Rohstoffe: Industriemetalle verlieren
(shareribs.com) London 20.07.16 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange leichter, belastet vom festeren US-Dollar. Bei Kupfer kommt hinzu, dass sich die Anzeichen für ein wachsendes Angebot mehren.
Der feste US-Dollar wird für die Industriemetalle wieder zu einer größeren Last. Der Greenback bewegt sich derzeit auf dem höchsten Niveau seit vier Monaten. Gestützt wird der US-Dollar von den guten Daten zum Häusermarkt, die zeigten, dass die Nachfrage weiterhin hoch sei. Damit wachse nach Ansicht einiger Analysten die Wahrscheinlichkeit für eine Zinserhöhung in diesem Jahr. Dies hatte man, aufgrund der Unsicherheit um das Brexit-Votum und den zeitweise schwachen US-Arbeitsmarkt, nicht mehr erwartet.
Kupfer liegt am Mittwoch unter Druck, da es hier offenbar zu einer Ausweitung des Angebots kommen könnte. Im Juni stagnierte die Produktion in China, auf Sicht der ersten sechs Monate war jedoch ein Anstieg um 7,6 Prozent auf 4,03 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Der Minenkonzern BHP Billiton hat zudem mitgeteilt, dass die Kupferproduktion im neuen Geschäftsjahr um fünf Prozent steigen könnte.
Die Analysten von Barclays teilten in einem Bericht mit, dass es derzeit nur wenige Gründe gebe, für Kupfer optimistisch zu sein. Das steigende Angebot trifft auf eine „anämische Nachfrage“.
Nickel zeigte im Juli eine starke Entwicklung und kann sich auch am Mittwoch behaupten. Das Metall profitiert von den Angebotssorgen einiger Marktteilnehmer.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 1.700 auf 228.000 Tonnen gestiegen, bei Aluminium war ein Rückgang um 7.425 auf 2,297 Mio. Tonnen zu verzeichnen. die Nickelbestände sanken um 546 auf 377.202 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 100 auf 437.950 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verliert heute 0,8 Prozent auf 1.633 USD, Blei gibt 1,3 Prozent auf 1.842 USD ab und Kupfer verliert 1,1 Prozent auf 4.921 USD. Nickel verbessert sich um 0,1 Prozent auf 10.459 USD und Zink verliert 0,4 Prozent auf 2.240 USD.
Der feste US-Dollar wird für die Industriemetalle wieder zu einer größeren Last. Der Greenback bewegt sich derzeit auf dem höchsten Niveau seit vier Monaten. Gestützt wird der US-Dollar von den guten Daten zum Häusermarkt, die zeigten, dass die Nachfrage weiterhin hoch sei. Damit wachse nach Ansicht einiger Analysten die Wahrscheinlichkeit für eine Zinserhöhung in diesem Jahr. Dies hatte man, aufgrund der Unsicherheit um das Brexit-Votum und den zeitweise schwachen US-Arbeitsmarkt, nicht mehr erwartet.
Kupfer liegt am Mittwoch unter Druck, da es hier offenbar zu einer Ausweitung des Angebots kommen könnte. Im Juni stagnierte die Produktion in China, auf Sicht der ersten sechs Monate war jedoch ein Anstieg um 7,6 Prozent auf 4,03 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Der Minenkonzern BHP Billiton hat zudem mitgeteilt, dass die Kupferproduktion im neuen Geschäftsjahr um fünf Prozent steigen könnte.
Die Analysten von Barclays teilten in einem Bericht mit, dass es derzeit nur wenige Gründe gebe, für Kupfer optimistisch zu sein. Das steigende Angebot trifft auf eine „anämische Nachfrage“.
Nickel zeigte im Juli eine starke Entwicklung und kann sich auch am Mittwoch behaupten. Das Metall profitiert von den Angebotssorgen einiger Marktteilnehmer.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 1.700 auf 228.000 Tonnen gestiegen, bei Aluminium war ein Rückgang um 7.425 auf 2,297 Mio. Tonnen zu verzeichnen. die Nickelbestände sanken um 546 auf 377.202 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 100 auf 437.950 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verliert heute 0,8 Prozent auf 1.633 USD, Blei gibt 1,3 Prozent auf 1.842 USD ab und Kupfer verliert 1,1 Prozent auf 4.921 USD. Nickel verbessert sich um 0,1 Prozent auf 10.459 USD und Zink verliert 0,4 Prozent auf 2.240 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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