der Produktion angekündigt hatten, das Ausmaß dieser Reduktionen dürfte jedoch kaum ausreichen, um die Stimmung nachhaltig zu verbessern. Auch im kommenden Jahr wird nicht davon ausgegangen, dass sich die Lage wesentlich verbessert. Der chilenische Produzent Codelco hat die Prämien für Kupfer in China um ein Viertel auf nur mehr 98 USD je Tonne gesenkt.
Goldman Sachs teilte kürzlich mit, dass die Produzenten mit ihren Senkungen den Markt nicht in ein Defizit führen würden, vielmehr würde stattdessen ein Überschuss abgebaut. Um das Marktfundament grundlegend zu ändern, bedürfe es einem Anstieg der Nachfrage und anhaltender Disziplin der Produzenten.
Auch Aluminium steuert auf einen deutlichen Überschuss zu. Laut Reuters soll der Markt 2015 einen Überschuss von 815.000 Tonnen aufweisen, 719.000 Tonnen sollen es im kommenden Jahr sein. Viele Unternehmen haben die Produktion bereits reduziert, jedoch wird in China weiter auf extrem hohem Niveau Aluminium hergestellt und auch exportiert.
Aluminium verliert heute 1,4 Prozent auf 1.471 USD, Blei gibt 0,7 Prozent auf 1.596 USD ab und Kupfer verbilligt sich um 0,9 Prozent auf 4.769 USD. Für Nickel geht es um 0,5 Prozent auf 9.470 USD nach oben und Zink gibt 1,1 Prozent auf 1.602 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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