Rohstoffe: Industriemetalle verlieren
(shareribs.com) London 22.12.15 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange wieder leichter. Die Sorgen über die chinesische Wirtschaft bestehen weiter, trotz der geplanten Reformen. Die Daten für den Kupfermarkt zeigen eine Verengung.
Die chinesische Regierung hat kürzlich umfangreiche Maßnahmen angekündigt, um die Konjunktur des Landes zu stabilisieren und die Reform der Wirtschaft des Landes zu optimieren. Dazu ist eine höhere Flexibilität der Geldpolitik geplant, das Haushaltsdefizit soll ausgeweitet werden. Weiterhin sollen Steuern gesenkt und die Überkapazitäten in der Industrie reduziert werden. Auch die aggregierte Nachfrage soll mit gezielten Maßnahmen unterstützt werden.
Die Aussichten für das neue Jahr begrenzen heute die Verluste bei den Industriemetallen, schließlich bleibt die Lage kurzfristig eher schwach und die Stimmung ist ebenfalls überwiegend negativ. Analyst David Wilson von der Citibank sagte, dass der Markt von irrationalem Pessimismus geprägt sei. Für eine Verengung des Marktes spricht unter anderem, dass die Verarbeitungspreise (TCRC), die Verarbeiter für die Produzenten aufrufen, gesunken seien. Dies geschehe dann, wenn das Angebot an Kupferkonzentrat sinke.
Die International Copper Study Group teilte heute in ihrem monatlichen Bericht mit, dass der Kupfermarkt im September ein Defizit von 25.000 Tonnen aufgewiesen habe, auf Sicht der ersten neun Monate des Jahres soll der Markt einen Überschuss von 35.000 Tonnen aufgewiesen haben. Saisonal bereinigt lag der Überschuss jedoch bei 122.000 Tonnen, nach einem Defizit von 375.000 Tonnen vor einem Jahr.
Das lateinamerikanische Peru hat gestern mitgeteilt, dass die Kupferproduktion des Landes im kommenden Jahr um 65 Prozent auf 2,5 Mio. Tonnen steigen dürfte, bedingt durch den Start des Las Bambas-Projektes von MMG im Februar. Im kommenden Jahr soll die Mine 250.000 bis 300.000 Tonnen Kupfer produzieren.
Die Kupferbestände an der LME sind zuletzt um 175 auf 232.350 Tonnen gestiegen, bei Aluminium war ein Rückgang um 5.900 auf 2,925 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Bleibestände stiegen um 125 auf 191.950 Tonnen und bei Nickel war ein Anstieg um 4.926 auf 441.510 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Kupfer verliert 1,3 Prozent auf 4.685 USD, Aluminium gibt 0,7 Prozent auf 1.506 USD ab und Blei verliert 1,3 Prozent auf 1.701 USD. Nickel korrigiert um 1,7 Prozent auf 8.725 USD und Zink gibt 1,1 Prozent auf 1.518 USD ab.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die, an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ), vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Elcora Resources hat am 15. Dezember eine Mitteilung veröffentlicht, laut der das Unternehmen verschiedene Designs für Graphit-Partikel erstellt habe, die es erlauben, auf die Kundenwünsche einzugehen. Unter anderem soll eine Verwendung in Lithium-Ionen Akkumulatoren ermöglicht werden. Die gesamte Nachricht lesen Sie hier: http://goo.gl/lswWbB
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht ein Interessenkonflikt, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung des Unternehmens interessiert ist.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens Elcora Resources und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis.
Die chinesische Regierung hat kürzlich umfangreiche Maßnahmen angekündigt, um die Konjunktur des Landes zu stabilisieren und die Reform der Wirtschaft des Landes zu optimieren. Dazu ist eine höhere Flexibilität der Geldpolitik geplant, das Haushaltsdefizit soll ausgeweitet werden. Weiterhin sollen Steuern gesenkt und die Überkapazitäten in der Industrie reduziert werden. Auch die aggregierte Nachfrage soll mit gezielten Maßnahmen unterstützt werden.
Die Aussichten für das neue Jahr begrenzen heute die Verluste bei den Industriemetallen, schließlich bleibt die Lage kurzfristig eher schwach und die Stimmung ist ebenfalls überwiegend negativ. Analyst David Wilson von der Citibank sagte, dass der Markt von irrationalem Pessimismus geprägt sei. Für eine Verengung des Marktes spricht unter anderem, dass die Verarbeitungspreise (TCRC), die Verarbeiter für die Produzenten aufrufen, gesunken seien. Dies geschehe dann, wenn das Angebot an Kupferkonzentrat sinke.
Die International Copper Study Group teilte heute in ihrem monatlichen Bericht mit, dass der Kupfermarkt im September ein Defizit von 25.000 Tonnen aufgewiesen habe, auf Sicht der ersten neun Monate des Jahres soll der Markt einen Überschuss von 35.000 Tonnen aufgewiesen haben. Saisonal bereinigt lag der Überschuss jedoch bei 122.000 Tonnen, nach einem Defizit von 375.000 Tonnen vor einem Jahr.
Das lateinamerikanische Peru hat gestern mitgeteilt, dass die Kupferproduktion des Landes im kommenden Jahr um 65 Prozent auf 2,5 Mio. Tonnen steigen dürfte, bedingt durch den Start des Las Bambas-Projektes von MMG im Februar. Im kommenden Jahr soll die Mine 250.000 bis 300.000 Tonnen Kupfer produzieren.
Die Kupferbestände an der LME sind zuletzt um 175 auf 232.350 Tonnen gestiegen, bei Aluminium war ein Rückgang um 5.900 auf 2,925 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Bleibestände stiegen um 125 auf 191.950 Tonnen und bei Nickel war ein Anstieg um 4.926 auf 441.510 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Kupfer verliert 1,3 Prozent auf 4.685 USD, Aluminium gibt 0,7 Prozent auf 1.506 USD ab und Blei verliert 1,3 Prozent auf 1.701 USD. Nickel korrigiert um 1,7 Prozent auf 8.725 USD und Zink gibt 1,1 Prozent auf 1.518 USD ab.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die, an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ), vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Elcora Resources hat am 15. Dezember eine Mitteilung veröffentlicht, laut der das Unternehmen verschiedene Designs für Graphit-Partikel erstellt habe, die es erlauben, auf die Kundenwünsche einzugehen. Unter anderem soll eine Verwendung in Lithium-Ionen Akkumulatoren ermöglicht werden. Die gesamte Nachricht lesen Sie hier: http://goo.gl/lswWbB
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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