Rohstoffe: Industriemetalle verlieren - Goldman Sachs senkt Prognosen für Kupfer
(shareribs.com) London 18.09.14 - Die Industriemetalle zeigen sich heute überwiegend fester. Lediglich Kupfer und Nickel korrigieren leicht. Die Analysten von Goldman Sachs haben ihre Prognosen für den Kupferpreis deutlich gesenkt.
Die jüngsten Daten vom chinesischen Häusermarkt lassen auf eine weiterhin schwache Entwicklung schließen. Wie heute mitgeteilt wurde, sind die Preise für neue Häuser in 68 von 70 Städten im August gesunken. Es war der stärkste Rückgang seit Januar 2011. Besonders für Kupfer ist eine schwache Entwicklung in China ein kritischer Punkt für Kupfer da rund 50 Prozent der Nachfrage Chinas aus dem Immobiliensektor stammt, wie Goldman Sachs schätzt. Dort hat man auch die Prognosen für den Kupferpreis in zwölf Monaten deutlich gesenkt, man geht nur mehr von einem Preis von 6.200 USD/Tonne aus.
Die Korrektur bei den Industriemetallen ist auch auf die Aufwärtsbewegung des US-Dollars zurückzuführen. Die US-Notenbank teilte gestern mit, dass man die Anleihekäufe im Oktober beenden werde. Der Leitzins soll jedoch auf längere Zeit unverändert bleiben auch wenn angedeutet wurde, dass eine Erhöhung schneller erfolgen könne, als zunächst angenommen. Diese Erwartung hat dazu beigetragen, dass der US-Dollarindex auf ein Vier-Jahreshoch von 85,73 gestiegen ist. Daniel Briesemann von der Commerzbank geht davon aus, dass der US-Dollar auch gegenüber dem Euro weiter zulegen wird, was die Preise für Industriemetalle anhaltend unter Druck setzen dürfte.
Die Unterstützung der chinesischen Zentralbank, welche 500 Mrd. Yuan in die fünf größten Banken des Landes pumpen will, hat die Industriemetalle nur kurz gestützt. Heute wurde mitgeteilt, dass die Zentralbank die kurzfristigen Finanzierungskosten gesenkt hat. Der 14-Tagessatz für Bankenkredite wurde um 20 Basispunkte auf 3,5 Prozent gesenkt. Einige Beobachter gehen davon aus, dass dies der Anfang weiterer Maßnahmen Pekings sein könnte, um das Wachstum zu stützen.
Heute teilte die EZB mit, dass man im Rahmen der Long Term Refinancing Option-Auktionen rund 82 Mrd. Euro an 255 Banken aus Euro-Ländern vergeben habe. Die Nachfrage lag damit unter den Erwartungen. Die nächste Tranche soll im Dezember vergeben werden. In den USA werden heute neue Daten zum Häusermarkt veröffentlicht, ebenso der vielbeachtete Philly Fed Index, der schwächer erwartet wird, sowie die neuesten Daten zu den Arbeitslosengelderstanträgen.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 625 auf 154.775 Tonnen gesunken, die Bestände von Aluminium sanken um 9.500 auf 4,683 Mio. Tonnen. Bei Nickel war ein Anstieg um 1.296 auf 339.288 Tonnen zu verzeichnen und die Bestände von Zink sanken um 400 auf 753.650 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verliert 0,5 Prozent auf 6.896 USD, Aluminium steigt um 0,5 Prozent auf 2.007 USD, Blei verbessert sich um 1,0 Prozent auf 2.127 USD, Nickel steigt um 0,2 Prozent auf 18.098 USD und Zink gewinnt 0,1 Prozent auf 2.266 USD hinzu.
Investoren können auch mit Einzelaktien am Rohstoffhunger Asiens und insbesondere Chinas partizipieren. Die kanadische Tsodilo Resources ist in Botswana tätig und engagiert sich dort in der Suche nach Eisenerz- und Kupfervorkommen. Tsodilo Resources hat jüngst die lang erwartete NI43-101-konforme erste Ressourcenschätzung für den Block 1 des Xaudum-Projekts in Botswana vorgelegt . Diese wies mineralische Ressourcen vom Typ inferred im Umfang von 441 Mio. Tonnen aus, mit einem durchschnittlichen Gehalt von 29,4 Prozent Eisenerz. Lesen Sie die gesamte Mitteilung des Unternehmens hier: http://goo.gl/NwTDA4
Das gegenwärtig untersuchte Eisenerzvorkommen Xaudum soll fünf bis sieben Milliarden Tonnen Eisenerz enthalten. Weiterhin hat Tsodilo Resources im vergangenen Jahr die kanadische First Quantum Minerals als Partner für ein aussichtsreiches Kupferprojekt gewinnen können. Ende Juni wird eine anfängliche Resourcenschätzung von SRK Consulting zu den Bohrungen im Eisenerz-Projekt erwartet.
