Rohstoffe: Industriemetalle verlieren
(shareribs.com) London 19.01.17 - Die Industriemetalle bewegen sich auch weiterhin nach unten, belastet vom starken US-Dollar und einer wachsenden Unsicherheit. Analysten sehen unter anderem bei Aluminium einen Anstieg des Angebots.
Einen Tag vor der Amtseinführung von Donald Trump geht es für die Industriemetalle nach unten. Der US-Dollar legt zu, gestützt vom festeren US-Dollar, nachdem Fed-Chefin Janet Yellen gestern mitteilte, dass die US-Wirtschaft zwar langsam aber stabil gewachsen sei und dass der Arbeitsmarkt nahezu Vollbeschäftigung aufweise. Abhängig von der Wirtschaftspolitik Donald Trumps sei bis zum Jahr 2019 mit mehreren Zinsschritten pro Jahr zu rechnen, so Yellen weiter.
Die Industriemetalle hatten auch vom leichten Rückgang des US-Dollars in den Vortagen profitiert. Nun sorgen die Kursgewinne, vor allem bei Aluminium dafür, dass eine Ausweitung des Angebots erwartet wird. Bereits bei 1.700 USD/Tonne erwarteten Analysten eine Wiederaufnahme der Produktion in einigen Produktionsstätten in China. Nun notiert Aluminium bei mehr als 1.800 USD, weshalb unter anderem Caroline Bain von Capital Economics davon ausgeht, dass Aluminium nicht an den bisherigen Kursgewinnen festhalten kann. Ein mögliches Überangebot könnte die Preise unter Druck setzen. Unterstützt wird diese Annahme vom Anstieg der Aluminiumbestände in London, welche in den vergangenen vier Wochen um rund zehn Prozent auf 2,3 Mio. Tonnen geklettert sind.
Am Freitag werden die chinesischen BIP-Zahlen für das vierte Quartal 2016 vorgelegt. Ebenfalls werden die Investoren auf die ersten Signale aus Washington achten, nachdem Donald Trump eingeschworen wurde.
Aluminium verbessert sich um 0,4 Prozent auf 1.825 USD, Blei gibt 0,6 Prozent auf 2.293 USD ab, Kupfer verliert 0,7 Prozent auf 5.724 USD. Nickel korrigiert um 1,8 Prozent auf 9.967 USD und Zink gibt 0,1 Prozent auf 2.771 USD.
Einen Tag vor der Amtseinführung von Donald Trump geht es für die Industriemetalle nach unten. Der US-Dollar legt zu, gestützt vom festeren US-Dollar, nachdem Fed-Chefin Janet Yellen gestern mitteilte, dass die US-Wirtschaft zwar langsam aber stabil gewachsen sei und dass der Arbeitsmarkt nahezu Vollbeschäftigung aufweise. Abhängig von der Wirtschaftspolitik Donald Trumps sei bis zum Jahr 2019 mit mehreren Zinsschritten pro Jahr zu rechnen, so Yellen weiter.
Die Industriemetalle hatten auch vom leichten Rückgang des US-Dollars in den Vortagen profitiert. Nun sorgen die Kursgewinne, vor allem bei Aluminium dafür, dass eine Ausweitung des Angebots erwartet wird. Bereits bei 1.700 USD/Tonne erwarteten Analysten eine Wiederaufnahme der Produktion in einigen Produktionsstätten in China. Nun notiert Aluminium bei mehr als 1.800 USD, weshalb unter anderem Caroline Bain von Capital Economics davon ausgeht, dass Aluminium nicht an den bisherigen Kursgewinnen festhalten kann. Ein mögliches Überangebot könnte die Preise unter Druck setzen. Unterstützt wird diese Annahme vom Anstieg der Aluminiumbestände in London, welche in den vergangenen vier Wochen um rund zehn Prozent auf 2,3 Mio. Tonnen geklettert sind.
Am Freitag werden die chinesischen BIP-Zahlen für das vierte Quartal 2016 vorgelegt. Ebenfalls werden die Investoren auf die ersten Signale aus Washington achten, nachdem Donald Trump eingeschworen wurde.
Aluminium verbessert sich um 0,4 Prozent auf 1.825 USD, Blei gibt 0,6 Prozent auf 2.293 USD ab, Kupfer verliert 0,7 Prozent auf 5.724 USD. Nickel korrigiert um 1,8 Prozent auf 9.967 USD und Zink gibt 0,1 Prozent auf 2.771 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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