Rohstoffe: Industriemetalle verlieren, Kupfer auf Zwei-Monatstief
(shareribs.com) London 09.03.17 - Die Industriemetalle liegen am Donnerstag unter Druck. Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind erneut gestiegen, der US-Dollar belastet zusätzlich. In Chile könnte die Escondida-Mine teilweise wieder in Betrieb genommen werden.
Die Korrektur an der London Metal Exchange setzt sich weiter fort. Kupfer ist auf das geringste Niveau seit zwei Monaten gerutscht. Dazu trug unter anderem der kontinuierliche Anstieg der Kupferbestände an der London Metal Exchange bei. Seit Monatsbeginn sind die Bestände um fast zwei Drittel gestiegen.
Die Kupferpreise zeigten sich im bisherigen Jahresverlauf fester, gestützt unter anderem vom Streik in Chile und einer Minenstilllegung in Indonesien. Der Betreiber der chilenischen Escondida-Mine, BHP Billiton teilte jüngst mit, dass man nun doch die Einstellung von Auftragsarbeitern erwäge. Die Mine, eine der größten Kupferminen der Welt, ist seit mehr als drei Wochen außer Betrieb. Da die Tarifverhandlungen keine Ergebnisse gebracht haben, will man nun den Betrieb zumindest teilweise wieder aufnehmen.
Da übergeordnete Thema an den Märkten ist derzeit aber die erwartete Leitzinserhöhung in den USA in der kommenden Woche. Nachdem die jüngsten Daten des ADP ein deutliches Wachstum bei den Arbeitsplätzen zeigten, werden am Freitag auch starke Zahlen vom US-Arbeitsministerium erwartet. Mit den Zahlen des ADP gilt eine Leitzinserhöhung in der kommenden Woche als gesetzt. In Europa bleibt die Geldpolitik hingegen weiter expansiv. Die heutige Sitzung des EZB-Rates brachte wenig Neues. Der Dollarindex verliert gegenwärtig leicht um 0,2 Prozent auf 101,88 USD, bleibt aber insgesamt auf hohem Niveau.
Die Tonne Kupfer verliert 1,2 Prozent auf 5.674 USD, Blei gibt 0,3 Prozent auf 2.243 USD ab. Für Aluminium geht es um 0,2 Prozent auf 1.867 USD nach oben, Nickel verbessert sich um 0,2 Prozent auf 10.135 USD.
Die Bestände von Kupfer an der London Metal Exchange sind gestern um 16.325 auf 2,101 Mio. Tonnen gesunken. Die Kupferbestände stiegen um 26.550 auf 288.525 Tonnen, bei Nickel war ein Anstieg um 5.022 auf 386.118 Tonnen zu verzeichnen und die Zinkbestände sanken um 2.175 auf 383.850 Tonnen.
Die Korrektur an der London Metal Exchange setzt sich weiter fort. Kupfer ist auf das geringste Niveau seit zwei Monaten gerutscht. Dazu trug unter anderem der kontinuierliche Anstieg der Kupferbestände an der London Metal Exchange bei. Seit Monatsbeginn sind die Bestände um fast zwei Drittel gestiegen.
Die Kupferpreise zeigten sich im bisherigen Jahresverlauf fester, gestützt unter anderem vom Streik in Chile und einer Minenstilllegung in Indonesien. Der Betreiber der chilenischen Escondida-Mine, BHP Billiton teilte jüngst mit, dass man nun doch die Einstellung von Auftragsarbeitern erwäge. Die Mine, eine der größten Kupferminen der Welt, ist seit mehr als drei Wochen außer Betrieb. Da die Tarifverhandlungen keine Ergebnisse gebracht haben, will man nun den Betrieb zumindest teilweise wieder aufnehmen.
Da übergeordnete Thema an den Märkten ist derzeit aber die erwartete Leitzinserhöhung in den USA in der kommenden Woche. Nachdem die jüngsten Daten des ADP ein deutliches Wachstum bei den Arbeitsplätzen zeigten, werden am Freitag auch starke Zahlen vom US-Arbeitsministerium erwartet. Mit den Zahlen des ADP gilt eine Leitzinserhöhung in der kommenden Woche als gesetzt. In Europa bleibt die Geldpolitik hingegen weiter expansiv. Die heutige Sitzung des EZB-Rates brachte wenig Neues. Der Dollarindex verliert gegenwärtig leicht um 0,2 Prozent auf 101,88 USD, bleibt aber insgesamt auf hohem Niveau.
Die Tonne Kupfer verliert 1,2 Prozent auf 5.674 USD, Blei gibt 0,3 Prozent auf 2.243 USD ab. Für Aluminium geht es um 0,2 Prozent auf 1.867 USD nach oben, Nickel verbessert sich um 0,2 Prozent auf 10.135 USD.
Die Bestände von Kupfer an der London Metal Exchange sind gestern um 16.325 auf 2,101 Mio. Tonnen gesunken. Die Kupferbestände stiegen um 26.550 auf 288.525 Tonnen, bei Nickel war ein Anstieg um 5.022 auf 386.118 Tonnen zu verzeichnen und die Zinkbestände sanken um 2.175 auf 383.850 Tonnen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 09.12.24 - Gold- und Rohöl-Longs nahezu stabil - CoT-Report
- 03.12.24 - Gold- und Rohöl-Longs steigen wieder leicht - CoT-Report
- 25.11.24 - Finanzinvestoren reduzieren Gold- und Rohöl-Longs - CoT-Report
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 04.11.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 28.10.24 - Rohöl-Longs gehen zurück, Gold-Longs klettern leicht - CoT-Report
- 21.10.24 - Gold-Longs ausgeweitet, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 14.10.24 - Rohstoff-Longs gehen zurück - CoT-Report