Mehr zu Tsodilo Resources finden Sie auf shareribs.com
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile am Wertpapier Tsodilo Resources Ltd., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens Tsodilo Resources und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren lesen Sie bitte unseren Risikohinweis.
Die jüngsten Daten vom chinesischen Häusermarkt lassen auf eine weiterhin schwache Entwicklung schließen. Wie heute mitgeteilt wurde, sind die Preise für neue Häuser in 68 von 70 Städten im August gesunken. Es war der stärkste Rückgang seit Januar 2011. Besonders für Kupfer ist eine schwache Entwicklung in China ein kritischer Punkt für Kupfer da rund 50 Prozent der Nachfrage Chinas aus dem Immobiliensektor stammt, wie Goldman Sachs schätzt. Dort hat man auch die Prognosen für den Kupferpreis in zwölf Monaten deutlich gesenkt, man geht nur mehr von einem Preis von 6.200 USD/Tonne aus.
Die Korrektur bei den Industriemetallen ist auch auf die Aufwärtsbewegung des US-Dollars zurückzuführen. Die US-Notenbank teilte gestern mit, dass man die Anleihekäufe im Oktober beenden werde. Der Leitzins soll jedoch auf längere Zeit unverändert bleiben auch wenn angedeutet wurde, dass eine Erhöhung schneller erfolgen könne, als zunächst angenommen. Diese Erwartung hat dazu beigetragen, dass der US-Dollarindex auf ein Vier-Jahreshoch von 85,73 gestiegen ist. Daniel Briesemann von der Commerzbank geht davon aus, dass der US-Dollar auch gegenüber dem Euro weiter zulegen wird, was die Preise für Industriemetalle anhaltend unter Druck setzen dürfte.
Die Unterstützung der chinesischen Zentralbank, welche 500 Mrd. Yuan in die fünf größten Banken des Landes pumpen will, hat die Industriemetalle nur kurz gestützt. Heute wurde mitgeteilt, dass die Zentralbank die kurzfristigen Finanzierungskosten gesenkt hat. Der 14-Tagessatz für Bankenkredite wurde um 20 Basispunkte auf 3,5 Prozent gesenkt. Einige Beobachter gehen davon aus, dass dies der Anfang weiterer Maßnahmen Pekings sein könnte, um das Wachstum zu stützen.
Heute teilte die EZB mit, dass man im Rahmen der Long Term Refinancing Option-Auktionen rund 82 Mrd. Euro an 255 Banken aus Euro-Ländern vergeben habe. Die Nachfrage lag damit unter den Erwartungen. Die nächste Tranche soll im Dezember vergeben werden. In den USA werden heute neue Daten zum Häusermarkt veröffentlicht, ebenso der vielbeachtete Philly Fed Index, der schwächer erwartet wird, sowie die neuesten Daten zu den Arbeitslosengelderstanträgen.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 625 auf 154.775 Tonnen gesunken, die Bestände von Aluminium sanken um 9.500 auf 4,683 Mio. Tonnen. Bei Nickel war ein Anstieg um 1.296 auf 339.288 Tonnen zu verzeichnen und die Bestände von Zink sanken um 400 auf 753.650 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verliert 0,5 Prozent auf 6.896 USD, Aluminium steigt um 0,5 Prozent auf 2.007 USD, Blei verbessert sich um 1,0 Prozent auf 2.127 USD, Nickel steigt um 0,2 Prozent auf 18.098 USD und Zink gewinnt 0,1 Prozent auf 2.266 USD hinzu.
Investoren können auch mit Einzelaktien am Rohstoffhunger Asiens und insbesondere Chinas partizipieren. Die kanadische Tsodilo Resources ist in Botswana tätig und engagiert sich dort in der Suche nach Eisenerz- und Kupfervorkommen. Tsodilo Resources hat jüngst die lang erwartete NI43-101-konforme erste Ressourcenschätzung für den Block 1 des Xaudum-Projekts in Botswana vorgelegt . Diese wies mineralische Ressourcen vom Typ inferred im Umfang von 441 Mio. Tonnen aus, mit einem durchschnittlichen Gehalt von 29,4 Prozent Eisenerz. Lesen Sie die gesamte Mitteilung des Unternehmens hier: http://goo.gl/NwTDA4
Das gegenwärtig untersuchte Eisenerzvorkommen Xaudum soll fünf bis sieben Milliarden Tonnen Eisenerz enthalten. Weiterhin hat Tsodilo Resources im vergangenen Jahr die kanadische First Quantum Minerals als Partner für ein aussichtsreiches Kupferprojekt gewinnen können. Ende Juni wird eine anfängliche Resourcenschätzung von SRK Consulting zu den Bohrungen im Eisenerz-Projekt erwartet.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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