Rohstoffe: Industriemetalle verlieren
(shareribs.com) London 21.10.15 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange leichter. Die Marktteilnehmer ziehen sich nach den jüngsten Konjunkturdaten aus China weiter zurück. Auch die schwachen Aktienmärkte in China belasten.
Der Kupferpreis ist heute auf das geringste Niveau seit zwei Wochen gefallen. Die Marktteilnehmer sind weiterhin besorgt über die Entwicklung der chinesischen Nachfrage. Die Aktienmärkte in Shenzhen, Shanghai und Hongkong lagen am Mittwoch unter Druck. Der CSE 300 Index verzeichnete den höchsten Tagesverlust seit mehr als einem Monat. Laut Ansicht von Analysten hat dies die Marktteilnehmer an den Rohstoffmärkten zu Gewinnmitnahmen veranlasst. Weiterhin sind die Handelsumsätze an der chinesischen Rohstoffbörse zuletzt gering gewesen, weshalb einige Analysten nun davon ausgehen, dass der Kupferpreis im vierten Quartal unter die Marke von 5.000 USD rutschen könnte.
Die International Copper Study Group hat heute bekannt gegeben, dass der Kupfermarkt im Juli einen Überschuss von 8.000 Tonnen aufwies, nachdem im Juni ein Defizit von 16.000 Tonnen verzeichnet wurde. Auf Sicht der ersten sieben Monate des Jahres lag der Überschuss auf dem Kupfermarkt damit ebenfalls bei 8.000 Tonnen, ein Jahr zuvor betrug das Defizit 563.000 Tonnen.
Für den Zinkmarkt könnte sich die Angebotslage ebenfalls verändern. Der indische Produzent Hindustan Zinc kündigte an, die Produktionskapazitäten in den nächsten drei Jahren auf 1,03 Mio. Tonnen erhöhen zu wollen. Derzeit liegt die Produktion bei 850.000 Tonnen. Kürzlich sorgte die Ankündigung von Glencore, die Produktion um 500.000 Tonnen senken zu wollen, für einen kräftigen Preisanstieg. Die Commerzbank teilte mit, dass weitere Kursanstieg unwahrscheinlich seien, wenn andere Hersteller dem Vorbild von Hindustan Zinc folgen.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 5,025 auf 284.050 Tonnen gesunken und haben damit das geringste Niveau seit Februar erreicht. Die Bestände von Aluminium sanken um 8.275 auf 3,098 Mio. Tonnen. Die Zinkbestände sanken um 1.450 auf 581.825 Tonnen und die Bestände von Nickel stiegen um 456 auf 435.450 Tonnen.
Bei Aluminium war ein Preisrückgang um 1,6 Prozent auf 1.518 USD zu verzeichnen, Blei verliert 2,4 Prozent auf 1.737 USD, Kupfer korrigiert um 1,1 Prozent auf 5.148 USD. Für Nickel geht es um 1,6 Prozent auf 10.275 USD abwärts und Zink gibt 2,3 Prozent auf 1.732 USD ab.
Der Kupferpreis ist heute auf das geringste Niveau seit zwei Wochen gefallen. Die Marktteilnehmer sind weiterhin besorgt über die Entwicklung der chinesischen Nachfrage. Die Aktienmärkte in Shenzhen, Shanghai und Hongkong lagen am Mittwoch unter Druck. Der CSE 300 Index verzeichnete den höchsten Tagesverlust seit mehr als einem Monat. Laut Ansicht von Analysten hat dies die Marktteilnehmer an den Rohstoffmärkten zu Gewinnmitnahmen veranlasst. Weiterhin sind die Handelsumsätze an der chinesischen Rohstoffbörse zuletzt gering gewesen, weshalb einige Analysten nun davon ausgehen, dass der Kupferpreis im vierten Quartal unter die Marke von 5.000 USD rutschen könnte.
Die International Copper Study Group hat heute bekannt gegeben, dass der Kupfermarkt im Juli einen Überschuss von 8.000 Tonnen aufwies, nachdem im Juni ein Defizit von 16.000 Tonnen verzeichnet wurde. Auf Sicht der ersten sieben Monate des Jahres lag der Überschuss auf dem Kupfermarkt damit ebenfalls bei 8.000 Tonnen, ein Jahr zuvor betrug das Defizit 563.000 Tonnen.
Für den Zinkmarkt könnte sich die Angebotslage ebenfalls verändern. Der indische Produzent Hindustan Zinc kündigte an, die Produktionskapazitäten in den nächsten drei Jahren auf 1,03 Mio. Tonnen erhöhen zu wollen. Derzeit liegt die Produktion bei 850.000 Tonnen. Kürzlich sorgte die Ankündigung von Glencore, die Produktion um 500.000 Tonnen senken zu wollen, für einen kräftigen Preisanstieg. Die Commerzbank teilte mit, dass weitere Kursanstieg unwahrscheinlich seien, wenn andere Hersteller dem Vorbild von Hindustan Zinc folgen.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 5,025 auf 284.050 Tonnen gesunken und haben damit das geringste Niveau seit Februar erreicht. Die Bestände von Aluminium sanken um 8.275 auf 3,098 Mio. Tonnen. Die Zinkbestände sanken um 1.450 auf 581.825 Tonnen und die Bestände von Nickel stiegen um 456 auf 435.450 Tonnen.
Bei Aluminium war ein Preisrückgang um 1,6 Prozent auf 1.518 USD zu verzeichnen, Blei verliert 2,4 Prozent auf 1.737 USD, Kupfer korrigiert um 1,1 Prozent auf 5.148 USD. Für Nickel geht es um 1,6 Prozent auf 10.275 USD abwärts und Zink gibt 2,3 Prozent auf 1.732 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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